Die Geschichte Rumäniens, "Neu" (ce este Romania)

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.

Diana -->
schrieb am 28.10.2012, 12:43 Uhr
Zitat:
"Die Kosmopoliten Lucky..,sind überall zuhause wo sie Geld machen können,darum sind sie ja auch so beliebt in allen Sprachen...."

Fahren Sie mit der Maus über die Box um die Vorschau anzuzeigen.
So ist es gerri.
Von Benutzern verlinktes Bild - Link zum Bild
lucky_271065
schrieb am 28.10.2012, 12:47 Uhr
@ Seberg

Wie Recht Du ih dieser Sache - ius pecuniae - hast!
lucky_271065
schrieb am 28.10.2012, 12:52 Uhr
@ Diana

Pssst, gelegentlich habe ich auch schon Artikel für Frauenmagazine a la Cosmopolitan geschrieben. Jugendünden... Die erste Chefredakteurin der rumänischen Ausgabe des Cosmopolitan ist eine gute Bekannte von mir. Aber nach ein paar Jahren hat sie sich wieder serösen Dingen wie Psychotherapie und Psychologie-Buchverlag zugewandt.
Arend
schrieb am 28.10.2012, 13:11 Uhr
Lucky!

Na dann viel Vergnügen...eigentlich währe eine Aufgabe die SBS darüber selber gedanken machen,was Sie alles für diese Roth und seinesgleiches verdanken können.Und nicht nur daran glauben was ihnen im Mund gegeben wurde.Und Konsekvenz daraus ziehen,was Passiert wenn jemand,jemanden öfter dorthin Kakt,Kakken wo Sie Wohnen und eine Sichere Heimat gefunden haben.Mit solche Privilegien,was einmalig in der Geschichte war,ist.

und zu deine Bemerkung zu Geri!

Vielleicht hat Geri die Deutsche Sprache von Geburt an Kleinauf gelernt von seine Eltern.Daher nicht so literarisch.Nicht so wie du und viele von euch in Schulbänken,als Fremdsprache.Übrigens das ist der wahre Grund eure Rumänischträumerei.

getkiss
schrieb am 28.10.2012, 13:17 Uhr (am 28.10.2012, 13:19 Uhr geändert).
@lucky:"Stephan Ludwig Roth hat dann jene Dörfer wieder dem "Königsboden" angeschlossen. Wahrscheinlich war das sein Kapitalverbrechen in der Augen der ungarisch-national(istisch)en 1848-er Revolutionäre. Weshalb sie ihn dann zu Tode verurteilt haben ..."

Schmarrn. In deren Augen war die Parteinahme für das Habsburgerreich und gegen die ungarische Unabhängigkeit das Kapitalverbrechen. Seine andere Parteinahmen begründeten zusätzlich dieses Urteil....

Während der Revolutionswirren von 1848 blieb Roth kaisertreu und wurde vom Feldmarschallleutnant Anton Puchner zum kaiserlich bevollmächtigen Kommissär für die sogenannten „13 sächsischen Dörfer“ im Bezirk Kokelburg (rum.: Cetatea de Baltă; ung.: Küküllővár) ernannt.

de.wikipedia.org/wiki/Stephan_Ludwig_Roth

Das Verschweigen dieser Tatsache kann die Wahrheit trotzdem nicht verdrängen...Dass sein Prozess nicht den Rechtmaßstäben genügte ist Tatsache.
Das war bei anderen auch üblich, siehe den "Prozess" gegen die Generäle der ungarischen Nationalarmee, von denen viele deutscher/österreichischen Herkunft waren. Trotz dieser Herkunft werden Sie von den Ungarn als "Blutzeugen" benannt und verehrt.

Es ist also in beiden Fällen das "Falschprinzip" "wer nicht mit uns ist, ist gegen uns" angewendet worden.
TAFKA"P_C"
schrieb am 28.10.2012, 13:25 Uhr (am 28.10.2012, 13:26 Uhr geändert).
Na, vielleicht hat er sich mehr zu den deutschsprachigen Habsburgern hingezogen gefühlt, als zu den Anderssprachigen. Von wegen die SBS hätten sich erst im 20. Jh zum Deutschsein bekannt.
Arend
schrieb am 28.10.2012, 13:32 Uhr
Tafka,natürlich nicht.Die Sprache was ihr hier benutzt,haben eure Vorfahren schon immer gesprochen.
lucky_271065
schrieb am 28.10.2012, 14:00 Uhr
@ Getkiss

Was ich über St. L. Roth schrieb, stimmt so. Natürlich hat er die besagten 13 sächsischen Gemeinden in seiner Eigenschaft als kaiserlicher Kommissar in Kokelburg wieder an den Königsboden angeschlossen und ihnen damit den gleichen Rechtsstatus wie dem übrigen "Sachsenland" wiedergegeben (ich habe das als bekannt vorausgesetzt).

