erstellt am 19.12.2003 um 09:44 Uhr             

Zitat:

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Original erstellt von lori:

... das es eine Möglichkeit gibt einen Billlig flieger zu bekommen. Dabei sollte es keine Rolle spioelen woher sie abfliegen. Tarom oder Lufthansa fliegen auch nicht von Berlin?! Das Gepäck bereitet auch mir Kopfzerbrechen, denn das ist m.E ein Problem, aber man muß das Publikum "erziehen"! Natürlich soll der Billigflieger eine Konkurrenz zum Bus sein.(Zb Preis unter 150Eur)

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Die Zahlen sind sehr nützlich. Gut wäre es wenn es auch eine Statistik der Verteilung dieser Menschen nach Regionen gäbe. Die Buszahlen halte ich für zu niedrig für ganz Deutschland, und zu hoch für einzelne Einzugsgebiete.

Selbstverständlich spielt es eine SEHR grosse Rolle woher der Billigflieger abfliegt. Unter anderem auch wegen der Tatsache, dass nicht jede Gesellschaft an jedem Flughafen Fluggerät stationiert hat. Lufthansa und Tarom operieren in einem ganz anderen Konzept als etwa HLX, und werden sich garantiert nicht auf ein Billigflugkonzept einlassen (Tarom fliegt nicht mehr von Berlin). Mit dem Gepäck das Publikum zu erziehen ist möglich und m.E. noch das geringste Problem.

Wegen dem Preis: vergessen Sie nicht dass die viel-beworbenen 19€/Strecke ab-Preise sind, die übrigens die Erwartunden vieler Reisenden unglaublich hoch geschraubt haben (eine 737 verbraucht immer noch 2 Tonnen Kerosin beim Abflug). Für SBZ wären 150€ return wohl möglich, aber auch als "ab"-Preis. In DE ist man verpflichtet, 10% der Sitze einer Maschine mit dem ab-Preis anzubieten, das ist alles. Der Schnitt/Maschine liegt weit höher.

erstellt am 19.12.2003 um 11:34 Uhr              

Wenn ich jedoch an Billigflieger denke, dann hauptsächlich an germanwings(die schon nach Budapest fliegen) und an ryanair, weil sie eine gewisse Infrastruktur in D haben. Demnach sollte dann zB: ein Berliner in Kauf nehmen können, daß er aus Hahn, Karlsruhe, Stuttgart Köln oder Düsseldorf abfliegt. Ich glaube, daß ich die meisten Flughäfen der obengenannten Gesellschaften gennant habe, innerhalb Deutschlands.

Zu den Buspassagieren: die Zahl kam eher aus dem Bauch heraus und ist niedrig angesetzt, aber sicherlich braucht man kein Marktforschungsinstitut um die Zahlen zu schätzen.
Zu den Sibis: wie sie regional verteilt sind, das weiß glaube ich die Landsmannschaft.

Gruß
Lori

erstellt am 20.12.2003 um 18:14 Uhr              

ich drücke mich noch vom Fliegen so lange es geht....Allerdings habe ich mich im April bei der letzten Rumänienreise derartig aufgeregt(die Straße war auf einer langen Strecke bei Huedin regelrecht aufgerissen, daß ich mich entschlossen habe das Thema Billigflug weiter voranzutreiben. Für mich persönlich kommt Folgendes in Frage: Preis unter 150 Euro! Etwa zwei Flüge für ein "verlängertes" Wochenende im Jahr!Damit man nicht den Urlaub verbraucht!Flughäfen: irgendwo in der Mitte Deutschlands!(N,F,S,KA,)

erstellt am 23.12.2003 um 10:38 Uhr              

Zitat:

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Original erstellt von PaulM:
Primel: Bus-Stories gibt es so viele wie Busfahrten, ich halte mich jetzt lieber zurück.

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erstellt am 07.01.2004 um 17:21 Uhr             

Diese Meinung wird von Statistiken zur Touristik untermauert. So hatte RO 2003 2,8 Mio Besucher und 362 Mio US$ Tourismus Einnahmen. Bulgarien allerdings 3.2 Mio Besucher und 1,2 Mrd US$. Kroatien 6,5 Mio und 3,3 Mrd US$. (Spiegel 2004 Jahrbuch)

erstellt am 08.01.2004 um 00:49 Uhr              

zur späten Stunde: die Touristenzahlen sind meiner Meinung nach irelevant....wenn Bulgarien und Kroatien besser da stehen(daran zweifele ich nicht) dann müßte es auch dorthin Billigflieger geben.Wenn der Buspreis geschlagen werden kann,dann müßte es sich auch für eine Fluggesellschaft lohnen.. Na ja die Infrastruktur ist wie sie ist... vielleicht wird sie ja besser!

erstellt am 08.01.2004 um 09:22 Uhr             

lori: ein Massenmarkt reicht tatsaechlich nicht aus, die Infrastruktur ist eine zweite Huerde. In Hermannstadt fehlen zB Hotels, etc. Anbei eine Nachricht von gestern.

Erster ungarischer Billigflieger startet im Mai

Zeitgleich mit dem EU-Beitritt Ungarns am 1. Mai 2004 soll auch der erste ungarische Billigflieger abheben: Wizz Air werde die erste Gesellschaft dieser Art in ungarischem Eigentum sein, teilt Józef Váradi, einer der Gesellschafter der neuen Airline, mit.

Die Fluggesellschaft will vor allem den ungarischen Markt bedienen.
Bereits im ersten Jahr sollen mehrere Millionen Passagiere befördert werden. Unklar ist aber noch, wie viele Maschinen Wizz Air einsetzen wird.
Die in London eingetragene Airline hat seit ihrer Gründung im vergangenen Herbst Tochterunternehmen in Polen und Ungarn gegründet.
Auf Wizz Air wartet auf mehreren Strecken bereits die Konkurrenz: Die Strecke Budapest - London wird von der Billigfluggesellschaft SkyEurope bedient, Snowflake (Skandinavien) fliegt zwischen Stockholm und Budapest. Die deutsche Germanwings bietet schon tägliche Verbindungen zwischen Budapest und Köln/Bonn und Stuttgart an.