Rumänien heute

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lucky_271065
schrieb am 24.06.2013, 20:53 Uhr (am 24.06.2013, 20:53 Uhr geändert).
@MomoB

Ich weiss nicht, ob Du vielleicht dieses Buch meintest.

Jedenfalls sind auch hier jede Menge Belege zur Gleichschaltung der Siebenbürger Sachsen durch die Leitung der Deutschen Volksgruppe in Rumänien mit Hitler-Deutschland.

Aber auch Belege für die Versuche Einzelner, sich diesem Zwang zu entziehen. Und es wird auch ein Fall erwähnt, wo ein junger Mann, der die Einreihung in die Waffen-SS verweigerte, erschossen (sprich ermordet) wurde (S. 193)...

Zwischen Hitler, Stalin und Antonescu: Rumäniendeutsche in der Waffen-SS - Paul Milata
Wasabi
schrieb am 24.06.2013, 20:55 Uhr
zb schreibt richard csaki, leiter des "deutschen auslandinstituts"1939:

„Wir sind zu den von Ihnen ausgeführten Schlüssen gekommen. Roth denkt an eine zukünftige Autonomie Siebenbürgens (in welchem Raum: Reich? Ungarn? Rumänien? ist natürlich unbestimmt), innerhalb deren eine gestärktes Deutschtum (Umsiedlung der Bessarabier und Buchenländer) unter dem Schutz des Reiches eine massgebende Rolle hätte.“
orbo
schrieb am 24.06.2013, 20:55 Uhr
Die, die Verbrechen begangen haben, waren an der Front!

No, da liegst leider nicht richtig... Eichmann & Co gehörten zur "Nachhut".
Ħansi
schrieb am 24.06.2013, 20:56 Uhr (am 24.06.2013, 21:01 Uhr geändert).
Muss wohl von Johann Böbel gewesen sein...
Es ist die Dissertation des Dr. Stephan Olaf Schüller
"Für Glaube, Führer, Volk, Vater- oder Mutterland?
Die Kämpfe um die deutsche Jugend im rumänischen Banat (1918 - 1944)"
Wasabi
schrieb am 24.06.2013, 20:58 Uhr
Unbelehrbar, starr und abweisend

"Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben reagieren in der übergroßen Masse allergisch, wenn von "Juden" und "Zigeunern" die Rede ist und erst recht, sobald die Aufarbeitung (besser wäre: Vergangenheitsbewältigung) der nationalsozialistischen Vergangenheit gefordert wird. Darüber soll nicht geredet und nichts veröffentlicht werden, das ist von Anfang an der Wille der Leitung der Siebenbürgischen Landsmannschaft in der BRD und Österreich. Nur ja nicht die Karten aufdecken, der historischen Wahrheit freien Lauf lassen, würden dann doch allzu viele demaskiert und belastet. Zu viel ist aus der Zeit von 1933-1944 unter allen Deutschen, auch der in Rumänien, "unter den Teppich gekehrt" worden. Dieses Gift war, ist und bleibt gefährlich, es wirkt weiter."

http://www.halbjahresschrift.homepage.
orbo
schrieb am 24.06.2013, 20:58 Uhr (am 24.06.2013, 21:04 Uhr geändert).
Ich bitte doch hierr Herrn Milata nicht durch Zitate, die aus dem historischen Zusammenhang gerissen werden, zu diskreditieren; er hat schließlich nicht nur vorteilhafte Buchrezensionen erhalten.

