@der Ijel
bleibt fair zueinander nach christlicher Sitte.
Es wird schwierig.
Es sind nicht einmal Atheisten.
Die (wahre) Atheisten sind der Religion gegenüber ziemlich neutral.
Antichristen?!
Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.
@der Ijel
bleibt fair zueinander nach christlicher Sitte.
@Henny
Antichrist???
Christen – "Antichristen" , zugegeben es klingt wie Antichristen.
Jesus sprach nun zu den Juden, welche ihm geglaubt hatten: Wenn ihr in meinem Worte bleibt, so seid ihr wahrhaft meine Jünger; und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.
Johannes 8,31-32
Lebenslügen
Der norwegische Schriftsteller Henrik Ibsen: »Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zur gleichen Zeit das Glück.« Leider hat er über weite Strecken Recht.
In der Tat stellt manch einer erst am Ende einer gelungenen Karriere fest, dass er mit dem erworbenen Geld und der Anerkennung all das nicht kaufen konnte, was wirklich zählt. Er ist einer Lüge zum Opfer gefallen. Andere genießen während großtuerischer Schilderungen ihre eigenen Abenteuer und Errungenschaften. Worin sie sich aber sonnen, das bewirkt bei den Zuhörern oft genau das Gegenteil: Abneigung. Viele meiner Schüler sind der Lüge zum Opfer gefallen, dass es cool ist, sich nichts sagen zu lassen und sich jeder Aufforderung zur Leistung zu widersetzen. Das ist eine Lebenslüge mit kurzen Beinen und langwierigen Folgen. Nach Ibsens Meinung ist das erstrebte Lebensglück vieler Menschen nur eine Fata Morgana.
Jesus sagt seinen Anhängern, dass sie die Wahrheit erkennen sollen, die sie frei machen wird. Wer sich dem Einfluss seines Wortes aussetzt, wird die Wahrheit über das eigene Leben immer mehr verstehen. Bei mir z.B. führt das Lesen der Bibel immer wieder zu unangenehmen Momenten, weil sie mich herausfordert, Lebenslügen aufzugeben. Sie fordert mich auf, Positionen aufzugeben, die ich anderen gegenüber eingenommen habe. Sie hinterfragt meine Prioritäten bezüglich der Zeit und des Geldes. Sie arbeitet an mir. Auf lange Sicht gesehen verfolgt Gott durch sie ein wunderbares Ziel: Er will mich frei machen von Lügen, die mich versklaven. Jesus sagt: »Wird euch nun der Sohn frei machen, so seid ihr wirklich frei« (Johannes 8,36).
Frage
Was hält Sie ab, die Bibel zu lesen? Ist es die Angst vor der Wahrheit?
Tipp
Das Freiwerden durch die Wahrheit gleicht einem Heilungsprozess!
Gerichtshof: Kruzifixe bleiben in Klassenzimmern
Der Unterschied zwischen Gott und den Historikern
Nur ein Schritt ist zwischen mir und dem Tod!
1. Samuel 20,3
Kurzfristiger Abschied
Laute Schmerzensschreie ließen die Kollegen der eher ruhigen Entwicklungsabteilung aufschrecken. Rudis anfängliches Unwohlsein hatte sich nun offensichtlich zu äußerst heftigen Bauchschmerzen ausgewachsen. Wenig später kam der Notarzt, und man brachte ihn ins Krankenhaus.
Als ich später von einem auswärtigen Termin zurück ins Büro kam, berichteten mir die Kollegen von dem Vorfall und deuteten auf den Wandkalender, der den heutigen Tagesvers zeigte. Zu diesem Zeitpunkt ahnte niemand (außer Rudi selbst), wie sehr dieser Vers auf die Situation zutraf. Umso schockierender war es für uns Kollegen dann, als wenige Tage später die Diagnose bekannt wurde: Bauchspeicheldrüsenkrebs. Erwartete Restlebensdauer: 5-6 Wochen.
Als ich Rudi ein paar Wochen später im Krankenhaus besuchte, war er schon nicht mehr richtig ansprechbar. Das Morphium, was man ihm gegen die Schmerzen verabreichte, hatte seinen Verstand bereits völlig vernebelt. Wenige Tage später nahmen wir an seiner Beerdigung teil. Rudi war gerade mal 50 Jahre alt geworden.
