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Wie gehen wir mit dem Erbe unserer Väter und Großväter um?

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Autor Thema:   Wie gehen wir mit dem Erbe unserer Väter und Großväter um?
lori
Mitglied

Beiträge: 1089
Von:D 90766 Fürth
Registriert: Okt 2002

erstellt am 12.01.2003 um 15:47 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von lori anzusehen!   Klicken Sie hier, um lori eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Meine Damen und Herren,

ich habe mich entschieden diesen Thread zu eröffnen, weil mich die TeilnehmerInnen Doris, seberg und Fritzi, auf diese Idee gebracht haben, im Thread „wie sieht der SbS der Zukunft aus“! Dort hatte ich zum „Fall Danielis“ Stellung bezogen. Damit ich den Thread nicht belaste gehe ich auf die Äußerungen von Doris, Fritzi aber insbesondere von seberg ein und werde zum Thema einen Vorschlag unterbreiten!

An Fritzi,

Du scheinst über die Enkel mehr zu wissen als ich.... mir ist noch nichts aufgefallen

An seberg,

Du machst Dir Gedanken über die Lieder, das Liedgut im Allgemeinen. Jeden bewegt etwas anderes... deswegen sind wir Menschen. Ich hoffe, daß Du nicht enttäuscht sein wirst,- nimm es mit Humor- wenn ich folgendes schreibe:

Nach zwei Bierchen (dem ersten und dem letzten aber nicht nur dann, damit ja kein falscher Eindruck entsteht....) haben wir in Siebenbuergen "Rote Rosen", " Schwarzbraun ist die Haselnuß", "Panzer Du alleine" , "In einem Polenstädtchen"(mit der Abwandlung " In einer Gletscherspalte") ua. gesungen. Dabei hat es mich (andere wahrscheinlich auch)einen feuchten Kehricht interessiert, ob es nun Nazilieder oder Volkslieder waren. Ich kann mich vage daran erinnern, dass einige einmal wegen des Panzers Probleme bekamen, aber das war `s auch schon. In Deutschland halte ich es für falsch, dass einige Lieder verboten sind oder mit negativen Touch behaftet, das sind die Schwächen der Demokratie! Singen tue ich und tat es selten, weil ich keine gute Stimme habe. Ich kann mich jetzt schwer daran erinnern wann ich in Deutschland das letzte mal gesungen habe, falls Dich das interessiert wie ich das Singen hier handhabe!

An seberg und Doris,

Ihr macht Euch Gedanken über das Erbe welches unsere Väter und Großväter hinterlassen haben, über Traditionen , das Gedankengut , das "leichter" oder "schwerer" weitertransportiert (mitgenommen) werden kann! Seberg Du zählst mich und Fritzi eher zu den Skeptikern. Das verstehe ich so, dass ich eher die "schweren Lasten" hervorhebe. Ich sehe das eher neutral(ich muß auch ehrlich zugeben, dass ich mir nicht viele Gedanken darüber bisjetzt gemacht habe, den Stein des Anstoßes gab mir Danielis und letztendlich Ihr) man erbt etwas und das muß man auf dem weiteren Lebensweg "mitnehmen" ob man will oder nicht!

Ich werde Euch jetzt einige Namen nennen, die aus dem Lexikon und anderen Publikationen über die deutsche Minderheit in (aus) Rumänien bekannt sind, die das Leben dieser entscheidend mitgeprägt hatten, oder das heute noch tun! Ich verspreche mir davon, dass wir über diese Personen zusätzliche Informationen(zu den Publikationen, Lexikon usw.) erhalten und unser Bild von ihnen vervollständigen. Vielleicht können wir dann leichter über das Erbe sprechen, das sie uns hinterlassen! Ich bitte um Verständnis, dass ich von einigen Personen den Vornamen nicht kenne! Ich weise insbesondere die jüngeren Teilnehmer dieses Threads darauf hin, dass sie vorsichtig mit etwaigen Äußerungen sein sollten, die die Rechte der jeweiligen Personen tangieren!
Also: Andreas Schmidt, Fritz Fabritius, Robert Gassner, Zillich, Alfred Bonfert, Bruckner, Capesius, Hans Bergel, Hermann Oberth, Paul Philippi, Hannes Schuster, Eginald Schlattner, Wittstock, Hans Liebhardt, Thomas Nägler, Kleininger, Ion Gheorghe Maurer(alias Hans Georg), Eduard Eisenburger, Richard Winter.Ich glaube die Liste ist lang genug, falls nicht könnt Ihr sie gerne erweitern! Ich wünsche uns viel Spaß und Ausdauer beim Debattieren.

Gruß
Lori


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