Hans Otto Roth hat für die damals gegebenen Umstände die für die Sachsen am wenigsten schlechte Variante angestrebt. Ihm kann nicht unsterstellt werden eine autonome Region von Hitlers Gnaden angestrebt zu haben!

p.s. Danke für den Hinweis Hansi.
Johann Böbel war doch der Herausgeber der Halbjahresschrift....
TAFKA"P_C"
schrieb am 24.06.2013, 21:03 Uhr
No, da liegst leider nicht richtig... Eichmann & Co gehörten zur "Nachhut".
Ich rede auch vom "Ottonormalverbraucher", "Lieschen Müller" usw. in Siebenbürgen (Kinder, Frauen, Alte).
MomoB
schrieb am 24.06.2013, 21:03 Uhr
Dacă se doreşte ca România să nu fie doar păstrată ci să fie folosită pe deplin acest lucru nu poate avea succes doar prin consiliere, ci prin metode coloniale. Pentru aceasta este nevoie ca în locul proprietăţilor ţărăneşti minuscule prost exploatate să apară mari moşii care să fie administrate după metode moderne sub conducere germană. Apoi trebuie ca forţa de lucru care acum leneveşte să fie ocupată intensiv pe model colonial cu agricultura şi trebuie alcătuite mair armate de muncitori care să refacă sistemul de drumuri extrem de înapoiat. Industriile care necesită forţă de muncă intensivă trebuie să fie transferate din Reich în România.

În acest fel i se va da poporului german din România o şansă de implicare care să îi dea şi conştiinţa că joacă un rol important în cadrul Reichului. Poporul german din România a devenit de puţină vreme o corporaţie de drept public. Ei se poat alătura drapelului Reichului şi pot să îşi satisfacă serviciul militar în regimente proprii. Prin aceasta se reuşeşte ca Reichul să nu cedeze acest vechi post de graniţă, ci să îl păstreze şi cum este de dorit, să îl dezvolte. Ţara de dincoace de Carpaţi poate prin munca saşilor transilvăneni să primească din nou caracterul unui district german. De asemenea grupul etnic german oferă o rezervă necesară de oameni cunoscători ai ţării care să fie folosiţi pentru rezolvarea problemelor de cealaltă parte a Carpaţilor.

Aceste sarcini pot fi îndeplinite fără să fie atinsă suveranitatea formală a României (caracteristicile cele mai importante ale suveranităţii oricum îi lipsesc acestui stat) şi fără ca să fie blocate posibilităţile de dezvoltare ale puterilor vrednice din rândul populaţiei româneşti. Modalitatea de acţiune trebuie să fie o impunere pe cale paşnică. Nu ar trebui să fie dificil de obţinut sprijinul guvernului român pentru înfiinţarea unor moşii model şi treptat numărul acestor mari moşii să fie crescut. De asemenea nu ar trebui să fie întâmpinate obstacole de netrecut pentru punerea sub regie germană a construcţiilor de drumuri şi canale. Nu este nevoie de mijloace violente pentru penetrarea industrială. Există destul capital în Reich care caută oportunităţi şi care printr-o organizaţie centrală de intermediere în mod planificat să fie orientat către România.

Printr-o politică românească bazată pe realităţi şi nu pe programul imposibil de realizat al unei minorităţi de gardişti fiecare va primi ceea ce i se cuvine: masele capabil de dezvoltare o mai bună supraveghere şi alimentare ca până acum, germanii vor primi conducerea în ceea ce priveşte interesele Reichului şi foloasele cuvenite pentru contribuţia şi responsabilitatea lor politico-militară, forţele vrednice de origine românească vor primi participarea la guvernare şi administrare, conducerea producţiei şi a comerţului.
Misiunea militară germană din România trebuie să apere ordinea astfel încât să nu mai fie posibile dezordinile.


Link

Was die "Sachsenrepublik" angeht, ich werde bei Gelegenheit ein Link angeben.
MomoB
schrieb am 24.06.2013, 21:04 Uhr
Das wäre doch sehr schade, wenn ein User einfach so die Siebenbürger Sachsen als Möchtegern-Imperialisten bezeichnen würde...

