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Die andere Vergangenheitsbewältigung (Seite 2)

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Autor Thema:   Die andere Vergangenheitsbewältigung
Anna Ohnweiler
Mitglied

Beiträge: 98
Von:Baden-Württemberg, 72202 Nagold
Registriert: Aug 2001

erstellt am 30.10.2001 um 10:33 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Anna Ohnweiler anzusehen!   Klicken Sie hier, um Anna Ohnweiler eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Agnethas Geschichte hätte auch die von Wawi, Resi, Toni oder Franz (Banater Schwaben) sein können.

Ich bin auch halbe Schwäbin, hoffe aber, dass ich weiter mitreden darf.

IP: gespeichert

hanzy
Administrator

Beiträge: 1805
Von:Heisede
Registriert: Sep 2000

erstellt am 30.10.2001 um 10:47 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von hanzy anzusehen!   Klicken Sie hier, um hanzy eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Wenn nur "waschechte" Siebenbürger Sachsen hier mitmachen dürften, dann wäre es aber ziemlich leer hier

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Anna Ohnweiler
Mitglied

Beiträge: 98
Von:Baden-Württemberg, 72202 Nagold
Registriert: Aug 2001

erstellt am 30.10.2001 um 11:38 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Anna Ohnweiler anzusehen!   Klicken Sie hier, um Anna Ohnweiler eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Mein Tipp:

1. Fakten prüfen (gilt auch für Behauptungen)
2. Ursache und Wirkung analysieren
3. Ursache und Wirkung reflektieren
4. Meinung bilden
5. Meinung sachlich vortragen

Es müsste doch möglich sein, von Schlammschlachten wegzukommen.

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Klaus Popa
Mitglied

Beiträge: 314
Von:BRD, 59909 Bestwig
Registriert: Apr 2001

erstellt am 30.10.2001 um 17:52 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Klaus Popa anzusehen!   Klicken Sie hier, um Klaus Popa eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Schorsch,

Ratschläge dieser Art habe ich wirklich nicht nötig! Wie wäre es, wenn Sie mal das tun, worauf ich getkiss aufmerksam machte:

erst den eigenen Teller auslöffeln und dann sich an die Teller anderer heranwagen!

Bezügl. dessen, was Sie "Meinungen Andersdenkender" nennen, sollten Sie meine gestrige Antwort auf Anna Ohnweiler auf "Vergbew. 4" lesen. Zusammengafaßt stelle ich dort fest, dass Angriffe gegen meine Person und meine auf "Vergbew" geleistete Arbeit, für welche Angriffe die verbalen Ausdünstungen der Netz-Terroristen ein beredtes Beispiel sind und deren Höhepunkt eindeutig die chauvinistisch-rassistischen, arroganten Floskeln dieses getkiss darstellen, weder Meinungsäußerungen noch Meinungen im geläufigen, normalen Sinne sind, sondern ausschließlich Stimmungmache, Hetze, Psychoterror und Druckausübung. Deshalb können die Verfasser solcher ehr- und halsabschneiderischer Texte nicht als "Andersdenkende" gelten, die, wenn sie sich zivilisiert und ausgewogen zu dem jewieligen Diskussionsthema äußern würden, auch entsprechend gelagerte Antworten meinerseits bekämen. Leider ist Ihre Diatribe ebenfalls keine Grundlage einer zivilisierten, ausgewogenen, gleichrangigen Auseinandersetzung, sondern auch der Ausdruck von Besserwisserei in meinen persönlichen Belangen, die schließlich und endlich ganz und gar mich angehen und meine Sache sind, weder die der Netz-Terroristen, noch die anderer Teilnehmer, also auch nicht Ihre Sache.

Nochmals: erst vor seiner eigenen Türe kehren und dann anderen Moralpredigten halten.

Schließlich: leider kann und wird mich auch in der Zukunft keiner der Verleumder davon überzeugen können, dass sie irgendeiner Meinungsäußerung fähig sind, solange die ihre Galle gegen mich ausschütten. Auch werden die mich niemals überzeugen können, dass dahinter ihren bodenlosen Entgleisungen wirklich Prinzipienfestigkeit (Offenheit, Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit) steckt. Deshalb vermag ich in diesen Wichtigtuern und Angebern auch keine "Andersdenkende" erkennen, sondern nur eine Meute von Streít- und Profilierungssüchtigen, die außer meinem Abschuß auch die Verunsicherung der Leserschaft, deren Manipulation und Einstimmung gegen die von mir betriebene "Vergangenheitsbew." bezwecken.

