Rumänien liefert Esel/Pferdefleisch in ganz Europa ,anstatt Rindfleisch

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Joachim
schrieb am 14.02.2013, 21:33 Uhr
"Rumänien liefert Esel/Pferdefleisch in ganz Europa ,anstatt Rindfleisch"

Mit dieser Überschrifft sollte man vorsichtig sein.
Es stellt Rumänien in ein schlechtes Licht, dass es so vielleicht nicht verdient hat.

In Holland sind Händler verhaftet worden, die aus Rumänien richtig deklariertes Pferdefleisch, als Rindfleisch weiterverkauft haben sollen......

Dann könnte der Eröffner dieses Threads, unter Umständen ganz schön in Schwierigkeiten geraden......
TAFKA"P_C"
schrieb am 14.02.2013, 21:51 Uhr
Dann könnte der Eröffner dieses Threads, unter Umständen ganz schön in Schwierigkeiten geraden......

Inwiefern?
lucky_271065
schrieb am 16.02.2013, 01:47 Uhr
Er könnte z.B. mit seiner kategorischen Aussage im Thread-Titel als Verleumder dastehen.

Die französischen Behörden, die in der Firma Spanghero im Südwesten des Landes einen Hauptverantwortlichen ausgemacht haben, haben nun konkrete Zahlen zu der Menge von verarbeitetem Fleisch, hergestellten Fertiggerichten und betroffenen Ländern genannt.

Demnach bezog Spanghero über sechs Monate verteilt in 25-Kilogramm-Packungen 750 Tonnen Pferdefleisch aus Rumänien. Das Pferdefleisch war auf Zollpapieren auch als solches ausgezeichnet, wie von dem zyprischen Zwischenhändler ausgestellte Rechnungen an Spanghero zeigen. Von diesen 750 Tonnen Pferdefleisch verkaufte Spanghero rund 200 Tonnen selbst, als Merguez-Würste und unter einer Eigenmarke als Fertiggerichte.


Fleisch wohl in Frankreich umdeklariert
Der Großteil des Fleisches – rund 550 Tonnen – wurde an eine Fabrik des französischen Tiefkühlherstellers Comigel in Luxemburg geliefert. Zu diesem Zeitpunkt ausgezeichnet als Rindfleisch aus der EU. Aus diesen 550 Tonnen fertigte Comigel schließlich mehr als 4,5 Millionen falsch ausgezeichnete Fertigprodukte. Diese gingen an mindestens 28 Firmen in 13 europäischen Ländern.


http://www.focus.de/panorama/welt/europaweiter-pferdefleisch-skandal-ausmass-des-lebensmittelskandals-wird-immer-deutlicher_aid_920435.html

lucky_271065
schrieb am 16.02.2013, 01:55 Uhr
Pferdefleisch-Skandal: Paris räumt Spangheros Schuld ein

Bukarest will „restlose Aufklärung“ der Betrugsaffäre


Samstag, 16. Februar 2013

Bukarest/Paris (ADZ) - Im europaweiten Pferdefleisch-Skandal hat die französische Regierung am Donnerstag bekannt gegeben, dass sich der eigene Importeur Spanghero des „Wirtschaftsbetrugs“ schuldig macht – die Firma habe gewusst, dass sie Pferdefleisch als Rindfleisch verkaufte, teilte Verbraucherminister Benoît Hamon mit.

Spanghero sei die Zulassung zur Fleischverarbeitung bereits entzogen worden, erklärte Landwirtschaftsminister Stéphane Le Foll, während der Verbraucherminister eine „Säuberung der Branche“ ankündigte. Auf der Pressekonferenz entlastete letzterer auch die in Verdacht geratenen rumänischen Schlachtbetriebe – sie hätten ihre Ware korrekt als Pferdefleisch gekennzeichnet, so Hamon. (...)


http://www.adz.ro/artikel/artikel/pferdefleisch-skandal-paris-raeumt-spangheros-schuld-ein/
TAFKA"P_C"
schrieb am 16.02.2013, 11:27 Uhr (am 16.02.2013, 11:33 Uhr geändert).
Er könnte z.B. mit seiner kategorischen Aussage im Thread-Titel als Verleumder dastehen.

Echt? Glaube ich nicht, weil an dem Tag als dieser Thread ins Leben gerufen wurde (12.02), so der allgemeine Wissensstand war.

http://www.abendblatt.de/vermischtes/article113541158/Pferdefleisch-statt-Rind-Ausmass-des-Betrugs-noch-unklar.html

11.02.13
Lebensmittelskandal

Tavola sei Opfer eines Betruges geworden: "Das Unternehmen hat Rindfleisch bestellt. Und es hat gefrorene Fleischblöcke erhalten, die als Rindfleisch gekennzeichnet waren." ...