Kann sein dass du arg hinterlistig bist, du Schlingel?
bankban
schrieb am 24.06.2013, 21:06 Uhr
er hat schließlich nicht nur vorteilhafte Buchrezensionen erhalten

Kannst du, bitte, eine für Milata unvorteilhafte Rezension seines Buchs von einem ausgewiesenen Fachmann des Fachgebietes nennen?
Danke im Voraus.
lucky_271065
schrieb am 24.06.2013, 21:07 Uhr (am 24.06.2013, 21:23 Uhr geändert).
@TAFKA

Und? Was Menschen glauben ist irrelevant! Relevant sind nur deren Taten! Und Fakt ist, dass Kinder, Frauen, Alte nicht den Krieg geführt hatten, deswegen waren sie auch zu Hause und konnten deportiert werden. Die, die Verbrechen begangen haben, waren an der Front!

Wir sprechen von einer Zeit, wo Kriegsrecht herrschte. Und selbst darüber haben sich deutsche Offiziere und Soldaten - besonders an der Ost- aber manchmal auch an der Westfront - oft "hinweggesetzt" und fürchterliche Kriegsverbrechen begangen - ganze Dörfer ausgelöscht - Männer, Frauen, Kinder ...

In diesem Kontext können die Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben noch froh sein, dass da nicht Gleiches mit Gleichem vergolten wurde - wie zum Teil z.B. in Ostpreussen geschehen. Oder auch in Serbien etc. .

Und dass Stalin höchstpersönlich "nur" die Deportation der arbeitsfähigen deutschen Bevölkerung zum Wiederaufbau in der Sowjetunion angeordnet hat...

P.S. Dass zum Teil rumänische Truppen genausoschlimm gewütet haben - speziell in Odessa - wirst Du jetzt hoffentlich nicht als "Entschuldigung" ins Feld führen. Übrigens wurden für das Massaker von Odessa eine Reihe der rumänischen Verantwortlichen - an der Spitze mit Marschall Antonescu - zu Tode verurteilt und hingerichtet.
TAFKA"P_C"
schrieb am 24.06.2013, 21:11 Uhr (am 24.06.2013, 21:13 Uhr geändert).
Und Lucky, was haben die Kinder, Frauen und Alte in Siebenbürgen, mit den Verbrechen der Soldaten an der Front zu tun? Haben diese sie begangen oder die Soldaten?

P.S. Dass zum Teil rumänische Truppen genausoschlimm gewütet haben - speziell in Odessa - wirst Du jetzt hoffentlich nicht als "Entschuldigung" ins Feld führen.
Ich bringe hier keine Relativierungen, dafür bist du der Experte.
Wasabi
schrieb am 24.06.2013, 21:12 Uhr
übrigens paul milata ist hier angemeldeter User
lucky_271065
schrieb am 24.06.2013, 21:17 Uhr (am 24.06.2013, 21:21 Uhr geändert).
@TAFKA

Und Lucky, was haben die Kinder, Frauen und Alte in Siebenbürgen, mit den Verbrechen der Soldaten an der Front zu tun? Haben diese sie begangen oder die Soldaten?

Und was waren die Verbrechen der Männer, Frauen, Kinder in der Ukraine oder in Russland oder in Frankreich oder in Polen oder in ..., wo deutsche Soldaten ganze Dörfer ausgelöscht haben?

Selbstverständlich war die Deportation der Deutschen aus Rumänien (und nicht nur) zur Zwangsarbeit in "Russland" eine Vergeltungsaktion. Eine verhältnismässig gnädige...
orbo
schrieb am 24.06.2013, 21:18 Uhr (am 24.06.2013, 21:20 Uhr geändert).
Kann sein dass du arg hinterlistig bist, du Schlingel?

Wie man in den Wald ruft, so schallt es zurück. Wenn Du mir keinen Belege für Deine Aussage zu den Absichten einer deutschen Kolonie nennen kannst, dann muss man wohl Deinen Geist anregen... ;-)

p.s. Danke für den Link, Du "Nichtschlingel"

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