Sollten Sie Schorsch, sich entschließen, wirklich themenbezogene Stellungnahmen zu schreiben, nicht weiterhin sich stark machen für einen unverschämten Chauvinisten, der auch noch die Unverfrorenheit besaß, den Toleranz-Thread ins Leben zu rufen, dann können Sie auf meine Diskussionsbereitschaft bauen. Sonst gelten Sie für mich als endgültig abgeschrieben.
---------------------
Klaus Popa

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Robert
Administrator

Beiträge: 751
Von:BRD
Registriert: Sep 2000

erstellt am 31.10.2001 um 15:37 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Robert anzusehen!   Klicken Sie hier, um Robert eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Quelle: Hermannstaedter Zeitung

Enteignung und Restitution

Die Bodenfrage und die deutsche Minderheit in Rumänien
Am 6. März 1945 wurde in Rumänien, auf Betreiben der Sowjetunion, die Regierung Dr. Petru Groza eingesetzt. Dieser Tag gilt als das Datum, an dem die Kommunisten in Rumänien an die Macht kamen. Noch im gleichen Monat, am 23. März 1945, wurde das Dekretgesetz Nr. 187 über die Verwirklichung der Agrarreform veröffentlicht, das für die Rumäniendeutschen einen der schwersten Schicksalsschläge ihrer Geschichte bedeuten sollte.

Am 6. März 1945 wurde in Rumänien, auf Betreiben der Sowjetunion, die Regierung Dr. Petru Groza eingesetzt. Dieser Tag gilt als das Datum, an dem die Kommunisten in Rumänien an die Macht kamen. Noch im gleichen Monat, am 23. März 1945, wurde das Dekretgesetz Nr. 187 über die Verwirklichung der Agrarreform veröffentlicht, das für die Rumäniendeutschen einen der schwersten Schicksalsschläge ihrer Geschichte bedeuten sollte.
Artikel 3 dieses Gesetzes nominierte die Güter und deren Besitzer, auf die die Enteignung anzuwenden war. Als erstes (Punkt a) werden angeführt: "Ländereien und landwirtschaftlicher Besitz jeder Art, die deutschen Staatsbürgern und rumänischen Staatsbürgern deutscher Nationalität (ethnischer Herkunft), natürlichen und juristischen Personen, gehören, die mit Hitler-Deutschland kollaboriert haben". In den Durchführungsbestimmungen für dieses Dekretgesetz (Regulamentul Legii pentru infapptuirea reformei agrare nr. 187 din 1945), ausgegeben am 11. April 1945, wurden (Art. 3, Punkt c) unter den zu enteignenden Personen die "rumänischen Staatsbürger deutscher Nationalität (Herkunft), die der deutschen Volksgruppe [grupul etnic german] angehört haben", genannt. "Ihre landwirtschaftlichen Güter" - heißt es hier - "gehen mit sämtlichen Wirtschaftseinrichtungen, dem gesamten toten und lebenden Inventar - sowohl in den Dörfern als auch in den Städten - in das Staatseigentum über, um an begüterungsberechtigte Landwirte verteilt zu werden.Ó
Welches waren die weiteren Personen- und Güterkategorien, die im Jahre 1945 von der Enteignung betroffen waren? Artikel 3, Punkt b-h, des Dekret-Gesetzes Nr. 187/1945 führt an: die Kriegsverbrecher (b), Personen, die in Länder geflohen waren, mit denen sich Rumänien im Kriegszustand befand (c), die Absenteisten (d), diejenigen, die ihren Boden in den letzten sieben Jahren nicht selber bearbeitet hatten, mit Ausnahme von Parzellen bis 10 ha (e), diejenigen, die sich freiwillig zum Kampf gegen die Vereinten Nationen gemeldet hatten (f), Güter von der toten Hand (g) und der Überschuß an landwirtschaftlichem Eigentum, der 50 ha überschritt (h). Diese Aufzählung deutet an, daß die Rumäniendeutschen, auf die sich Artikel 3, Punkt a) des Dekret-Gesetzes Nr. 187/ 1945 bezog - bemerkenswert ist, daß sie an der Spitze, noch vor den Kriegsverbrechern genannt werden -, von der Enteignung am stärksten betroffen sein mußten. Sie waren die zahlenmäßig größte Gruppe der zu Enteignenden. Tatsächlich wurden in den Siedlungsgebieten der Banater Schwaben und der Siebenbürger Sachsen etwa 135.000 Familien totalenteignet. Ihnen wurden insgesamt rund 700.000 ha Boden entschädigungslos konfisziert. In ganz Rumänien wurden im Jahr 1945 rund 1,45 Millionen ha Grund und Boden enteignet. Etwa 1,1 Millionen ha wurden an begüterungsberechtigte Personen (Kriegsveteranen, Kolonisten, im ländlichen Raum siedelnde Personen mit keinem oder sehr geringem Grundeigentum) zugeteilt. Der Rest (350.000 ha) ging an die neugegründeten Staatsfarmen.
Die Enteignung aus dem Jahr 1945, eine kollektive Maßregelung mit ethnischem Vorzeichen, kann als folgenschwerste Schicksalsstunde in der Geschichte der Rumäniendeutschen angesehen werden. Sie hatte die Entwurzelung eines bedeutenden Teils dieser Gemeinschaft und letztendlich auch deren massive Auswanderung zur Folge. Heute lebt in Rumänien nur noch rund ein Zehntel aller Rumäniendeutschen, die in der Zwischenkriegszeit gezählt wurden.

