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Gilgamesch
schrieb am 30.09.2010, 18:44 Uhr (am 30.09.2010, 19:04 Uhr geändert).
Wenn die Alternative DDR oder Australien gewesen wäre, was hätten Sie gewählt?“.

Hallo Bastl,
leider geben Sie Ihr Geburtsjahr(bzw. Alter) nicht an.
So kann man nicht wissen, wie man es Ihnen leichter erklären kann.
In meinem Fall, ich bin mit 48 Jahren, gleich nach der Wende ausgewandert von R.
Obwohl ich eine schöne Karierre in R. gemacht hatte, wollte
ich schon 1982 weg. Nicht DDR, aber Australien schon, auch wenn meine Muttersprache deutsch ist. Hauptsache weg aus dem Freiluftgefängnis, wo nur Arbeit und nichts zum leben.

Zu den ´s. Sachsen´, Sie haben sich ja Ihre Meinung gemacht.
Dazu -nu este padure fara uscaturi.
Aber meine Meinung als ein Alter Mann(68) mit Lebenserfahrung: der Prozentsatz ist bei verschiedenen
Völkern verschieden. Als ein (heutiger Beweis) Argument würde ich sagen, guck mal warum schickt man eine Ethnie aus Frankreich, Italien, usw. zurück, warum nicht uns S. Sachsen? Wir sind ja nicht nur in D. sondern auch in USA, usw. ausgewandert.
Hermann Oberth hat gesagt, er hätte sich mit Menschen aus 5 verschiedenen Völkern in deren Muttersprache unterhalten.
Hat also viele Völker gut gekannt, hatte viel Lebenserfahrung. Hat auch gesagt: die Juden sind das gescheiteste Volk, die Deutschen das fleißigste.
Zu all diesem meinem Beitrag, ich habe nicht ´die Wahrheit´ gepachtet, es sind nur meine Ansichten.
Erich58
schrieb am 30.09.2010, 20:13 Uhr
@Bastl

Du willst meine Meinung zu "DDR oder Australien" hören? - OK!
Vor 1990 wäre ich ohne wenn und aber ins Outback gegangen;
kommt auch meinem Gefühl von Freiheit sehr entgegen.
Hätte es jedoch nach der Revolution nur diese Optionen gegeben,
so wäre ich schlicht und einfach daheim geblieben!
So sieht das aus - und läßt sich bestimmt sehr unterschiedlich interpretieren.

Herzlichst - Erich
gerri
schrieb am 30.09.2010, 20:46 Uhr (am 30.09.2010, 21:13 Uhr geändert).
@ Weil meine Meinung auch irgendwie interessant wäre,möchte ich auch antworten das nur die DDR in Frage gekommen wäre,
aber nicht bevor ich gewusst hätte das die Sachsen bald alle das Land verlassen.Eigentlich hatte ich bis in die 70. Jahre keinen Grund das Land zu verlassen, da ich auch meine Familie gegründet hatte, Arbeit, Wohnung vorhanden,so hatte man die üblichen Familien Probleme zu bewältigen.Danach hat es sich bis 76 so entwickelt,das alle meine Familienmitglieder im Westen waren,nun war es soweit da musste ich mich auch entscheiden.
Um jemandem dennoch eine kleine Freude zu bereiten,antworte ich auch auf die nicht gestellte Frage über die Jahre 1933-1945. Hätte die Jahre gerne miterlebt,um die Wahrheit über manche Ungereimtheiten zu wissen, die heute noch ungelöst sind.
Die Antwort ist ein bischen neblig,aber den ganzen Gedankenfaden kann man heutzutage auch nicht preisgeben, das ist Politik.

Gruß, Geri
walter-georg
schrieb am 30.09.2010, 21:31 Uhr (am 30.09.2010, 21:33 Uhr geändert).
@Bastl: Ich wollte überhaupt nicht auswandern, weil ich während meiner Tätigkeit als Reiseleiter mit vielen Hiesigen Kontakt hatte und daher wusste, dass wir hier nicht willkommen sind. Dagegen war Unsereiner in Bukarest sehr gut gesehen, also hatte ich vor, vielleicht hin "auszuwandern", denn in Siebenbürgen war der Völkerhass im Auftrieb.

In den letzten Jahren meines dortigen Aufenthaltes lebte ich ziemlich isoliert, weil mir der Glaube an eine menschliche Gesellschaft abhanden gekommen war.

