Institution Kirche

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lucky_271065
schrieb am 22.02.2011, 01:18 Uhr
@ Mynona
Henny ist überhaupt sehr hübsch ...

Na komm, Mynona, ein bisschen Flirten wird man hoffentlich noch dürfen mit Henny oder auch mit Dir, ohne dass einem gleich ein Strick daraus gedreht wird.

P.S. In Südafrika spielen die Hormone übrigens auch leichter verückt als anderswo, bei dieser Vielfalt an Nationen (etwa 40, habe ich irgendwo gelesen) und diesen extremen Kontrasten...
Mynona
schrieb am 22.02.2011, 01:20 Uhr
Ich dreh dir doch keinen Strick draus Lucky.Flirten ist IMMER erlaubt.
wamba
schrieb am 22.02.2011, 01:21 Uhr
Lucky,
jetzt mal ganz ernst. Sei vorsichtig, in RSA ist die HIV Rate sehr hoch. Die Erinnerung an den Trip kann ein ganzes Leben halten!
lucky_271065
schrieb am 22.02.2011, 01:37 Uhr
@ Wamba
SA hohe HIV-Infektionsrate usw

Danke für die Warnung, Wamba. Ich weiss Bescheid. Habe mal eine Studie über HIV geschrieben und verfolge die weltweite Entwicklung. Es stimmt, was sich da in SA abspielt in diesem Bereich, ist schon eine nationale Tragödie.

Aber ich bin ja nicht als Sex-Tourist hier.
Shimon
schrieb am 22.02.2011, 08:43 Uhr (am 22.02.2011, 08:44 Uhr geändert).
Jesus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben, wer an mich glaubt wird leben, auch wenn er gestorben ist.
Johannes 11,25

Todesmutig

»So habe ich noch niemanden sterben sehen!«, sagte der Scharfrichter am 22.02.1943 nach der Hinrichtung von Hans und Sophie Scholl. Er war zutiefst beeindruckt davon, wie die beiden Geschwister dem Tod entgegentraten. Sie waren die Initiatoren der »Weißen Rose« gewesen und hatten sich mit Flugblättern gegen das Naziregime gestellt. Darin prangerten sie die Judenverfolgung an und riefen das deutsche Volk zum Widerstand auf. Treibende Kraft war ihr Glaube an Gott und damit verbunden ihr Empfinden für Freiheit und Gerechtigkeit. »Es muss ein sichtbares Zeichen des Widerstandes von Christen gesetzt werden. Sollten wir am Ende dieses Krieges mit leeren Händen vor der Frage stehen: Was habt ihr getan?« Nur vier Tage nach ihrer Verhaftung wurden sie zum Tode verurteilt und noch am gleichen Tag durch das Fallbeil hingerichtet. Kurz vor der Hinrichtung durften sie noch einmal miteinander sprechen. »In wenigen Minuten sehen wir uns wieder!«, sagte Christoph Probst, ein weiteres Mitglied der Gruppe. Sie waren gehalten von der Gewissheit, dass es ein Leben nach dem Tod gibt und dass sie sich in Gottes herrlichem Reich wiedersehen würden.
Wer Gott kennt und mit ihm lebt, wer um die Vergebung seiner Sünden weiß, der braucht keine Angst vor dem Sterben zu haben. Christen, die neues Leben aus Gott haben, wissen, dass der Tod nur ein Durchgang ist in die nicht sichtbare Wirklichkeit Gottes. Manfred Siebald singt: »Ich gehe weiter, nur ein wenig weiter, geh' in Gottes Licht hinein.« Dieses Wissen gibt auch den Mut, sich furchtlos auf die Seite der Gerechtigkeit zu stellen und nicht sein Fähnchen nach dem Wind zu hängen.

Frage
Wie bereiten Sie sich auf den Moment ihres Todes vor?

Tipp
Sich des ewigen Lebens sicher zu sein, ist besser als jede »Lebensversicherung«.

Bernhard Volkmann - Leben ist mehr
gerri
schrieb am 22.02.2011, 09:04 Uhr
"Frage
Wie bereiten Sie sich auf den Moment ihres Todes vor?

Tipp
Sich des ewigen Lebens sicher zu sein, ist besser als jede »Lebensversicherung«.

Bernhard Volkmann - Leben ist mehr"


@Ja,Alles schön und gut aber die Beerdigungen werden auch immer teurer,da sollte man schon vorsorgen.......

Gruß, Geri
Merlen
schrieb am 22.02.2011, 09:09 Uhr (am 22.02.2011, 09:21 Uhr geändert).
@Mynona,
ich gönne Euch ja den zärtlich flirtenden Umgang welcher sich aus dem Satz "ich werde sie mämmlich machen" ergab:-)))
Aber da gibt es ein Übersetzungsproblem, denn gemeint ist damit die Fähigkeit geistig erkennen zu können, eine Eigenschaft welche in einem patriarchalisch geprägten Volk den Frauen aberkannt wurde (bei den Orthodoxen bis heute) da sie mehr als Gebährmaschinen (reduziert ausgedrückt!) gesehen wurden ohne eigenen Intellekt. Petrus als ausgewiesener Frauenfeind tat sich da besonders negativ hervor und Jesus soll öfters korrigierend eingegriffen haben wenn man den Evangelien glauben will. Mirjam hatte offenbar diese Fähigkeit und verstand die verschlüsselten Botschaften von Joschua besser wie viele Männer, was Eifersucht auslöste und wurde von Petrus aber auch immer wieder von anderen angefeindet, welche die herrschende Ordnung in Gefahr sahen. "Mann" gab auch damals nicht gerne seine Vormachtstellung auf.