Dieses wiederum habe das Fleisch bei dem in Castelnaudary (Südfrankreich) ansässigen Importeur Spanghero gekauft. Diese Firma erklärte, sie habe in Rumänien tiefgefrorenes Rindfleisch bestellt und die so deklarierte Ware ohne irgendwelche Veränderungen als Rindfleisch an Tavola geliefert.


Dass das im Nachhinein sich eventuell als falsch erweisen würde, stand damals noch in den Sternen.

Der User könnte, falls er noch aktiv ist, heute eine aktualisierte Info posten.
Friedrich K
schrieb am 16.02.2013, 14:45 Uhr
Mit dieser Überschrifft sollte man vorsichtig sein.
Es stellt Rumänien in ein schlechtes Licht, dass es so vielleicht nicht verdient hat.

Vielleicht - vielleicht machen Sie mal wieder ganz gekonnt einen auf "Fremadschämer" - bitte, bitte ....

Dann könnte der Eröffner dieses Threads, unter Umständen ganz schön in Schwierigkeiten geraden......
Herr Popetzku könnte gerate Hilfestellung leisten - "ce mi Esel, ce mi Kuhscheisskirche" - bei ihm werden Sie geholfen - auch die Bürschken aus der pälzischen Baumschule.
lori
schrieb am 23.02.2013, 21:23 Uhr
Hallo Allerseits,

ich muss mich schon wundern, dass Rumänien im Fleischskandal,hierzulande so gut wegkommt. Denn, wo wäre es naheliegender die Ursachen zu suchen als beim Produzenten, insbesondere wenn ich lese, dass man 500kg Fleisch im Kreis Cluj einfach in einen See geworfen hat.
Objektiv ist doch folgendes festzustellen: bei marginalem Pferdefleischkonsum in Europa, hätten bei den Produzenten die Alarmglocken leuten müssen, wenn ein plötzlicher Nachfrageschub festzustellen ist.
Die Skandale der letzten 20 Jahre unter anderem die Verseuchung der Theiss,damals hat der rumänische Staat auch jegliche Schuld von sich gewiesen obwohl er an der Firma beteiligt war;laut SZ erwiesene Folterungen von mutmasslichen Islamisten durch die US. Amerikaner auf rumänischen Territorium;die grösste Posse:ganz Europa importierte Blumen aus den NL, an der rumänischen Grenze waren sie mit einem gefährlichen Virus, zurückgehalten worden; dubiöse Adoptionen so, dass sogar die EU einschreiten musste usw. Wenn man jetzt noch die internen Skandale aufzeichnen müsste, würde ich wahrscheinlich noch morgen am PC sitzen.
Und jetzt soll ich glauben, dass Rumänien eine weisse Weste in diesem Skandal hat!?

servus
kranich
schrieb am 23.02.2013, 21:36 Uhr
Und jetzt soll ich glauben, dass Rumänien eine weisse Weste in diesem Skandal hat!?

Wer behauptet dies?
lori
schrieb am 23.02.2013, 21:46 Uhr (am 23.02.2013, 21:48 Uhr geändert).
Hallo Kranich,

wörtlich gesehen hier niemand, so gesehen hast du Recht!In Rumänien aber gibt es eine Menge Leute. Aber wenn da einer schon den harmlosen Titel des Strangs als verleumderisch darstellt, woran soll ich denn glauben?

servus
kranich
schrieb am 23.02.2013, 22:19 Uhr (am 23.02.2013, 22:21 Uhr geändert).
wörtlich gesehen hier niemand, so gesehen hast du Recht!In Rumänien aber gibt es eine Menge Leute. Aber wenn da einer schon den harmlosen Titel des Strangs als verleumderisch darstellt, woran soll ich denn glauben?

Aber, aber, lori,

soweit uns bekannt, bist du doch auf diesem Gebiet kein Anfänger...

Freilich gibt es in Rumänien eine Menge Leute. Die gibt`s in fast allen Ländern, fragt sich bloß, was die auch wollen/bezwecken! Dies ist aus deiner Beschreibung der Tatsachen nicht ganz ersichtlich. Wenn man jedoch zwischen den Zeilen liest, kann man herauslesen, dass du die meinst, die das von dir Geschilderte meinen.

Die Aussagen einiger User - siehe Elsam oder Harald - sollte man bezüglich Rumänien - aber auch Deutschland (!!!) - mit Vorsicht genießen, weil sie meist so nah an der Realität sind, wie ein Pinguin den Kronen des Urwaldes...

