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Gedichte zum Schmunzeln und Nachdenken (Seite 4)

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Autor Thema:   Gedichte zum Schmunzeln und Nachdenken
Doris Hutter
Moderator

Beiträge: 53
Von:Bayern, 91074 Herzogenaurach
Registriert: Dez 2002

erstellt am 05.03.2004 um 21:29 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Doris Hutter anzusehen!   Klicken Sie hier, um Doris Hutter eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Da einiges hier nicht mehr stimmt
und keiner den Faden aufnimmt,
sollten wir schließen das "Gedicht"
und den Titel ergänzen schlicht:

Ich schätze, dieser Geschichte frommt:
"Wie Mann unaufgeklärt in die Gosse kommt"

IP: gespeichert

helle
Mitglied

Beiträge: 103
Von:NRW
Registriert: Jun 2001

erstellt am 03.07.2004 um 00:12 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von helle anzusehen!   Klicken Sie hier, um helle eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Verklärt in der Gosse
liegt der Mann.
Unaufgeklärt. Womöglich betrunken.
Bestimmt verführt.
Von Halunken.
Das lassen wir uns nicht bieten.
Wir Nieten.
Auf! Poesie, stark wie nie.
Wenn nicht jetzt, wann dann?
Besser eine schlechte, als keine -
Glosse.

(Das war noch nicht das Gedicht ;-).
--------------------------------------
Zurück

Ich bin zurück.
Heut' lief es gut,
Sportlerglück

Warm, Sommer, endlich soweit.
Im Park ein Paar am Weinen.
Und keine Liebe weit und breit.

Bald lauf ich wieder schnell.
Vielleicht um den See.
Dreh Dich erneut, Karussell.


--------------------------------

(Hier geht es weiter)


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DRUTZKEN
Mitglied

Beiträge: 47
Von:51429 Bergisch Gladbach
Registriert: Dez 2003

erstellt am 14.07.2004 um 21:28 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von DRUTZKEN anzusehen!   Klicken Sie hier, um DRUTZKEN eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Will mich sonnen,
sagt der Rabe zu der Krade.

Hier am See?
Oh je minne,
quackt die Krade,
nimmt die Mütze und den Schirm.

Bei dem Wetter?
Lass uns schwimmen hier im See.

Du hast recht,
klopft der Specht.
Ich bin so frei.
Nun sind wir drei...

IP: gespeichert

helle
Mitglied

Beiträge: 103
Von:NRW
Registriert: Jun 2001

erstellt am 07.08.2004 um 22:41 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von helle anzusehen!   Klicken Sie hier, um helle eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Weiter geht's!

---------------------------
Sommernacht

Die Mauern atmen noch vom Tage
der Sonne Strahlen, die durch ihre Steine dringen
und zartegetränkte Düfte wehen wage,
spielend sich rankend um der Dämmerung Schwingen.

Der Mond vom Meer ins Lande zieht,
die Sterne folgen treu an seiner Seite,
die letzte Zeit des Tages flieht
und die Gedanken schweben mit ihr in die Weite.

Dein Kopf liegt still in meinen Haenden
Duefte der Nacht verfangen sich in Deinen Haaren,
Nie wieder will ich diese Seite wenden,
und nie vergessen, dass wir damals gluecklich waren.

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der Ijel
Mitglied

Beiträge: 455
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 06.11.2004 um 17:32 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von der Ijel anzusehen!   Klicken Sie hier, um der Ijel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Duft blühender Linden
schwängert die Luft,
Nüstern zu finden,

Vom Nebel verdrängt
die Sommernacht hängt
vage,in meinem empfinden.

Wer macht weiter mit dem Thema NEBEL ?

[Dieser Beitrag wurde von der Ijel am 13.01.2005 editiert.]

IP: gespeichert

der Ijel
Mitglied

Beiträge: 455
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 13.11.2004 um 15:04 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von der Ijel anzusehen!   Klicken Sie hier, um der Ijel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Wer sitzt am Hebel
schreibt weiter helle ?
wer traut diesem Nebel
an dieser Stelle ?

Hat zum Nebel
sich niemand gefunden ?
wird die Sommernacht
ins Thema gebunden
wiederholt gebracht.

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der Ijel
Mitglied

Beiträge: 455
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 13.11.2004 um 17:40 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von der Ijel anzusehen!   Klicken Sie hier, um der Ijel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
SOMMERNACHT 2
Veilchen im Morgentau
Duft blühender Linden
kristallenes Himmelblau
Frühlingsempfinden.