Auch hier fühle ich mich fremd sprich, heimatlos. Aus diesem Grund reise ich in ferne Welten, um die Faszination unseres "Blauen Planeten" zu bewundern. Zum Glück habe ich meine Schüler, zu denen ich humane Beziehungen pflege und so ein Verhältnis der gegenseitigen Anerkennung aufgebaut habe. Das reicht mir.
Bastl
schrieb am 30.09.2010, 21:46 Uhr
Na gut, @GILGAMESCH,
ich bin älter als Sie, ich hatte 10 DM die ich immer gut versteckte, denn ich hatte größte Angst davor, dass sie gefunden werden können (von wem eigentlich?). Ich habe nicht darauf gewartet, dass mich jemand freikauft, dass mich jemand heiratet, dass mir jemand eine Ausreise oder auch sonst eine Reise erlaubt. Ich wusste wer ich bin, ich kannte in etwa meine Fähigkeiten und meine Kraft jedes Hindernis in Angriff zu nehmen (und wenn ich dabei gestorben wäre – dann wäre es auch kein größerer Schaden gewesen). Ich habe den Entschluss gefasst und bin gegangen. Binnen 5 Tagen war ich, ohne jegliche Hilfe, in Österreich. Erst nach Deutschland zu kommen brachte Schwierigkeiten, denn es erschien mir zu einfach und ich stellte halt nicht genügend Ernsthaftigkeit in die Bewältigung dieses Problems. Ich brauchte dazu zwei Anläufe. Bei den anderen Grenzen hatte man aber keinen „Schuss“ frei. Der Erste musste sitzen. Das ganze war in den 60-er Jahren. Ohne Arbeit war ich in Deutschland weniger als zwei Monate. Ich muss gestehen, dass ich hier in Deutschland auch einer Person, seiner Ratschläge wegen, sehr danken muss. Es war ein BLOCH. Was möchten Sie mir erklären und wieso ist es nun einfacher? Ich teile Ihre Meinung voll : „Hauptsache weg aus dem Freiluftgefängnis, wo nur Arbeit und nichts zum leben.“ Sie sprechen von Ihrer Lebenserfahrung. Glauben Sie wirklich, dass Sie eine bessere haben als ich? Ich hatte tatsächlich als ich ging keine größere Lebenserfahrung und auch die Lage war unvergleichlich besser als sie in den kommenden Jahren werden sollte, und auch heute, 20 Jahre nach Ceausescu, nicht besser ist. Ich hatte aber schon damals meinen Kopf (wie gesagt – ich spreche LOGISCH) und alles war vorhersehbar.
Ich will auch auf Ihre Frage („warum schickt man eine Ethnie aus Frankreich, Italien, usw. zurück, warum nicht uns S. Sachsen?“) zu antworten versuchen. Bei dieser Ethnie handelt es sich um ein Volk mit vielen guten Eigenschaften. Wir, egal ob Deutsche, Ungarn, Rumänen, haben sie immer miserabel behandelt. Wir haben z.B. behauptet sie wären faul. Welche Sächsin, Ungarin, Rumänin wäre bereit gewesen all das zu machen was diese Frauen taten, um mit den Körben voller Walderbeeren durch die Straßen unserer Städte zu laufen und ihre Ware zu verkaufen. Natürlich versuchten sie die Erdbeeren “locker“ in ihr 1 Liter Maß zu tun. Die kaufende Hausfrau hatte immer einen Tisch parat, um das ganze etwas zusammen zu klopfen. Meine Großeltern hatten in ihrem Leben mehrere Mägde (Hausboten würde man heute sagen). Die ehrlichste von allen war die Zigeunerin. Mein Großvater hat am Ende des Krieges einen Schatz versteckt. Der einzig eingeweihte war ein Zigeuner und er hat das Vertrauen voll verdient. Jetzt, wo ich das schreibe, kommen mir die Tränen. Ich möchte so gern wissen, was dieser Fratz GEHAGE eigentlich für eine Lebenserfahrung hat, was er aus eigener Kraft geleistet hat und vor allem was er unter DEUTSCHTUM versteht. Über Hermann Oberth brauchen Sie mir nicht erzählen, ich bin mit ihm weit verwandt. Trotz seiner Fähigkeiten, seine nationalistische Seite hätte er im Alter doch lieber sein lassen sollen. Und noch zum Schluss etwas zu „Hat auch gesagt: die Juden sind das gescheiteste Volk, die Deutschen das fleißigste.“, dass er gesagt haben soll. Es gibt das gescheiteste Volk nicht – die Juden haben aber ihre Geschichte, schätzen diejenigen unter sich die hervorragen, sie halten zusammen (wie auch die Deutschen z.B. in Argentinien) und kommen sehr gut durch die Geschichte – es sei denn sie treffen auf ein Volk, das sich nicht bewusst war (und ist?), welch ein Glück es hatte mit ihren Juden und der Tatsache, dass Jiddisch in etwa ein deutscher Dialekt ist, dass sie zu vernichten versuchte. Gerri spricht von den PROPRIETARI, die den Sachsen in die Höfe gesteckt wurden – richtig! Von den Deutschen die den Juden alles aus den Wohnungen nahmen (aber nichts bemerkt haben wollen), spricht er nicht – warum? Und dass die Deutschen die Fleißigsten seien ist eine unzulässige Verallgemeinerung. Sicher, die Deutschen (und die Sachsen noch mehr) sind ein fleißiges Volk, wenn sie für sich selbst arbeiten. Wären wir auch dann so fleißig gewesen, wenn wir die Lebensumstände gehabt hätten wie der rumänische Bauer (Altrumänien), der sich genötigt sah den letzten großen Bauernaufstand Europas (1907) zu machen? Ich denke, dass die Existenz der vielen kleinen deutschen Staaten, mit Herren die im Wettbewerb untereinander standen, einiges Positives bewirkt hat.
Nun schließe ich, ohne das Ganze nochmals durchzulesen. Mag sein, dass einige Gedanken nicht zur Genüge klar und geschlossen dargestellt sind – so dass ich um Vergebung bitte. Auch bitte ich um Vergebung wenn ich zur Freude gewisser Teilnehmer mich aus dem aktiven Forum-Dasein verabschiede. All zu lange habe ich Sie nicht mit meiner Präsenz belästigt.
Ich bedanke mich für die ehrlichen, guten Antworten von GERRI und WALTER-GEORG, ich bin damit voll einverstanden.
Bastl
schrieb am 30.09.2010, 22:02 Uhr (am 30.09.2010, 22:04 Uhr geändert).
Habe leider ERICH58's Antwort übersehen. Ich bedanke mich auch bei ihm herzlichst, wobei ich auch sagen muss, dass mir alle seine Beiträge ausgesprochen gut gefallen haben.
gipsy1
schrieb am 30.09.2010, 22:55 Uhr
Hallo Bastl,
sorry, bin erst spät nachhause gekommen. Zu deinen Fragen : habe mich schon in anderen Beiträgen hier dazu geäußert.
Ich glaube dass unsere Meinungen nicht sehr unterschiedlich sind.
Gruß
Gipsy1