Vollstaendiger Artikel unter: http://www.hermannstaedter.ro/art.php?id=articole/1751_2.txt
(lesenswert!)

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Robert
Administrator

Beiträge: 751
Von:BRD
Registriert: Sep 2000

erstellt am 01.11.2001 um 00:42 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Robert anzusehen!   Klicken Sie hier, um Robert eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Mehr zum Thema Enteignung - Entrechtung - Entmachtung finden Sie auf meiner Homepage: http://www.landler.com/aktien/

Wirtschaftliche Entmachtung und Entrechtung (1944 - 1999)
Autor: Dr. Michael Kroner

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getkiss
Mitglied

Beiträge: 1042
Von:D 81245 München
Registriert: Okt 2001

erstellt am 01.11.2001 um 07:54 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Danke Robert,
für den interessanten Beitrag.
Der Artikel von Wolfgang Wittstock ist hervorragend dokumentiert.Er ist auch ein zeitgeschichtliches Dokument ersten Ranges, weil, ausgehend von den "rechtlichen" Grundlagen eines Dekrets (das von keinem Parlament ratifiziert wurde), darauf hingewiesen wird das diese Praxis auch heute fortgeführt wird. Ein von dem rumänischen Parlament angenommenes Gesetz ("Legea Lupu"),wird von der Regierung des Landes nicht durch ein Gesetz sondern durch ein Dekret ausser Stande gesetzt. Es ist wohl möglich, das das in Folge der letzten Wahlen eingesetztes Parlament das Dekret ratifiziert und dies wäre rechtlich auch zulässig.
In dem Artikel werden die Behördenpraktiken beschrieben, die schon vor dem Dekret angewendet wurden.
Ich weise darauf hin das in der Anwendung des Gesetzes Nr.1/2001 zur Rückgabe der nationalisierten Immobilien es zu ähnlichen Fällen gekommen ist.
Wer die rumänische Presse, die im Internet (http://www.ziarul.com und [URL=http://www.ziare.ro][/URL] sind Sammelseiten aus denen die meisten wichtigen Tageszeitungen zu erreichen sind) zur Lesung bereitsteht, verfolgt, kann dies bestätigen. Und es betrifft ja nicht nur (?Rumänien-) Deutsche sondern auch waschechte Rumänen.
Ein einfaches Beispiel: Wer sich bei dem Bukarester Grundbuchamt (Cadastru) um ein Auszug bemühen möchte, wird von dem am Eingang des Gebäudes "tronenden" Portier direkt an ein auf einem anderen Stockwerk befindliches SRL (GmbH) geschickt wo einem für eine vermeintlich "schnellere" Erledigung der Sache bis zu 50% mehr an Gebühren abgeknüpft wird, u. s. w. Und dies ist nur ein "harmloser" Fall von organisierter "Bakschischvermittlung".
getkiss

[Dieser Beitrag wurde von getkiss am 01.11.2001 editiert.]

[Dieser Beitrag wurde von getkiss am 01.11.2001 editiert.]

