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Von der Familiarität des Guten

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Autor Thema:   Von der Familiarität des Guten
tschik
Mitglied

Beiträge: 11
Von:
Registriert: Jan 2005

erstellt am 10.01.2007 um 11:07 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Ich danke Dr. Heinrich B. Plattner für seinen sachliche Darstellung.

IP: gespeichert

Christian Schoger
Moderator

Beiträge: 188
Von:Deutschland, 83022 Rosenheim
Registriert: Mai 2002

erstellt am 10.01.2007 um 11:53 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Christian Schoger anzusehen!   Klicken Sie hier, um Christian Schoger eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Liebe Forumsteilnehmer,

Dr. Heinrich B. Plattner stellt in seinem Leserbrief fest: "Es ist Tatsache, dass in der NS-Zeit in Siebenbürgen niemals von einem Siebenbürger Sachsen einem jüdischen Mitbürger etwas „Böses“ angetan wurde!"
Wie wird in diesem Forum diese Aussage beurteilt?

IP: gespeichert

Elfi
Mitglied

Beiträge: 219
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 11.01.2007 um 07:55 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Christian Schoger:
Liebe Forumsteilnehmer,

Dr. Heinrich B. Plattner stellt in seinem Leserbrief fest: "Es ist Tatsache, dass in der NS-Zeit in Siebenbürgen niemals von einem Siebenbürger Sachsen einem jüdischen Mitbürger etwas „Böses“ angetan wurde!"
Wie wird in diesem Forum diese Aussage beurteilt?


Dann sind die über 200 jüdischen Hermannstädter wohl freiwillig und mit der Bahncard nach Auschwitz/Birkenau gefahren.
siehe hier: http://www.yadvashem.org /lwp/workplace/!ut/p/.cmd/cs/.ce/7_0_A/.s/7_0_J1/_s.7_0_A/7_0_J1?last_name=&first_name=&location=Hermanstadt&next_form=results

[Dieser Beitrag wurde von Elfi am 11.01.2007 editiert.]

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riokardo
Mitglied

Beiträge: 885
Von:D 73614 Schorndorf
Registriert: Mrz 2004

erstellt am 11.01.2007 um 10:34 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von riokardo anzusehen!   Klicken Sie hier, um riokardo eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Klein und Capesius waren Siebenbürger Sachsen(?). Ob Individualschuld (swird wohl so stimmen) oder Kollektivschuld (kommt nicht in Frage?), damit wird die vom Herrn Schoger zitierte Behauptung hinfällig.

[Dieser Beitrag wurde von riokardo am 11.01.2007 editiert.]

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seberg
Mitglied

Beiträge: 40
Von:Hessen
Registriert: Okt 2002

erstellt am 11.01.2007 um 11:20 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von seberg anzusehen!   Klicken Sie hier, um seberg eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Dass die Siebenbürger(?) Klein und Capesius nicht in SIEBENBÜRGEN gemordet haben und die Juden damals auch keine MITBÜRGER waren, könnte jedoch FÜR die von Herrn Schoger zitierte Behauptung sprechen!

IP: gespeichert

riokardo
Mitglied

Beiträge: 885
Von:D 73614 Schorndorf
Registriert: Mrz 2004

erstellt am 11.01.2007 um 12:42 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von riokardo anzusehen!   Klicken Sie hier, um riokardo eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Also ist Morden weniger schlimm, wenn man nicht die eigenen "Mitbürger" tötet? So kommt's dann wohl heraus, oder versteh' ich das nicht richtig?

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seberg
Mitglied

Beiträge: 40
Von:Hessen
Registriert: Okt 2002

erstellt am 11.01.2007 um 22:23 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von seberg anzusehen!   Klicken Sie hier, um seberg eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Doch, du verstehst die NS-Logik und –Moral richtig, die Juden wurden in der Nazi-Zeit nicht mehr als Mitbürger betrachtet – auch in Siebenbürgen nicht!, es war also nichts „Böses“, sie z.B. auf der Straße nicht mehr zu grüßen oder ihnen private und geschäftliche Beziehungen aufzukündigen, was auch SbSachsen taten, ich weiß es aus erster Quelle und kann es bezeugen. Die ganz überzeugten wie Klein und Capesius konnten in Auschwitz morden oder die Mörder schützen, ohne was „Böses“ zu tun, bzw. ohne Unrechtsbewußtsein. Für uns heute vielleicht unvorstellbar und doch war es damals ein ganz banaler Vorgang.

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