gipsy1
schrieb am 30.09.2010, 23:35 Uhr (am 01.10.2010, 00:02 Uhr geändert).
Appel an die Zeitzeugen, während und unmittelbar nach dem 2- ten Weltkrieg : Stichwort - " paktieren mit Hitler"
Nach dem Krieg musste Rumänien einen Teil des Landes an die UDSSR abgeben. Was mit uns Siebenbürger Sachsen geschah wissen wir alle.Mein Onkel war in der rumänischen Armee, trotzdem mußte seine Frau ins Arbeitslager nach Rußland. Der Bruder meiner Oma war versteckt während des Krieges , auch seine Frau musste ins Arbeitslager.
Weil wir nach diesen Ereignissen,viele Jahre danach, oft beschimpft und weggeschickt wurden,bleibt für mich eine Frage offen: gab es damals überhaupt eine Möglichkeit den Kriegsdienst zu verweigern ? Hatten die Rumänen ein Recht uns zu beschimpfen ?, wo sie doch auch paktiert hatten.
Vielleicht haben sie uns ja auch "rausgeekelt" im Laufe der Zeit.
Rumänische User bitte nicht falsch verstehen: ich hatte viele gute rumänische Freunde, spreche hier von den berühmten "uscături" im Walde.
Gruß
Gipsy1

Bastl
schrieb am 01.10.2010, 00:30 Uhr (am 01.10.2010, 00:37 Uhr geändert).
Ich antworte doch noch, nicht nur nach meinen Kenntnissen, sondern auch nach meinem Verstand.

