Frächen, Frächen

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Frächen, Frächen

Frächen, Frächen, ienijet Frächen,
net säch souer af denge Mun,
net säch souer af denge Mun.

Hie brängt dir jo munch ien Åchen;
ous dem Hå uch ous dem Strih
brängt e dir jo ängde mih.

Dess verflachtich Hiëhne flejjen,
datt sä nemmest fehe kån –
norr ech uermer, uermer Mån.

Kutt, ir Lekt, end säht se un:
Nemmest kån esi hieschen hun,
nemmest kån esi hieschen hun!

Volkslied, 2002 aufgezeichnet von Hans Seiwerth.

Mundart:
Bei den Sängern sind die kräftigen Einflüsse der siebenbürgisch-sächsischen Mundarten aus Großpold und Stolzenburg, die die Hermannstädter Mundart überlagern, nicht zu überhören.

Frauchen, Frauchen

Frauchen, Frauchen, liebstes Frauchen,
nicht sei sauer auf deinen Mann,
nicht sei sauer auf deinen Mann,

Er bringt dir ja manch ein Ei;
aus dem Heu und aus dem Stroh
bringt er dir ja mehr als zwo.

Die verfluchten Hühner fliegen,
dass sie niemand fangen kann –
nur ich armer, armer Mann.

Kommt, ihr Leut’, und seht sie an:
Niemand kann so schöne hab’n,
niemand kann so schöne hab’n.



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Gefördert aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration.