Sachsenkinder sollen Rumänisch als Muttersprache unterrichtet bekommen

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Serban
schrieb am 01.10.2009, 09:39 Uhr (am 01.10.2009, 10:48 Uhr geändert).
"So geschehen auch im Falle der Bistritzer Kirche: damals wies ich auf Beifall klatschende Rumänen hin und musste auch Prügel einstecken....weil ich die Wahrheit sagte. Zusammenfassend möchte ich Folgendes sagen: der Unterschied zwischen den Rumänen und Siebenbuerger Sachsen ist dass die einen die Geschichte machen(vollendete Tatsachen schaffen) und die anderen sich aus der Geschichte verabschiedet haben. Das mag zwar weh tun, aber es muss zur Kenntniss genommen werden!"

Lieber Lori,

Bei allem guten Willen kann ich wirklich nicht verstehen, was der Bistritzer Brand hier zu suchen hat. Hast DU in Bistritz Beifall klatschende Rumaenen gesehen? Warst DU Augenzeuge des Brandes? Gibt es eine eindeutige Videoaufnahme solcher Rumaenen? Einerseits ruehmen sich die Rumaenen mit allen saechsischen Kirchen und Burgen in Siebenbuergen als seien es deren Bauten, andererseits aber freuen sich dieselben Rumaenen en masse wenn eine Kirche einstuerzt. Die Logik scheint in diesem Fall bei dir im Urlaub zu sein. Ich zitiere dich: Das mag weh tun, aber du musst es zur Kenntniss nehmen.
Gruss,
Andrei
P.S. Ob wir Rumaenen Fachleute in vollendete Tatsachen sind, ist fraglich. Die saechsische Geschichte muss und kann auf kulturellem Boden weitergefuehrt werden. Nur muss es ein saechsisch-rumaenisch-ungarisch-deutsches Projekt sein.
Armin_Maurer
schrieb am 01.10.2009, 12:27 Uhr (am 01.10.2009, 13:04 Uhr geändert).
@ lori, @ Schreiber, @ Serban

Ich weiß nicht, ob es der Sache [d.h. der historischen Objektivität und der gegenseitigen Wertschätzung der siebenbürgischen Kulturen] förderlich ist, wenn wir Anschuldigungen und Vorwürfe in den Mittelpunkt dieser Diskussion stellen.

Den Plebs gibt es wohl überall. Gut möglich, dass es nationalistisch verblendete Leute gab, die gejubelt hatten, als der Bistritzer Kirchenturm in Flammen stand.

Wie siebenbürger-sachsen-loyal Klaus Johannis ist, kann nur anhand seiner diesbezüglichen Äußerungen und Taten festgestellt werden. Gibt es dergleichen Reden & Wirken, oder beruft man sich im hermannstädter Bürgermeisteramt auf „deutsche Werte“ und parktiziert diese ausschließlich zum Vorteil ausländischer Investoren, der Bukarester Regierung und der eigenen Gewinnmaximierung? [Hoffentlich finden sich endlich Belege, die meine provokanten Thesen bezüglich der Person Klaus Johannis ein für allemal Lügen strafen! – Es sollte mich sehr freuen.]

Was den Umgang der rumänischen Meinungsmacher, Kulturbeauftragten, Bürgermeister, Historiker, Museumsleiter und Sachwalter aller Art mit unseren Bauwerken, bzw. mit sämtlichen kulturellen Spuren, die das kleine Volk der Siebenbürger Sachsen im Karpatenbogen hinterlassen hat, betrifft, so weiß ich aus der eigenen Erfahrung, dass es eine oft verbal bekundete [niemals jedoch schriftlich auf Hinweistafeln, – etwa an die Adresse von Touristen –, bezeugte] Wertschätzung gibt, die auf Anfrage auch sofort geäußert wird.

Etwa, wenn man den Leiter des Freilichtmuseums Hermannstadt danach fragt, weshalb es hier so viele rumänische Bauernhäuser, Kirchen, Mühlen und Scheunen zu bewundern gibt, jedoch kein einziges siebenbürgisch-sächsisches Haus. Seine Erklärung lautet: Die Gebäude der Siebenbürger Sachsen seien leider aus Ziegeln und Steinen errichtet, was nachzubauen viel zu teuer wäre, im Vergleich zu den Holzbauten der Rumänen.