Rumänien hat nicht „nach dem Krieg einen Teil des Landes an die UDSSR abgegeben“, sondern so zu sagen davor. Man kann z.B.:
http://www.ariminia.ro/retragerea/retragerea-din-basarabia-si-bucovina-i.html
ansehen. Nicht dass ich das was die rumänischen Medien von sich gaben und geben alles glaube, sicher ist aber, dass das alles in Folge der Vereinbarungen Deutschland-UDSSR (Ribbentrop-Molotow-Pakt) geschah. Auch das Abtreten von Teilen Siebenbürgens an Ungarn war durch Deutschland verursacht (wobei ich durchaus der Meinung bin, dass Ungarn auch Rechte in Siebenbürgen hat). Die in Rumänien an der Macht sich befindenden GARZI DE FIER (andere unerträgliche Nationalisten), waren nicht bereit unter diesen Bedingungen neben Deutschland in den Krieg zu ziehen. Sie wurden (mit Deutschlands Einverständnis oder Hilfe) abgesetzt und Antonescu installiert. So kam Rumänien doch noch in den Krieg. Ob all dies als Paktieren der Rumänen (ein frankofiles Volk) mit dem Dritten Reich zu werten ist, sei jedem selbst überlassen. Nach dem Krieg blieb alles was die UDSSR anhand des erwähnten Paktes erhalten hatte (vor allem die Ostgebiete Polens aber auch der Slovakei) bei der UDSSR.
Die Verschleppungen in die UDSSR betrafen vor allem die Deutschen Rumäniens, aber durchaus vereinzelt auch andere. Ob jemand beim rumänischen Militär war oder nicht war belanglos. Der Name war oft entscheidend. Man könnte jemanden der es wissen müsste fragen, wie aus einem Fabritius über Nacht ein Florescu wurde? Es gibt aber auch Beispiele von Menschen mit deutschen Namen (in Altrumänien) die verschont wurden. Sie hatten sich entsprechend verhalten und wurden von jüdischen Mitbürgern jetzt geschützt.
Ein Recht andere Völker oder Menschen wegen ihrer Volkszugehörigkeit zu beschimpfen gibt es und gab es niemals. Es gibt ein Recht und eine Pflicht die Untaten des eigenen Volkes kritisch zu bewerten (während der Taten oder zumindest danach).
Dazu eine Begebenheit: In den deutschen Medien wurde von den Unruhen zwischen Ungarn und Rumänen in Tg. Mures, irgendwann gleich nach der „Revolution“, berichtet. Der Rumäne in unserem Büro kam zuerst zur Arbeit und legte los mit den Beschimpfungen der Rumänen. Einige Zeit später kam unser ungarischer Kollege und legte ebenfalls los (die Rumänen zu beschimpfen), woraufhin der Rumäne ihn anfuhr: „die Rumänen beschimpfe ich, Sie haben gefälligst die Ungarn zu beschimpfen, die sind auch nicht besser“.
Auch kann von einer Einheitlichkeit der Rumänen nicht gesprochen werden. Wie sprechen die Siebenbürger Rumänen über die zugereisten Rumänen? Warum ist in Hermannstadt ein Deutscher Bürgermeister und in Kronstadt ein Moldauer? Wäre Hermannstadt auch vor allem mit zugereisten Rumänen bevölkert (wie Kronstadt), wer wäre da Bürgermeister? Und dass jemand der etwas haben will, den anderen herauszuekeln versucht, ist überall auf der Welt gleich, in Deutschland auch, und innerhalb der Familien (wenn's um's Erben geht) auch. Die Rumänen sind und waren keine Engel. Waren es die Deutschen? Nur noch eine Frage: Bei wem haben Sie (oder andere) mehr Gastfreundschaft in Ihrem Leben erfahren – bei Rumänen, bei Türken oder bei Deutschen?
Gilgamesch
schrieb am 01.10.2010, 05:20 Uhr
Gilgamesch/Schiwwer(lustig),
ich glaube dass BB Hilfe braucht, können wir Ihr/Ihm helfen ?
Aber wie?, ohne jedes " Packende" und Identität ?


