"Miteinander und füreinander"

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Elsam
schrieb am 27.01.2013, 10:02 Uhr
Keine Argumenten mehr?
Jetzt kommt der hässliche Sachse ans Licht?
lucky_271065
schrieb am 28.01.2013, 15:28 Uhr
Der hässliche Schwabe... in diesem Fall.
Jetzt kann er seine dreckigen Phantasien ja endlich ungestraft öffentlich verbreiten.
Im Banat oder in Siebenbürgen konnte er sich das ja nicht leisten. Damit hätte er sich sofort unmöglich gemacht.

Aber gestehen wir ihm mildernde Umstände zu:

Im hohen Alter nimmt die Fähigkeit zur Selbstzensur oft ab.
lucky_271065
schrieb am 28.01.2013, 15:33 Uhr
Ärzten gelingt Unterarm-Replantation

Von: Ralf Sudrigian

Sonntag, 27. Januar 2013

Kronstadt - Ein Kronstädter Ärzteteam, geleitet von Dr. Dan Grigorescu, konnte den Unterarm eines 48-jährigen Mannes aus Zagon (Kreis Covasna) durch eine Replantation retten. Die fast acht Stunden lange Operation erfolgte im Kronstädter Kreiskrankenhaus und stellt eine bemerkenswerte ärztliche Leistung dar.


http://www.adz.ro/lokales/artikel-lokales/artikel/aerzten-gelingt-unterarm-replantation/

Was Ärzte in Rumänien so machen, für etwa 300 Euro.

Da könnte natürlich wieder jemand kommentieren: Die sind aber billig!

P.S. erste Operationen dieser Art habe ich als Student schon Ende der 80-er Jahre in Klausenburg gesehen.
@ grumpes
schrieb am 28.01.2013, 15:38 Uhr (am 28.01.2013, 15:40 Uhr geändert).
Und in Deutschland ist man schon wieder ein paar Schritte weiter:

Einem Arbeitskollegen wurde der zerquetschte Daumen durch eine Kuhzitze vom Euter ersetzt.

Jetzt hat er einen Daumen und gibt auch Milch .
lucky_271065
schrieb am 28.01.2013, 15:47 Uhr
@Grumpes

Jetzt hat er einen Daumen und gibt auch Milch.

Und darfst Du manchmal auch dran "zuzeln"?
lucky_271065
schrieb am 29.01.2013, 19:00 Uhr (am 29.01.2013, 19:03 Uhr geändert).
@Slash

Passt irgendwie auch zu Deiner Torte:

Die einst sächsischen Handwerker sind längst fortgezogen, heute wird der Brauch von den rumänischen Agnethlern getragen. „Es freut mich unheimlich, dass ganz viele junge Urzeln teilnehmen, angefangen von drei Jahren. Es sind ganz viele Kinder dieses Jahr, um die 60. Das gibt mir das Gefühl, dass der Urzelbrauch wirklich eine sichere Zukunft hat“, freute sich der mittlerweile in Deutschland lebende Pătru. Unter den Urzeln waren wie in den Vorjahren auch ausgewanderte Agnethler Sachsen sowie ein knappes Dutzend in der Heimat gebliebene. Einer der Letztgenannten ist Helmut Lerner, Kulturreferent des Demokratischen Forums der Deutschen in Hermannstadt/Sibiu. Dieser meinte in seinem Grußwort, dass sich der Urzellauf 2013 als ein kulturelles Erbe präsentiert, das nicht bei den Agnethler Veranstaltungen fehlen darf.

Nach dem die Zunftfiguren ein letztes Mal ihre Aufführungen zeigten, stimmte Pătru das Siebenbürgenlied an. Nahezu alle Urzeln stimmten den deutschen Text an. Dies sei so in der Urzelzunft beschlossen worden. Mit einem lauten Hiräii-Ruf löste sich der Umzug auf und in einzelnen Parten zogen die Teilnehmer weiter zu Freunden und Bekannten. Eine Parte stattete unter anderem dem evangelischen Pfarrer Reinhard Boltres einen Besuch ab. Zu Ende ging ein langer Tag dann am Abend beim traditionellen Urzelnball.

Urzellauf in Agnetheln
lucky_271065
schrieb am 30.01.2013, 12:10 Uhr
Da singen also etwa ein Dutzend hier lebende Siebenbürger Sachsen und noch eltiche inzwischen in Deutschland lebende mit etwa 200 Rumänen beim Urzellauf in Agnetheln auf Deutsch das "Siebenbürgenlied".

Keinerlei Kommentare?

Es passt doch so gar nicht in die alten Klischees. Oder?
Slash
schrieb am 30.01.2013, 12:47 Uhr
Lucky, da es Deine Visionen sind, die ich zur Torte backte, ist es folglich Deine Torte! Freut mich, daß sie Dir geschmeckt hat...
lucky_271065
schrieb am 30.01.2013, 13:48 Uhr
@Slash

Hat sie! Auch Zuckerbäcker sollten kreativ bleiben.

Ob dies auch noch irgendwie zu Deiner/meiner Torte passt?

Wie beurteilen Sie abschließend die Situation der deutschen Minderheiten in den Ländern Osteuropas?

Nennenswerte deutsche Minderheiten gibt es noch in Polen, Ungarn und Rumänien. Kleinere Gruppen gibt es auch noch in anderen Ländern. Im Großen und Ganzen ist die Lage der Deutschen in Rumänien um ein Vielfaches vorteilhafter. Warum? Hier konnten sie ihre Sprache immer sprechen, sie hatten immer deutsche Schulen und deutsche Zeitungen und sie konnten sich meist auf gute Strukturen stützen, und können das bis heute.


Harald Roth - Auf hohem Niveau, aber ohne Fussnoten - ADZ
Elsam
schrieb am 30.01.2013, 18:31 Uhr
Im Großen und Ganzen ist die Lage der Deutschen in Rumänien um ein Vielfaches vorteilhafter. Warum? Hier konnten sie ihre Sprache immer sprechen, sie hatten immer deutsche Schulen und deutsche Zeitungen und sie konnten sich meist auf gute Strukturen stützen, und können das bis heute.


Warum jammern diese Leute hier ständig, es wäre so schlimm für sie als Deutsche in Rumänien gewesen?

Aber bei manchen Charakteren hier ...
TAFKA"P_C"
schrieb am 30.01.2013, 19:04 Uhr
Im Großen und Ganzen ist die Lage der Deutschen in Rumänien um ein Vielfaches vorteilhafter.

Da stand nichts von blendend!
lucky_271065
schrieb am 30.01.2013, 20:30 Uhr
@TAFKA

Und das Banat steht in dieser Hinsicht nicht so gut da wie Siebenbürgen:

Ist die deutsche Öffentlichkeit an rumänischen Themen interessiert?

Was diesen Themenbereich angeht, liegt Siebenbürgen beim Interesse quantitativ an erster Stelle. Zum Thema Siebenbürgen muss man selber gar nicht so viel anbieten, weil das „von selbst läuft“. Siebenbürgen wird praktisch seit 200 Jahren gut vermarktet, hat viel zu bieten und ist reich an kulturellem Angebot. Während man vom Banat nahezu nichts weiß und es nicht einfach ist, dazu Leute zu finden und Projekte umzusetzen. Das kann sich zwar durch eine Literaturnobelpreisträgerin ein wenig ändern, aber dann wird alles darauf abgestellt. Andere Regionen finden durchaus auch Zuspruch, aber man muss etwas dafür tun.


(Gleicher Link wie oben.)

TAFKA"P_C"
schrieb am 30.01.2013, 20:35 Uhr
Und das Banat steht in dieser Hinsicht nicht so gut da wie Siebenbürgen:

Na, Lucky, da weiß man ja was man hat, wohl.
@ grumpes
schrieb am 30.01.2013, 21:28 Uhr (am 30.01.2013, 21:29 Uhr geändert).
Warum jammern diese Leute hier ständig, es wäre so schlimm für sie als Rumänen in Rumänien gewesen?

Das "Unwort" des Tages.

Danke
@elsam

Elsam
schrieb am 30.01.2013, 21:48 Uhr
Das "Unwort" des Tages.


Dude, asta cu "nationalitatea" in buletinul romanesc, era o ametela pentru sovini convinsi si pentru elitisti saraci. Buletinul era romanesc si te evidentia ca roman in fata intregii lumi.
Sper ca dormi acum mai bine ca ai unul nemtesc.

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