Obwohl die Diagnose Krebs lautete, ist letztlich nicht die Krankheit für seinen Tod verantwortlich gewesen. Nein, Rudi wusste, dass Gott es ist, der die Lebenslänge bestimmt. Außerdem wusste er, dass er nach dem Tod bei ihm sein würde, weil er schon einige Zeit vorher sein Leben bewusst diesem Gott in die Hand gelegt hatte. Das gab ihm Kraft, diese schwersten Stunden zu überstehen und das Leid aus Gottes Hand anzunehmen, ohne bitter zu werden. Für mich ist es tröstlich zu wissen, dass Rudis schneller Abschied nicht für immer gilt, sondern nur für ein paar Jahre, bis ich selbst von Gott gerufen werde.
Frage
Womit werden Sie sich auf Ihrer »letzten Reise« trösten?
Tipp
Denken Sie jeden Tag daran, dass dies ihr letzter sein könnte, und bringen Sie mit Gott alles in Ordnung!
Die Arche
Nach vielen Jahren sah Gott wieder einmal auf die Erde. Die Menschen waren verdorben und gewalttätig und er beschloss, sie zu vertilgen, genau so, wie er es vor langer langer Zeit schon einmal getan hatte.
Er sprach zu Noah: "Noah, bau mir noch einmal eine Arche aus Zedernholz, so wie damals : 300 Ellen lang, 50 Ellen breit und 30 Ellen hoch. Ich will eine zweite Sintflut über die Erde bringen. Die Menschen haben nichts dazu gelernt. Du aber gehe mit deiner Frau, deinen Söhnen und deren Frauen in die Arche und nimm von allen Tieren zwei mit, je ein Männchen und ein Weibchen. In sechs Monaten werde ich den großen Regen schicken."
Noah stöhnte auf; musste das denn schon wieder sein? Wieder 40 Tage Regen und 150 unbequeme Tage auf dem Wasser mit all den lästigen Tieren an Bord und ohne Fernsehen! Aber Noah war gehorsam und versprach, alles genau so zu tun, wie Gott ihm aufgetragen hatte.
Nach sechs Monaten zogen dunkle Wolken auf und es begann zu regnen. Noah saß in seinem Vorgarten und weinte und, da war keine Arche. "Noah", rief der Herr, "Noah, wo ist die Arche?" Noah blickte zum Himmel und sprach: "Herr, sei mir gnädig und verstummte. Gott fragte abermals: "Wo ist die Arche, Noah?
Da trocknete Noah seine Tränen und sprach: "Herr, was hast du mir angetan?
Als Erstes beantragte ich beim Landkreis eine Baugenehmigung. Die dachten zuerst, ich wollte einen extravaganten Schafstall bauen. Die kamen mit der ausgefallenen Bauform nicht zurecht, denn an einen Schiffbau wollten sie nicht glauben. Auch deine Maßangaben stifteten Verwirrung, weil niemand mehr weiß, wie lang eine Elle ist. Also musste mein Architekt einen neuen Plan entwerfen. Die Baugenehmigung wurde mir zunächst abgelehnt, weil eine Werft in einem Wohngebiet planungsrechtlich unzulässig sei. Nachdem ich dann endlich ein passendes Gewerbegrundstück gefunden hatte, gab es nur noch Probleme. Im Moment geht es z. B. um die Frage, ob die Arche feuerhemmende Türen, eine Sprinkleranlage und einen Löschwassertank benötige. Auf einen Hinweis, ich hätte im Ernstfall rundherum genug Löschwasser, glaubten die Beamten, ich wollte mich über sie lustig machen. Als ich ihnen erklärte, das Wasser käme noch in großen Mengen, und zwar viel mehr als ich zum Löschen benötigte, brachte mir das den Besuch eines Arztes vom Landeskrankenhaus ein. Er wollte von mir wissen, was ein Schiffbau auf dem Trockenen, fernab von jedem Gewässer, solle.
Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.