Frühlingsgeschehen
Zeit, bliebest du stehen
kämest Sommernacht du,
nicht auf mich zu

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der Ijel
Mitglied

Beiträge: 455
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 04.12.2004 um 16:11 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von der Ijel anzusehen!   Klicken Sie hier, um der Ijel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Dass zu diesem Nebel
niemand etwas sagt
tut zwar seinen Schaden,
gerade darum leben
Rätsel und Scharaden
versteckt hier und gewagt.
- - -
-Durch dich trage ich Leben
meine Last zu welchem Zweck?
grau bist wie ich lese eben
ohne Hast ein fein versteck.
- - - -
-wer spricht hier zu wem ?
Vielleicht hilft beim raten noch die Bemerkung: dass hier drei Palindrome und ein Homonym,neben einem versteckten Reim gebündelt,vorkommen.


[Dieser Beitrag wurde von der Ijel am 06.12.2004 editiert.]

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Anna Ohnweiler
Mitglied

Beiträge: 98
Von:Baden-Württemberg, 72202 Nagold
Registriert: Aug 2001

erstellt am 08.12.2004 um 18:16 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Anna Ohnweiler anzusehen!   Klicken Sie hier, um Anna Ohnweiler eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Schwangere spricht zu ihrem Ungeborenen während des Ultraschalls.

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der Ijel
Mitglied

Beiträge: 455
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 09.12.2004 um 20:12 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von der Ijel anzusehen!   Klicken Sie hier, um der Ijel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Ana Ohnweiler !
das ungeborene Leben könnte zwar gut zu seiner Mutter sagen :
Durch dich, trägst du mein Leben-
und grau ist alles während der Ultraschall-Untersuchung auch das mit dem Versteck könnte fast stimmen.- -

Doch hier ist die Rede von einem Esel,
welcher schwere Last durch den Nebel trägt.

In der Rubrik "Zu Oskar Pastiors Literatur"
werde ich öfters ähnliche -Rätsel- bringen.


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Anna Ohnweiler
Mitglied

Beiträge: 98
Von:Baden-Württemberg, 72202 Nagold
Registriert: Aug 2001

erstellt am 10.12.2004 um 14:01 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Anna Ohnweiler anzusehen!   Klicken Sie hier, um Anna Ohnweiler eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Ich stand mir auf der "Leitung".

Leben=Nebel und lese=Esel; das passt!

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der Ijel
Mitglied

Beiträge: 455
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 13.12.2004 um 17:13 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von der Ijel anzusehen!   Klicken Sie hier, um der Ijel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zum Thema Nebel noch eines. Es ist jedoch um des Homonymes-Willen: Weiden, endstanden

Durch graue Weiden säuselt leis
der Wind treibt Nebel vor sich her,
der Berge Häupter sind schon weiß
der Lämmer Weiden kahl und leer.

Das Auge kann sich schweifend weiden
im weiten Raum der Ferne,
geraume Zeit ich sinnend bleiben
im Glanz des Mondes und der Sterne.

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der Ijel
Mitglied

Beiträge: 455
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 09.06.2005 um 20:11 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von der Ijel anzusehen!   Klicken Sie hier, um der Ijel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Waren wir hier bei Homonymen steckengeblieben ?
Dann versuche ich ein weiteres.

Es ist aber jede Art von Reim willkommen- -

1.Lauer kann ein Wort nicht sein
als ein Homonym
schleicht sich ins Gedicht mir ein
verdrängt das Anonym.
Lau der Wind und lau die Nacht,
Lauer hat gedacht
für ihn hätt ich´s Gedicht gemacht.


2.Der Wind war lau.
und lauer noch die Nacht.
Triefend nass vom Tau,
kommt Lauer von der Jagt.


[Dieser Beitrag wurde von der Ijel am 04.07.2005 editiert.]

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helle
Mitglied

Beiträge: 103
Von:NRW
Registriert: Jun 2001

erstellt am 20.10.2006 um 22:03 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von helle anzusehen!   Klicken Sie hier, um helle eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Nun denn. Nebel haben wir noch keinen, dafuer ist es noch zu warm. Wird einen guten Wein geben dieses Jahr. Zeit fuer Gedichte.


Kirchengelaeut
--------------

Glocken toenen laut
und gewichtig im Klang.
An Seilen zieht des Menschen Wille
Den Glauben in die Höhe empor.
Wessen Wort, wessen Hand soll uns leiten?
Schliesset Fenster und Tor!
Die Zukunft pocht dran...
und verschwindet im Weiten.

Neuzeitphysik
-------------

Wirklichkeitsschwanken ordnet die Welt,
rastloser Zufall treibt Sterne und Mond.
Abgelöst werden bald Mensch und Maschine,
Dampfblasen, Stahl und Elektrizität.
Formelhaft ist die Geistigkeit,
Kraftlos und stumm -
Malt keine Bilder, singt keine Lieder.

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