Ein anderer Museumsdirektor, der bestens über unsere siebenbürgisch-sächsische Kultur informiert ist, und große Hochachtung für sie empfindet, traute sich (er hat mir das gesagt) jahrelang nicht, diese Wertschätzung in seinen Veröffentlichungen zu betonen. Seine Erklärung: Er schrieb bislang an seiner Doktorarbeit; – nun da er den Dr.-Titel erhalten habe, werde er freier berichten können. Ob es sich hierbei um die viel zitierte „Schere im eigenen Kopf“ handelt, die solche Selbstzensur bewirkt, oder ob immer noch maßgebliche staatlich gelenkte Kräfte das Primat der rumänischen Kultur über alle anderen Kulturen Rumäniens erzwingen, kann ich als Außenstehender nicht beurteilen.

Meiner Ansicht nach ist bislang zu wenig gegen die 40 Jahre lang verbreitete nationalkommunistische Ideologie Rumäniens unternommen worden, sodass die „dakoromanische Verblendung“ nach wie vor in den meisten Köpfen weiterwirkt. Einerseits ist das freilich nur lächerlich zu nennen, andererseits führt es zwangsläufig zu einem ressentimentbehafteten Umgang mit dem siebenbürgisch-sächsischen Kulturerbe, welches bei mangelndem Respekt von der Mehrheit der Rumänen als Fremdkörper empfunden wird und über kurz oder lang der Zerstörung preisgegeben ist.

So gesehen, ist die Vereinnahmung durch eine rumänische Volksschullehrerin, die mit ihrer Schulklasse vor einer siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburg steht und den rumänischen Kindern verkündet, sie stünden vor einem bedeutenden Bauwerk ihrer Vorfahren, fast schon ein liebevoller Rettungsversuch.
Schreiber
schrieb am 01.10.2009, 17:51 Uhr (am 01.10.2009, 17:52 Uhr geändert).
Hallo Herr Mauer,

auch wenn ich mich wiederhole:

wäre es nicht möglich, dass Sie auf die eigentlich bodenlos unverschämte Strategie, einfach etwas kritisches zu behaupten oder jemandem etwas vorwerfen, um dann zu warten, ob man "sie lügen straft" baldmöglichst verzichten?

Anständige Menschen behaupten erst dann etwas, wenn sie es belegen können.

Stellen Sie sich vor, ich behaupte hier einfach gleich mal 10 kritische bis beleidigende Äusserungen im Bezug auf Sie und warte dann ab, bis Sie alles mit Gegenbeweisen widerlegen.

Nur eine Kostprobe:

"Herr Maurer kommt bei jeder Debatte irgendwann auf das Scheinproblem des von ihm oder seiner Familie vermasselten Geschäftes mit dem "Haus mit dem Hirschgeweih", weil er es nicht verkraftet, dass eben die Familie sich hier verspekuliert hat. Zuerst einer Betreuung durch die Messerschmidtstiftung zustimmen, weil man den Untergang befürchtet - und jetzt wo es gerettet ist die vorherige Entscheidung bereuen und so tun, als ob es "geklaut" wurde. Schuld sind immer die anderen."

So, dieses war die erste Unterstellung. Wenn Sie zu dieser ausreichend Gegenbeweise bringen und "mich lügen strafen" (um bei Ihrem Konzept zu bleiben), lasse ich mir weitere neun Unterstellungen einfallen. Ist das OK für Sie?

Oder einigen wir uns einfach mal drauf, dass wir vor irgend welchen Behauptungen oder Vermutungen diese zuerst selbst mal prüfen und nur dann gegen andere losstänkern, wenn wir etwas ausser Vermutungen in der Hand haben.

Servus
Armin_Maurer
schrieb am 01.10.2009, 19:19 Uhr
Bester Herr Schreiber,

dass Sie ein Polizist ohne Exekutivgewalt sind, daran habe ich mich bereits gewöhnt. Leben Sie diesen Trieb hier ruhig aus,– es bekommt der Welt bestimmt besser, als wenn Sie's in Wirklichkeit täten!

Dass Sie sich in Ihrem obigen Beitrag auch als „unanständiger Mensch“ geübt haben, hat mich sehr amüsiert. Danke auch, dass Sie das „Haus mit dem Hirschgeweih“ in dieser Diskussion erwähnt haben; fast hätte ich es inzwischen vergessen.

Meine Behauptungen über Herrn Klaus Johannis sind freilich nicht aus der Luft gegriffen. Es gibt Hinweise in der rumänischen Presse, Berichte von Restitutionsopfern, denen er ebensowenig bei der Rückerstattung ihrer staatlich konfiszierten Häuser und Grundstücke geholfen hat, wie die meisten anderen autokratisch regierenden Bürgermeister in Rumänien auch. Ich wüsste wirklich nicht, womit er sich bislang für uns Siebenbürger Sachsen engagiert hätte. In Rumänien wird er jedenfalls „Sasul lui Băsescu“ genannt.

Ihrer Fabulierlust, lieber Herr Schreiber, möchte ich aber nichts entgegenstellen. Versuchen Sie sich einfach als Urheber einer Theorie, welche besagt, dass Klaus Johannis alle den Siebenbürger Sachsen durch den rumänischen Staat konfiszierten Besitztümer auf seinem „Herrschaftsgebiet“ in natura zurückgeben möchte. Was meinen Sie, lieber Herr Schreiber, wie viele Menschen Sie damit glücklich machen!?

Joachim
schrieb am 01.10.2009, 20:00 Uhr
Tatsache ist, das gegen Herrn Johannis seit geraumer Zeit ein Verfahren anhängig ist. Dabei geht es um eine angeblich unrechtmäßig angeeignete Immobilie. Es wurde hier in diesem Forum auch darüber berichtet und von Youtoube ein Beitrag eingestellt. Mir persönlich würde es sehr leid tun, wenn Herr Johannis diesen Prozess verlieren würde, denn ich würde wieder eine Entäüschung mehr erleben. Ich bin auch kein Freund von Herrn Maurer, trotzdem bin ich für die Gerechtigkeit und deshalb stelle ich diese Information auch für Herrn Maurer hier ein. Ich hoffe auf ein gerechtes Urteil im Interesse aller.
schully
schrieb am 01.10.2009, 21:30 Uhr
ich habe Iohannis seinerzeit verteidigt, als lori ihn wegen seines abkommens mit den ex-kommunisten angriff.
inzwischen habe ich meine meinung ein wenig geändert. letzte enttäuschung: anlässlich der kulturtage (oder so ähnlich)in hermannstadt, am 8. august, fand ein großes treffen der siebenbuerger sachsen auf dem großen ring statt. einer glänzte durch abwesenheit: Iohannis. er sei nicht eingeladen worden, hieß es, sei seine entschuldigung gewesen. meiner meinung nach waren, erstens, keine hochrangingen vertreter der soxen dabei, und zweitens,
sind wir ja nicht seine wähler.
es gab einige enttäuschte (ex)Iohannis-fans.
servus
Fu-Tu-Lai
schrieb am 02.10.2009, 08:29 Uhr (am 02.10.2009, 08:43 Uhr geändert).
An den Häuseln des Johannis
melkt man, was das fül ein Mann is’!

Seine Leute finden’s plima,
solgt el doch fül gutes Klima:

Luft ins Land die Investolen,
dass sie holen, was gestohlen.

Will bloß keine Soxen lufen,
welche Siebenbülgen schufen.

(Soxen ausgewandelt wulden,
weil sie keinen Diebstahl dulden.)
Fu-Tu-Lai
schrieb am 02.10.2009, 12:40 Uhr
Mein weisel Meistel Nu-Fu-Tai
splach einst zu mil: „Du, Fu-Tu-Lai,

was macht die Siebenbülgel Sachsen
als Volk zu schlumpfen, statt zu wachsen?

Das liegt doch nicht an den Lumänen!
Ich schäm’ mich fast, es zu elwähnen:

Die Sachsen haben wenig Kindel
und lund helum ist viel Gesindel.

Begib dich doch nach Helmannstadt,
wo man den Klaus Johannis hat

Und lade doch das Deutsche Folum
zu uns helauf aufs Kalakolum!