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Robert
Administrator

Beiträge: 751
Von:BRD
Registriert: Sep 2000

erstellt am 12.11.2001 um 11:29 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Robert anzusehen!   Klicken Sie hier, um Robert eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Der HZ-Artikel "Restitution und Enteignung" ist nun unter folgender URL zu finden: http://www.hermannstaedter.ro/archiv_art.php?v=arhiva/1751_2.txt

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Robert
Administrator

Beiträge: 751
Von:BRD
Registriert: Sep 2000

erstellt am 07.12.2001 um 09:20 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Robert anzusehen!   Klicken Sie hier, um Robert eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Es wurde hier schon oefters der Wunsch geaeussert das die Erlebnisgeneration zu Wort kommen sollte.

Ich bin da ueber folgende Site gestolpert: www.kriegskind.de
Da sind einige gute Texte drin: http://www.hosenfeld.de/kriegskind/texte.htm

Vielleicht schaffen wir es ja doch noch, dass ein siebenbuergisches Kriegskind in diesem Forum zu Wort kommt.

Was meint Ihr?

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Oliver Klöck
Mitglied

Beiträge: 265
Von:Deutschland, 51688 Wipperfürth
Registriert: Dez 2001

erstellt am 24.01.2002 um 10:56 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Oliver Klöck anzusehen!   Klicken Sie hier, um Oliver Klöck eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Liebe Diskutanten!
Ich arbeite seit einiger Zeit an einem Roman über das Leben meiner Großmutter. 1910 in Rosenau geboren, seit 1930 in Busteni, 1944 Teilnahme am "Treck", bis 1956 in Österreich, seitdem in Deutschland. Meine Tante, Jahrgang 1923, wurde nach dem Krieg nach Russland deportiert. Sie lebt seit etwa 15 Jahren in der Bundesrepublik. Da sich meine Großmutter als alte Dame von 92 Jahren nicht mehr so genau erinnern kann, also eine streng wissenschaftliche "Biographie" ausscheidet, trage ich alles zusammen, was in unserer Familie an Erinnerungen noch vorhanden ist und dampfe es zu einem Roman zusammen. Sobald er fertig ist und ich (hoffentlich) einen Verlag gefunden habe - für Hinweise wäre ich dankbar! -, mache ich es hier im Forum bekannt.
Herzliche Grüße aus dem Bergischen Land,
Oliver Klöck

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Guenther
Administrator

Beiträge: 762
Von:Drabenderhöhe
Registriert: Sep 2000

erstellt am 24.01.2002 um 11:29 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Guenther anzusehen!   Klicken Sie hier, um Guenther eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Oliver Klöck:
Sobald er fertig ist und ich (hoffentlich) einen Verlag gefunden habe - für Hinweise wäre ich dankbar! -, mache ich es hier im Forum bekannt.

Hallo Herr Klöck,
falls Sie für ihren Roman keinen Verlag finden sollten, kann ich Ihnen www.bod.de empfehlen, dort kann man Buchideen schnell, einfach und günstig realisieren, sogar eine eigene ISBN, und damit den Vertrieb über den Buchhandel, ist möglich.
Ansonsten kann ich Ihnen auch anbieten Ihren Roman im Web zu veröffentlichen. Webspace können sie gerne hier auf dem SiebenbuergeR.De-Server haben. Wenn Sie mir ihre Daten digital liefern, würde ich sie kostenlos für das Internet aufbereiten und Ihren Roman für jederman zum lesen bereitstellen... (wenn denn das in Ihrem Sinne ist)

MfG,
Günther Melzer

IP: gespeichert

Oliver Klöck
Mitglied

Beiträge: 265
Von:Deutschland, 51688 Wipperfürth
Registriert: Dez 2001

erstellt am 27.01.2002 um 17:32 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Oliver Klöck anzusehen!   Klicken Sie hier, um Oliver Klöck eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo, Herr Melzer,
danke für die Hinweise. Ggf. komme ich darauf zurück. Allerdings hoffe ich bisher noch, ins Programm eines "richtigen" Verlags aufgenommen zu werden. Ob ich mich damit literarisch überhebe, werde ich ja erleben, wenn das Werk weiter gediehen ist.
Herzliche Grüße,
Oliver Klöck

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hanzy
Administrator

Beiträge: 1805
Von:Heisede
Registriert: Sep 2000

erstellt am 07.02.2002 um 13:20 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von hanzy anzusehen!   Klicken Sie hier, um hanzy eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:

Die Themen Flucht und Ausweisung aus den früheren deutschen Ostgebieten seien in der DDR tabuisiert und im Westen einzig den Vertriebenenverbänden überlassen worden, oft mit revanchistischem Unterton, kritisierte Grass am Dienstag in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa. "Das ist ein Versäumnis der Literatur gewesen, ich schließe mich da nicht aus," sagte Grass.

