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Thema: Kommentar: Von der Familiarität des Bösen
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Badea Costica Ilie Mitglied Beiträge: 28 Von: Registriert: Dez 2006
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erstellt am 20.12.2006 um 08:21 Uhr
...[Dieser Beitrag wurde von Badea Costica Ilie am 20.01.2007 editiert.] IP: gespeichert |
seberg Mitglied Beiträge: 40 Von:Hessen Registriert: Okt 2002
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erstellt am 20.12.2006 um 23:08 Uhr
Familiarität des Bösen: hier das siebenbürgisch-sächsische, das eigene, ist das Thema. . . das Böse der anderen, besonders aus Angst vor den bösen Moslems, wäre sicher ein schöneres zum ablenken, und wieder ein gaaaanz anderes wäre das Böse in deinen eigenen Reihen, bzw. deine Angst davor, sofern du welche hast, gel Badea? (Übrigens: Verleugnet wir IMMER das EIGENE, also: vor der eigenen Tür kehren steht jedem gut an, und möglichst ohne băscălie)IP: gespeichert |
Badea Costica Ilie Mitglied Beiträge: 28 Von: Registriert: Dez 2006
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erstellt am 21.12.2006 um 09:43 Uhr
...[Dieser Beitrag wurde von Badea Costica Ilie am 20.01.2007 editiert.] IP: gespeichert |
Biervampir unregistriert
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erstellt am 21.12.2006 um 10:54 Uhr
Zitat: Original erstellt von Badea Costica Ilie: Biervampir, du hast Recht.Die von dir genannte Länder sind demokratisch, prowestlich, aufgeklärt. Die Frauen geniessen dort eine genau so grosse Freiheit wie hier, die Minderheiten haben ein Maximum an Rechte, die Touristen haben dort kein Attentat zu befürchten, dort hat die Bevölkerung den 11.9.2001 auf schärfste verurteit, das Existenzrecht Israels wird dort nicht in Frage gestellt und kein Bürger dieser Länder würde mit Al-Quaida was zu tun haben wollen. Wie konnte ich nur?! [Dieser Beitrag wurde von Badea Costica Ilie am 20.12.2006 editiert.]
In dieser ironischen Replik meine ich erkennen zu können, dass du ein grundsätzliches Problem mit Moslems hast. Was das Verhältnis Türkei-Israel angeht z.B. ist dies sehr viel besser als zwischen Israel und Deutschland. Das Sunnitentum in Indonesien ist sehr liberal in anderen islamischen Staaten (wenn auch nicht in allen) ist das nicht anders. Und was Minderheiten angeht, kann man sich mal wanschauen wie man in Rumänien mit seinen Minderheiten heute noch umspringt (zumindest mit einer). Das machen die Probleme, die in den von mir angesprochenen Staaten nicht besser, nur sollte man sehr vorsichtig sein mit dem moralische Zeigefinger. Von Albanien ist mir nicht bekannt, dass es da Existenzrecht Israels anzweifelt, von den anderen mir genannten Staaten auch nicht. [Dieser Beitrag wurde von Biervampir am 21.12.2006 editiert.] IP: gespeichert |
seberg Mitglied Beiträge: 40 Von:Hessen Registriert: Okt 2002
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erstellt am 21.12.2006 um 11:07 Uhr
Der letzte Beitrag von Badea hört sich in Großenganzen vernünftig an. Gut wäre, dem Islam Gelegenheit zu geben, sich selbst durch eigene innere Kräfte vor Missbrauch zu schützen, bevor anderesreligiöse „Schutzmächte“ (selbstlos?) eingreifen. Wenn ich dich richtig verstehe, Badea, dann meinst du ja auch, dass der Islam eine Religion des Guten ist, auf das man bauen und es stützen sollte, oder? Am überzeugendsten für mich persönlich ist die Achtung und Toleranz gegenüber dem ganz anderen, was allerdings schwieriger ist, als sich auf einen Gott oder gar eine bestimmte Religion zu berufen.Was das Minderheitenproblem in Rumänien angeht wäre ein eigener Thread vielleicht mal ganz interessant. Da gibt es z.B. eine interessante Analyse darüber, wie die rum. Medien damit umgehen.