Dann flag’ ich sie – untel viel Augen –
wozu die dummen Bitten taugen,

Das Schullumänisch zu velbesseln
und das Deutsche zu velwässeln.“
Armin_Maurer
schrieb am 02.10.2009, 13:43 Uhr (am 02.10.2009, 15:35 Uhr geändert).
Ich schlage vor, dass alle Forumsbeiträge vor ihrer Veröffentlichung hier, z.B. Herrn Schreiber, oder einer parteipolitisch geschulten Person vorgelegt werden, damit erst einmal alle Ausrutscher gegen einige wichtige Personen, als da wäre der Bürgermeister von Hermannstadt, extrahiert werden und kein Schaden innerhalb unserer freundlichen kleinen Volksgruppe angerichtet wird.

Falls dennoch Bedenken gegenüber der Handlungsweise einiger politisch aktiven Siebenbürger Sachsen aufkommen, sollten diese einem zeitnah einzurichtenden Kummerkasten anvertraut werden. Diesen leert Herr Fabritius alle drei Monate persönlich und leitet die Beschwerden an die Personen, denen gewisse Dinge vorgeworfen werden, weiter.

Danke für die Berücksichtigung!

Armin Maurer
Armin_Maurer
schrieb am 02.10.2009, 19:39 Uhr (am 02.10.2009, 19:52 Uhr geändert).
Der Tadel durch Herrn Schreiber veranlasst mich zur Erklärung, dass ich nichts, aber auch absolut gar nichts darüber weiß, was ein Herr Bürgermeister Klaus Johannis von Hermannstadt zum Wohle der Siebenbürger Sachsen oder zu ihren Ungunsten getan hat. Weder über das eine noch über das andere habe ich hinlängliche Informationen, außer jenen, die uns die Medien bieten.

Auch weiß ich nicht, weshalb er als Vertreter des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien, keine deutsche Version seiner Homepage besitzt, sondern bloß eine rumänische. Und die Schreibweise seines Familiennamens mit „I“ anstelle des „J“ ist im Grunde ebenfalls seine Privatangelegenheit.

Und wenn die Politiker des Deutschen Forums in Rumänien durchsetzen möchten, dass ihre Kinder künftig einen besseren Rumänischunterricht erhalten sollen, dann ist das nicht unbedingt verkehrt (macht aber hellhörig).

Ist es Recht so, Herr Schreiber?
lori
schrieb am 02.10.2009, 21:09 Uhr
Hallo Allerseits,

Andrei, Schreiber, und Herr Maurer, lasst euch nochmal den Link von hanzy ins Netz stellen(bzgl. Bistritz)-bezeichnenderweise wurde der Beitrag angeblich nur EINMAL im rumänischen Fernsehen gezeigt. Und noch etwas Herr Maurer und Schreiber!! Wo leben wir denn? Ist keine Kritik erlaubt? Was glaubt Ihr denn, habe ich die Unwahrheit gesagt? Ich kann Euch nur sagen- ich glaube bis auf wenige Ausnahmen- kann hier jeder bestätigen,dass ich die Argumente nicht aus dem Finger sauge.

Herr Schreiber, es ist doch unerheblich was Johannis auf seiner Homepage schreiben lässt- vielleicht ist es eine Huldigung seiner Muttersprache, vielleicht ist es Wahlkampf... was weiss ich. Ich beobachte das Ethnoalibi seit mehreren Jahren, schon fast seit einem Jahrzehnt! Bemerkenswert ist, dass in der SBZ, bis auf dieses anhängige Verfahren, kein einziger kritischer Bericht zu seiner Person zu lesen war. Das entspricht eher dem Motto "es lebe der König" als einer Meinungsäusserung in einer pluralistischen Gesellschaft. Als ich auf der Seite Stoibers war, der dem EU- Beitrag Ro skeptisch gegenüberstand(etwa 2004oder2005)und sich das Ethnoalibi anmasste dem damaligen Kanzler Schröder einen Brief zu schreiben(um in die Aufnahme in die EU zu bitten), war zumindest hier im Netz Johannis ein Held und ich das Arschloch. Auf mündlicher Ebene, bei den sogenannten einfachen Leuten sah es etwas anders aus...