Und damit die Erotik nicht zu kurz kommt, beim Verschmelzen der Geschlechter fühlen sich Frauen durch den Besuch des Mannes nicht mehr allein und in dessen Armen geborgen, der Mann kommt zurück nach Hause und fühlt sich in Ihr daheim:-))))
pavel_chinezul
schrieb am 22.02.2011, 09:47 Uhr
Der letzte Absatz. Das haben Sie sehr schön gesagt, Merlen. Dafür

@-->-->--
Mynona
schrieb am 22.02.2011, 10:35 Uhr
Hehe Merlen,ich weiß,aber es passte einfach so gut.Immerhin wäre ich dann deine Schwägerin :-)))

Und ja der letze Absatz hat schon was für die romantischen Seelen unter uns.........
Merlen
schrieb am 22.02.2011, 10:55 Uhr (am 22.02.2011, 11:02 Uhr geändert).
@Mynona,
hihi, Schwägerin ist nett!:-))
ich kann obigen Absatz auch noch anders formulieren:

Sex ist Zärtlichkeit (hoffentlich), Leidenschaft, Erschöpfung und vielleicht ein Lächeln auf den Lippen.

Liebe ist Zärtlichkeit, Leidenschaft, Erschöpfung und ein Lächeln auf der Seele!

(aus dem Erfahrungskästchen von Deiner Schwägerin:-))

(Dass Liebe sich auch anders auszudrücken vermag lassen wir mal aussen vor:-))
Mynona
schrieb am 22.02.2011, 11:00 Uhr
Wunderbar beschrieben,kann dir absolut zustimmen.
Merlen
schrieb am 22.02.2011, 11:05 Uhr
@Mynona, danke,
ich muss jetzt in die Schweiz, in das Land indem vor der Leidenschaft eine Volksabstimmung steht:-)))))))))))))))))
ciao bis später!
Mynona
schrieb am 22.02.2011, 11:13 Uhr
Viel Spass in der schönen Schweiz an so nem sonnigen Tage....
getkiss
schrieb am 22.02.2011, 15:50 Uhr
Wagner zur Institution Kirche:
"Grundlagen unserer Gesellschaft. Diese Grundlagen sind und bleiben christlich, zumindest christlich inspiriert. Niemand ist zur Religionsausübung verpflichtet, aber auch zum Atheismus nicht. Damit aber wären wir beim vielleicht größten Paradox der westlichen Welt: Von der Religionsfreiheit, der verfassungsmäßig festgeschriebenen, profitiert am meisten der Atheismus. Kirchensteuer schon bezahlt?

www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/fuer_den_zoelibat_gegen_die_kirchensteuer/
Merlen
schrieb am 22.02.2011, 19:57 Uhr (am 22.02.2011, 20:11 Uhr geändert).
@getkiss
"Von der Religionsfreiheit, der verfassungsmäßig festgeschriebenen, profitiert am meisten der Atheismus. Kirchensteuer schon bezahlt?"
Lustige Umdrehung der Realität. Ausser in Deutschland ist überhaupt nur noch in Österreich eine Trennung von Kirche und Staat nicht vohanden. Keine anderen Länder kämen auf die Idee auf Kosten ALLER Steuerzahler für die Kirchen Steuern einzutreiben! Ausserdem werden ZUSÄTZLICH in Deutschland mit ca. 1,2 Milliarden die Gehälter der Bischöfe, Kardinäle und Priester/Pastoren bezahlt! Von den Steuern aller Bürger! Selbst Shimon hätte da Grund zu protestieren da seine Gemeinde wie er betätigte kein Geld aus der Staatskasse erhält. Also im Klartext: Atheisten und Gläubige der nicht offiziell als Amtskirchen anerkannten Gruppierungen bezahlen an die Katholische und Evangelische Kirche devinitiv Steuern ob sie wollen oder nicht.
Und wenn andere Regionen wie, Südamerika, Afrika, Asien keine Krise des Katholizismus kennen dann wohl deshalb weil dort noch in viel ursprünglicher Weise "christlich" mit altem Volksglauben und Riten vermischt ist und die Menschen noch näher an ihren Ursprüngen. Diese Ursprünge sind in Europa viel zu lange her und obwohl auch hier vorhanden, kaum mehr jemandem bewusst. Welcher europäische Christ verbindet noch Weihnachten mit der archaischen Wintersonnwenfeier? Erst ca. 300 n.Chr. kam man in Rom auf die Idee zu dieser Zeit die Geburt Jesus zu feiern um das alte Fest zu überlagern etc. Die 10 Gebote (auch keine Biblische Erfindung sondern archaischen Ursprungs um Zusammenleben der Menschen erträglich zu machen ) sind in ihrem Geist mehr oder weniger in allen Verfassungen Europas verankert. Ob das nun christlich ist oder einfach ein Gebot der Vernunft sei dahingestellt.

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