Die sächsischen und die rumänischen Revolutionäre waren damals nicht zufällig kaisertreu. Die von den ungarischen Revolutionären angestrebte "Unabhängigkeit Ungarns" war für diese gleichbedeutend mit der Auslöschung der Unabhängigkeit Siebenbürgens als Kronland der Habsburger. Und sowohl die Sachsen als auch die Rumänen vertrauten bei der Wahrung ihrer Interessen eher dem Kaiser in Wien als den (mordend und plündernd in Siebenbürgen eingefallenen) ungarischen Revolutionären. Und ich denke, der spätere Verlauf der Geschichte (siehe stichwort Doppelmonarchie) hat ihnen Recht gegeben. Als Siebenbürgen nach dem "Ausgleich" (1867) an Ungarn fiel, war es weitgehend vorbei mit der sächsischen Selbstverwaltung. Mit der Sächsischen Nationsuniversität und dem Königsboden. Man könnte auch diesen Moment als Anfang vom Ende der Siebenbürger Sachsen (als Nation im historischen Sinne) bezeichnen.
lucky_271065
schrieb am 28.10.2012, 14:12 Uhr (am 28.10.2012, 14:32 Uhr geändert).
@ Arend

Ich habe Deutsch von meinen Eltern und Grosseltern gelernt und Rumänisch erst ab 7 Jahren, in der Schule. Als "Fremdsprache". Hoffentlich einigermassen gut. Ungarisch lerne ich noch. Ist etwas schwieriger...

P.S. Dass ich in der 10. Klasse einmal einen der ersten 3 Preise im Rahmen einer landesweiten "Schülerolympiade" bei "Deutsch als Muttersprache" gewonnen habe, tut wohl nichts zur Sache.
Arend
schrieb am 28.10.2012, 14:13 Uhr
Lucky!

divide et impera (teile und herrsche)

harald815
schrieb am 28.10.2012, 14:18 Uhr
Welches ist der Grund (jeder wird einen eigenen haben), dass Arend beachtet wird?
Arend
schrieb am 28.10.2012, 14:28 Uhr
mit divide et impera habe ich Luckys widerliche verhalten gemeint.Und der Anfang vom Ende nicht die Ausgleich war.Sondern die Moment wo die Soxe beschlossen haben etwas anderes zu sein,was Sie in wirklichkeit wahren.Und von wegen Plündernde und Mordende.Die Ungarische Honved army war voll mit freiwilligen aus Polen,Österreich,Italien,Slovaken.Ungarndeutsche usw.Sie haben für Ungarns Freiheit gekämpft.Und Sie wahren kein Verbrecher und Plünderer.Sonnst würde das nicht eine International anerkannte Revolution und Freiheitskampf.Das sollten auch die Dümmsten nach so vielen Jahren begreifen.
Arend
schrieb am 28.10.2012, 14:35 Uhr
Lucky!

Was du hier Predigst,eure wiederstand mit heldenhafte Sachsen und Rumänen vereinigt gegen die Ungarn wird nirgendwo in der Weltgeschichte erwähnt.Höchstens als eine Hindernis für die Ungarische Freiheitskampf.
lucky_271065
schrieb am 28.10.2012, 14:39 Uhr (am 28.10.2012, 14:46 Uhr geändert).
@ Arend Nach heutigem Rechtsverständnis dürften die Generäle der Ungarischen Revolutionsarmee 1848-1849 allesamt als Kriegsverbrecher gelten. Zigtausende Opfer aus den Reihen der Zivilbevölkerung Siebenbürgens gehen auf ihr Konto. Auch zahlreiche Siebenbürger Sachsen. Bem selber hatte zwar etwas von einem Gentleman, hat aber die Verbrechen seiner Untergebenen mitzuverantworten. Der Verantwortung entzog er sich bekanntlicherweise (wie auch Kossuth, nicht wahr?) durch Flucht ins Osmanische Reich, wo er dann zum Islam konvertierte ... Kossuth tauchte Jahre später als Freimaurer in Grossbritannien wieder auf. Oder täusche ich mich etwa?
lucky_271065
schrieb am 28.10.2012, 14:41 Uhr
@ Arend

Die Sachsen waren halt nicht solche Heroen wie die Magyaren. Bloss einfache Bauern und Handwerker ...

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.