gipsy1,
auf Ihre Frage eine einfache Antwort: unmöglich. Das warum behalte ich lieber für mich.
Gilgamesch
schrieb am 01.10.2010, 05:58 Uhr (am 01.10.2010, 06:12 Uhr geändert).
Hallo Bastl,
sie sind mir jetzt ein angenehmer und vernünftiger ´Gesprächspartner´, obwohl
ich nicht mit allen Ihrer Ansichten derselben Meinung bin.
Warum sage ich -jetzt? Weil ich nicht alle ihre Beiträge gelesen habe. Das aus einfachem Grund, wenn nähmlich die Diskussion sich ausartet in Beschimpfungen und Beleidigungen, dann setze ich eine Zeitlang aus, klicke mich nicht ein in unser s. Forum.
Natürlich kann jemand mir gleich, vielleicht mit gutem Grund mir vorenthalten, ich spare auch nicht mit Beleidigungen. Aber absichtlich fange ich nicht an. Und meine etwas herbe Kritik wird oft als Beleidigung angenommen.
Hatte über eine Behauptung, daß jemand erfunden hätte wie man Baumstämme zum schwimmen bringt, das als Blödsinn
abgestempelt. War das eine Beleidigung? Ich meine nicht.
Auf Ihre Frage, von wem man mehr Gastfreundshaft erfahren hat, muß ich antworten -von Rumänern. Und bei Rumänern habe ich auch leichter und schneller Freunde gefunden.
Aus Ihrem Beitrag sehe ich, daß Sie alle Völker, bzw. Ethnien mit gleichen Eigenschaften Ausstatten, oder irre ich mich?
Möchte wissen, ob Sie in einer Ortschaft mit vielen Zigeunern länger gewohnt haben. Später dann mache ich weiter zu Ihren letzten Beiträgen.
gerri
schrieb am 01.10.2010, 06:45 Uhr (am 01.10.2010, 07:13 Uhr geändert).
@ Bastl, das Antonescu paktiert hat mit Deutschland kann und darf man nicht verleugnen,es gab dafür mehrere Treffen,da sie auch Interesse daran hatten.
Das mit dem "francofilen" ist ein nachkriechen den Franzosen,ein Erbe aus dem 19. Jahrhundert, wo die reichen Gutsbesitzer ihre Damen in den Städten oder in Paris verwöhnten.Sie gebrauchten ihre "furculition" Sprache versuchend sich in Frankreich beliebt zu machen ,wurden aber
nie so richtig ernst genommen.Das es eine Verwandschaft mit
Italienern und Spanien gibt, kann man nicht übersehen da sie zusammen mit diesen sich formierenden Nationen und mit Anderen als Söldner in den romichen Legionen gekämpft haben.
Ein "Popescu" musste seinen Namen in "Popesco" ändern, da die Franzosen ihn nur so aussprechen wollten,es ist nur eine einseitige Umwerbung, wenn kein gezieltes Interesse im Spiel ist.

Gruß, Geri.
slash
schrieb am 01.10.2010, 07:21 Uhr
Bastl:Ich hatte aber schon damals meinen Kopf (wie gesagt – ich spreche LOGISCH)

Ok, Sie sprechen LOGISCH.

Bastl:Ich möchte so gern wissen, was dieser Fratz GEHAGE eigentlich für eine Lebenserfahrung hat, was er aus eigener Kraft geleistet hat und vor allem was er unter DEUTSCHTUM versteht.

Abgesehen von der unhöflichen Bezeichnung "Fratz", ist hier ein Vorwurf an einen jüngeren Menschen zu lesen, daß er noch keine Lebenserfahrung hat? Ist das logisch?

Nicht jeder macht im Forum einen auf Turbo-Protzen, wie neulich debisowieso (der 6 Milllionen-Dollar-Mann), oder giert nach standing ovations...
Bastl
schrieb am 01.10.2010, 07:59 Uhr
@gerri,
wissen Sie was die Franzosen von Leuten wie Elvira Popescu, Eugen Ionescu, George Enescu, Constantin Brancusi usw. halten und hielten? Wie oft und wie viel haben Sie sich mit Franzosen, egal welcher Bildungsschicht, wirklich unterhalten?
gipsy1
schrieb am 01.10.2010, 08:40 Uhr (am 01.10.2010, 08:48 Uhr geändert).
es war spät gestern und sollte "Appell" heissen....

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