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Biervampir unregistriert
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erstellt am 21.12.2006 um 11:17 Uhr
Zitat: Original erstellt von Badea Costica Ilie: ,,Böse Moslems´´, irgendwie passt das nicht, sobald ein Mensch böse wird ist er kein Moslem mehr. Der Islam wird heute missbraucht um politische Ziele zu erreichen, das ist das traurige dabei. Unter dem Deckmantel des Glaubens wurden oft in der Geschichte der Menschheit Konflikte ausgetragen, Konflikte die sonst keine andere Legitimation gehabt hätten. Dazu gehört nicht nur der Islam, sondern auch das Christentum, wie wir alle wissen. Was kann überzeugender sein als das Wort Gottes? Eine Religion kann von solche die sie als Begründung für ihre Untaten benutzen nur durch eine freie und demokratische Gesellschaft geschützt werden. Durch fehlende Bildung und ärmliche Lebensverhältnisse geraten viele Menschen in die Fänge der Radikalen, die unter dem Deckmantel irgendeiner Lehre Macht bekommen wollen. Die Eugenische gehört natürlich auch dazu. Will klarstellen das durch mein Geschriebenes ich NICHT den Islam als ,,böse´´ bezeichne, im Gegenteil, der Islam soll dadurch vor Missbrauch geschützt werden, somit kämpft man auch gegen das Vergessen und gegen das Verleugnen des Holocausts.MfG, Badea
Dem möchte ich zustimmen, nur vielleicht zur Ergänzung der Antijudaimus, der den Nährboden für den Holocaust darstellt, fusst nicht auf dem Islam, das muss sich schon eine andere Weltreligion anlasten. [Dieser Beitrag wurde von Biervampir am 21.12.2006 editiert.] IP: gespeichert |
Badea Costica Ilie Mitglied Beiträge: 28 Von: Registriert: Dez 2006
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erstellt am 21.12.2006 um 12:53 Uhr
...[Dieser Beitrag wurde von Badea Costica Ilie am 20.01.2007 editiert.] IP: gespeichert |
Badea Costica Ilie Mitglied Beiträge: 28 Von: Registriert: Dez 2006
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erstellt am 21.12.2006 um 12:56 Uhr
...[Dieser Beitrag wurde von Badea Costica Ilie am 20.01.2007 editiert.] IP: gespeichert |
Badea Costica Ilie Mitglied Beiträge: 28 Von: Registriert: Dez 2006
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erstellt am 21.12.2006 um 13:13 Uhr
...[Dieser Beitrag wurde von Badea Costica Ilie am 20.01.2007 editiert.] IP: gespeichert |
Biervampir unregistriert
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erstellt am 21.12.2006 um 13:54 Uhr
Zitat: Original erstellt von Badea Costica Ilie: [QUOTE]Original erstellt von Biervampir: [B] In dieser ironischen Replik meine ich erkennen zu können, dass du ein grundsätzliches Problem mit Moslems hast. Woher du das erkennen kannst ist mir ein Rätsel. Habe in meinem Beitrag sogar betont das NICHT DER ISLAM ein Problem darstellt, sondern Menschen die in seinem Name politische Ziele verfolgen. Deutlicher schreiben kann ich nicht.
Den zweiten Beitrag habe ich zugegebenermassen erst dann gelesen, nachdem ich das geschrieben habe, sorry. Es sind dort übrigens nicht mehr Menschen, die die Religion für politische Ziele gebrauchen wie im christlichen Lager, auch wenn die keine Attentate planen.
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Biervampir unregistriert
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erstellt am 21.12.2006 um 13:55 Uhr
Zitat: Original erstellt von Badea Costica Ilie: [QUOTE]Original erstellt von Biervampir: [B] Dem möchte ich zustimmen, nur vielleicht zur Ergänzung der Antijudaimus, der den Nährboden für den Holocaust darstellt, fusst nicht auf dem Islam, das muss sich schon eine andere Weltreligion anlasten. Habe u.a. die Eugenische Lehre erwähnt, oder nicht?
Doch, habe ja auch nichts gegen gesagt sondern nur ergänzt. Für mich macht es keinen Unterschied, ob Menschen andere Menschen aus rassistischen oder religiösen Gründen (Hugenotten, Katharer, Juden, Heidenvölker Amerikas und Australiens und viele, viele mehr) abschlachtet, es ist beides absolut inakzeptabel, ich denke da sind wir uns einig. [Dieser Beitrag wurde von Biervampir am 21.12.2006 editiert.] IP: gespeichert |
Biervampir unregistriert
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erstellt am 21.12.2006 um 13:58 Uhr
Zitat: Original erstellt von Badea Costica Ilie: [QUOTE]Original erstellt von Biervampir: ... Und was Minderheiten angeht, kann man sich mal wanschauen wie man in Rumänien mit seinen Minderheiten heute noch umspringt (zumindest mit einer). ...Was hat das Land Rumänien mit mir und mit dem Thema hier zu tun? Bin ich für die Minderheitspolitik in Rumänien verantwortlich? In den paar Wochen jährlich wo ich dort bin mache ich was ganz anderes, nur nicht über Politik diskutieren.
Nun islamische Staaten, die manch liberaleren Umgang mit Minderheiten haben, als manch Christlicher sind auch nicht für die Hardlinerstaaten verantwortlich und sollten damit auch nicht mit denen in einen Topf geworden werden, genausowenig wie du verantworzlich bist für bestimmte rassistische Rumänen. Damit hast du erkannt was ich sagen wollte. IP: gespeichert |
der Ijel Mitglied Beiträge: 455 Von: Registriert: Apr 2004
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erstellt am 23.03.2007 um 22:26 Uhr
Hab das Buch erst jetzt gekriegt und gelesen. Schlesak hat den Mut aufgebracht der Wahrheit und seinen Landsleuten einen Spiegel vorzuhalten. Ohne sich etwa über sie zu empören im Sinne von: "Wie konnten sie das nur" ---Unschuldige Menschen so behandeln, ist schließlich wiederum ein Beweis dass der Mensch dem Menschen zum Wolf werden kann. In den Rückspiegel geschaut im rasenden Tempo dieser Zeit-- doch, doch vielleicht lernen neue Generationen etwas positives daraus ----? [Dieser Beitrag wurde von der Ijel am 24.03.2007 editiert.] IP: gespeichert |
tschik Mitglied Beiträge: 11 Von: Registriert: Jan 2005
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erstellt am 24.03.2007 um 01:30 Uhr
Zitat: Original erstellt von der Ijel: - doch, doch vielleicht lernen neue Generationen etwas positives daraus ----?
Tun sie nicht!! Angeblich git es heute noch "Gethos", die letzten Massengräber wurden erst vor zehn Jahren (Bosnien) ausgehoben und Guantanamo?
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seberg Mitglied Beiträge: 40 Von:Hessen Registriert: Okt 2002
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erstellt am 24.03.2007 um 01:45 Uhr
Das ist der Unterschied zwischen das Buch lesen ("vielleicht lernen neue Generationen etwas Positives daraus") und das Buch nicht lesen ("Tun sie nicht!!")IP: gespeichert |