Quelle: SPIEGEL ONLINE

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gunterczernetzky@aol.com
Mitglied

Beiträge: 5
Von:D-80799 muenchen
Registriert: Jun 2001

erstellt am 28.06.2002 um 14:28 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von gunterczernetzky@aol.com anzusehen!   Klicken Sie hier, um gunterczernetzky@aol.com eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
liebe Teilnehmer an der Vergb.,
ich versuche mit der Technik klar zu kommen und mache folgende Vorschläge für die Fortführung dieser Gespräche:
1/ Aufarbeitung der Vergangenheit sollte auf mehreren EBENEN stattfinden
z.B.
a/ Dokumente
b/ Zeitzeugen(Augen&Ohrenzeugen)
c/ Meinungen, Streitpunkte, Interpretationen

2/ Die Dokumente und die Berichte sollten chronoligisch angeordnet werden. die Meinungen... mit LINKS zu den Dokumenten, bzw zu den Berichten führen

3/ Ich wünsche mir meine Gesprächspartner auch kennenzulernen und bitte um Transparenz.
Jeder sollte wissen, daß Vergb. Aufarbeitung der eigenen und Familienvergangenheit bedeutet!

Wer möchte denn auf dieser BASIS weiterarbeiten?

IP: gespeichert

Guenther
Administrator

Beiträge: 762
Von:Drabenderhöhe
Registriert: Sep 2000

erstellt am 28.06.2002 um 16:49 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Guenther anzusehen!   Klicken Sie hier, um Guenther eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von gunterczernetzky@aol.com:
liebe Teilnehmer an der Vergb.,
ich versuche mit der Technik klar zu kommen

Hallo Günter,
es freut mich sehr, dich auch in dieser Runde begrüßen zu dürfen. Hoffentlich sind nun alle technischen Schwierigkeiten aus der Welt geschaffen worden und nichts hindert dich mehr daran, hier mitzudiskutieren

Zitat:
Original erstellt von gunterczernetzky@aol.com:
und mache folgende Vorschläge für die Fortführung dieser Gespräche:
1/ Aufarbeitung der Vergangenheit sollte auf mehreren EBENEN stattfinden
z.B.
a/ Dokumente
b/ Zeitzeugen(Augen&Ohrenzeugen)
c/ Meinungen, Streitpunkte, Interpretationen

2/ Die Dokumente und die Berichte sollten chronoligisch angeordnet werden. die Meinungen... mit LINKS zu den Dokumenten, bzw zu den Berichten führen


Kennst du das "Vergangenheitsbewältigungs-Arbeitspapier"? http://www.siebenbuerger.de/sbz/vergangenheitsbewaeltigung.html

Ich habe dort versucht in genau diese Richtung zu arbeiten, allerdings hat sich bis jetzt niemand gefunden, der bereit wäre daran mitzuarbeiten...

Zitat:
Original erstellt von gunterczernetzky@aol.com:

3/ Ich wünsche mir meine Gesprächspartner auch kennenzulernen und bitte um Transparenz.
Jeder sollte wissen, daß Vergb. Aufarbeitung der eigenen und Familienvergangenheit bedeutet!

Wer möchte denn auf dieser BASIS weiterarbeiten?


Hört sich interessant an, man sollte vielleicht eine offene Internet-AG gründen, wo dann auch möglichst viele Experten, aber natürlich auch "nur" Interessierte dabei sein sollten. Vielleicht die Aufarbeitung der Vergangenheit auch auf einer anderen/eigenen Internet-Plattform betreiben? Vielleicht das Ganze untergliedern (Aufarbeitung der NS-Zeit, Aufarbeitung der Verschleppung nach Rußland, Aufarbeitung der kommunistischen Diktatur usw).
Nur wie kriegen wir die Experten dazu, an sowas mitzuwirken? Wie verhindern wir Schlammschlachten? Wie gestalten wir das Ganze möglichst produktiv? Wie finanzieren wir eine eigene, freie, offene, verbandlich
und politisch unabhängige Internetplattform für die Aufarbeitung der siebenbürgischen Vergangenheit? Ist das überhaupt nötig? Fragen über Fragen...

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