Und Herr Schreiber: natürlich haben sich die sbS aus der Geschichte Siebenbürgens verabschiedet. Wer daran zweifelt lebt in einer Traumwelt!Was mich jedoch befremdet ist eine viel zu lasche Haltung der Führungsgremien der sBS in D und das Verhalten einiger Intelektueller die am Anfang des Jahrhunderts von den PSDisten verschiedene Orden "abgeholt" haben, nach dem Motto "wenn es für den Bundespräsidenten nicht reicht dann halt für den Iliescu"! Die Quittung kriegen dann alle in Form von massiver Geschichtsfälschung,abgefakelten Kirchen, über Bürgerrechte und Eigentumsfragen gar nicht zu sprechen!

Gruss
Lori
Armin_Maurer
schrieb am 02.10.2009, 21:24 Uhr (am 02.10.2009, 21:26 Uhr geändert).
@ lori:

Ja, den Eindruck, den Sie da schildern, hatte ich freilich auch. Aber es ist einigen hier so gar nicht recht, wenn Verdächtigungen ohne „Beweise“ geäußert werden. (Doch wer hat schon die Kerze gehalten, wenn sich gewisse Dinge im Dunklen ereigneten?)

Unter zivilisierten Verhältnissen haben die Kritiker dieser allzu freien Meinungsäußerung durchaus Recht. Nur, dass wir es im Falle Rumäniens leider nicht mit zivilisierten Verhältnissen zu tun haben, sondern mit einem Willkürstaat, der die Menschen und Interessen verdirbt und verbiegt! Deshalb ist man auf Interpretationen dessen angewiesen, was man erkennt oder zu erkennen meint.

Dabei bin ich auch für Richtigstellungen offen und beharre weiß Gott nicht darauf, dass ein Klaus Johannis ein Schurke sei, nur weil er mir diesen Anschein erweckt. Freilich funktioniert auch ein schroffes „Maul halten!“, um Kritiker oder hilflos Fragende verstummen zu lassen.
lori
schrieb am 02.10.2009, 22:40 Uhr
Na ja, Herr Maurer, zwischen Fakt und Eindruck gibt es eine Grauzone oder sagen wir mal Pufferzone die Raum für Interpretationen zulässt! Aber ich würde für mich doch in Anspruch nehmen, trotz dieser Grauzone vorwiegend von Fakten zu sprechen,(OK! vielleicht ist das Datum falsch, aber ein Brief hatte Johannis geschrieben.) Es könnte sein- vielleicht habe ich auch etwas übersehen , bin auch ein Mensch- dass es einen kritischen Artikel zum Ethnoalibi gab, aber doch sehr unwahrscheinlich!Und bezweifelt jemand, dass es die Quittungen NICHT gibt, bzw.gegeben hat?

Gruss
Lori
anke69
schrieb am 02.10.2009, 22:56 Uhr (am 02.10.2009, 23:03 Uhr geändert).
Hallo ENM
"...a-ti (invatat romaneste)" schreibt man aber nicht so!!!!!!!!!
Winfried Ziegler
schrieb am 02.10.2009, 23:48 Uhr
Hallo allerseits,

anbei möchte ich kurz ein paar Gesichtspunkte aus Hermannstadt in die Diskussion einfließen lassen.
Erstmal zu dem Thema von dem ausgegangen wurde: Der Abgeordnete Ovidiu Gant Vertritt mit seiner Forderung jedenfalls nicht die gesamte deutsche Minderheit aus Rumänien.

Im Verlauf der Diskussion kam immer wieder Klaus Johannis ins Spiel. Sein Name steht in seinem Personalausweis als „Iohannis“, wie ja viele Namen von den Behörden im Kommunismus – meist mit Absicht - falsch geschrieben wurden. Er wurde im Wahlkampf angegriffen, weil er seinen Namen nicht so wie im Personalausweis, sondern mit J schrieb, und wollte sich in der Endphase des Wahlkampfes nicht Risiken (juristischer Natur) aussetzen. Der wiederholt zitierte Internetauftritt wurde für den Wahlkampf konzipiert, ist deswegen rumänischsprachig und auch inhaltlich dementsprechend aufgebaut. Leider fehlt derzeit sowohl ein Internetauftritt von Klaus Johannis als auch einer vom Landesforum (DFDR) oder Siebenbürgenforum (DFDS). Es gibt derzeit Seiten z.B. vom Forum Kronstadt (http://www.forumkronstadt.ro) oder Forum Bistritz (http://www.forumbistrita.ro/home), weitere sind in Arbeit.

Viele Grüße

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