Als Tipp: @TAFKA und auch @getkiss scheinen sich auf diesem Gebiet gut auszukennen und mit aktuellen Informationen ausgestattet zu sein.
Elsam
schrieb am 24.02.2013, 10:17 Uhr
Lori

- ich muss mich schon wundern, dass Rumänien im Fleischskandal,hierzulande so gut wegkommt.

- Die Skandale der letzten 20 Jahre unter anderem die Verseuchung der Theiss,
- erwiesene Folterungen von mutmasslichen Islamisten durch die US. Amerikaner auf rumänischen Territorium;

- Und jetzt soll ich glauben, dass Rumänien eine weisse Weste in diesem Skandal hat!?




Sag mal, was bist du für einer?
Kannst du deinen Diskurs da oben nochmal als Stichpunkten ansehen?
Du entpuppst dich auch als „Rumänen-Serial-Disliker“.
Warum liest du nicht die Zeitungen wenn dich das Thema angeblich interessiert?
Oder wolltest du damit nur provozieren?



Im Pferdefleisch- Skandal liegt das erste Geständnis auf dem Tisch der Kripo. Jener Lavanttaler Fleischhauer, dessen Hauswürste bis zu 27 Prozent "Gaul" enthalten haben, gab zu Protokoll, er habe mit dem Betrug die Qualität seiner Produkte erhöhen wollen. In eineinhalb Jahren sei eine "Lipizzaner- Herde" verwurstet worden.Zuletzt war die Indizienkette gegen den Lavanttaler Fleischer Josef Freitag zu dicht geworden. Am Samstag schmiss er die Nerven weg und erschien samt Klagenfurter Staranwalt Franz Großmann bei der Kripo: "Ich gestehe alles."

Der Betrug mit "Hauswürsten" und "Bauernwürsten", die eigentlich nur Schwein und Rind hätten enthalten dürfen, lief seiner Version zufolge so: "Vor eineinhalb Jahren jubelte mir ein Lieferant Pferdefleisch unter. Ich verarbeitete es und bemerkte einen Qualitätssprung bei den Würsten."
Anwalt: "Die Würstl sind ein Renner"Die Einkäufer so gut wie aller Handelsketten seien daraufhin bei seinem Mandanten Schlange gestanden, so Anwalt Großmann. "Alle haben ihn bekniet, mehr zu produzieren und zu liefern. Die Würstl seien im Verkauf ein Renner."

Daher habe Josef Freitag aus steirischen und deutschen Quellen weiter Pferdefleisch bezogen und verarbeitet. Warum er es nicht deklariert hat? Jurist Großmann: "Er hatte Sorge, dann aus allen Listungen bei den Handelsketten zu fliegen. Es gab dann einfach kein Zurück mehr."



Link
Haiduc
schrieb am 24.02.2013, 14:06 Uhr
Folgende Länder lieferten falsch deklariertes Pferdefleisch (bis jetzt bekannt):
- Frankreich,
- Deutschland,
- Niederlande,
- Belgien,
- Polen,
- Irland,
- Luxemburg,
- Rumänien
- Zypern.
Die Lieferungen gingen in 17 EU Länder. Dort verschwinden massenhaft Produkte aus den Regalen.

Von der CDU (welch Wunder) kommt der Vorschlag, diese Produkte an Bedürftige zu verteilen.
Joachim
schrieb am 24.02.2013, 14:17 Uhr
So weit ich informiert bin, wurde noch kein falsch deklariertes (Pferde) Fleisch aus Rumänien gefunden.
Das Pferdefleisch aus Rumänien wurde eindeutig mit der Zollnummer für Pferdefleisch in andere Länder geliefert.
Genau aus diesem Grunde konnte man z.B. in Frankreich die Firma, die tatsächlich Betrogen hat ermitteln.
lucky_271065
schrieb am 24.02.2013, 14:17 Uhr (am 24.02.2013, 14:18 Uhr geändert).
@Haiduc

Worauf stützt sich Deine Behauptung, dass (auch) Rumänien (bzw Firmen aus Rumänien) falsch deklariertes Pferdefleisch lieferte?

Oder meinst Du das Pferdefleisch, dass korrekt ettiketiert nach Frankreich geliefert und dort umettiketiert wurde?

Von der CDU (welch Wunder) kommt der Vorschlag, diese Produkte an Bedürftige zu verteilen.

Was spräche denn dagegen? Soweit betreffende Lebensmittel aus gesundheitlicher Sicht unbedenklich verzehrt werden können? Und die Konsumenten darüber informiert werden, dass die Produkte (auch) Pferdefleisch enthalten?
Joachim
schrieb am 24.02.2013, 14:26 Uhr
Haiduc,
du hättest schreiben müssen:

"Falsch deklariertes Rindfleisch".

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