Sprachaufnahmen - Erweiterte Suche

Günther reitet auf dem Schwein

Frau, 68 Jahre, aus Hermannstadt
Auf dem Pfarrhof in Kleinscheuern gab es einen wunderschönen Blumengarten. An der Kirchenmauer stand ein Nußbaum auf den die Kinder sehr gerne kletterten. Günther war ein ganz besonderer Junge, der anders war als alle anderen Kinder. [Aufnahme anhören »]
8:33 Minuten, 3.9 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 2. April 2011

Sepponkel die Respektsperson

Frau, 68 Jahre, aus Hermannstadt
Auf dem Pfarrhof in Kleinscheuern gab es auch eine Scheune die sich als Kinderspielplatz hervorragend eignete. Man konnte von den Balken ins Heu springen. Im Garten gab es Obstbäume auf die man klettern konnte. Weiterhin wird vom verbotenen Spiel berichtet. Nur die Bertatante durfte davon wissen. Es wäre furchtbar schrecklich gewesen wenn der Sepponkel die Respektperson und Gottvater in Person davon erfahren hätte. Im Pfarrhaus gab es strenge Regeln für die Kinder. Zum Tisch mußten die Kinder tadellos gewaschen und gekämmt erscheinen. Barfuß zu Tisch war keinesfalls erlaubt. [Aufnahme anhören »]
3:17 Minuten, 1.5 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 6. März 2011

Ein Musterwirt und Emotionen

Frau, 68 Jahre, aus Hermannstadt
Berichtet wird in dieser Aufnahme von Leuten aus Kleinscheuern und Großscheuern. Die Modjesch Mai aus Kleinscheunern hat den Gierlich aus Großscheuern geheiratet. Der Gierlich wurde in Kleinscheuern zu einem Musterwirt. Es wird von der Hochzeit einer Tochter des Musterwirtes berichtet. Die Szenerie beim "Gaben" wird genau beschrieben. Obwohl es ein freudiger Anlaß war, haben alle geweint. Ein sehr emotionaler Vorgang und Momente allgemeiner Rührung. [Aufnahme anhören »]
7:42 Minuten, 3.5 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 4. März 2011

Aufgaben und Einnahmen eines Adjuvanten

Adjuvant, 39 Jahre, aus Kleinscheuern
Der Sprecher macht als Adjuvant bei der "Blechmusik" mit. Es werden die Pflichten eines kirchlichen Adjuvanten erlaeutert. Die Einnahmen und Bezahlung als Kirchenadjuvante wird offengelegt. Fuer ein Begräbnis gibt es beispielsweise 300 Lei. Beim mundartlich gesprochenen "Verscharren" wird das Lied "Näher mein Gott zu dir" gespielt. [Aufnahme anhören »]
4:43 Minuten, 2.2 MB • Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 1. März 2011

Der Kirchgang am Sonntag

Frau, 68 Jahre, aus Hermannstadt
Ein besonderer Tag, auf einer sächsischen Gemeinde ist der Sonntag. Die Gassen sind gekehrt. Die Menschen sind gründlicher gewaschen und sauberer als sonst gekleidet. Dann läuten die Glocken zum Kirchgang. Sonntag Vormittag erscheinen alle Gemeindemitglieder festlich gekleidet beim Gottesdienst in der Kirche. Eine besondere Rolle fällt dem Pfarrer zu. Der (Sepp)Onkel der Erzählerin ist nämlich Pfarrer in Kleinscheuern. Am Sonntag Nachmittag mutiert Sepponkel dann wieder zum ganz normalen Menschen und Familienmitglied, wie jeder andere in der Gemeinde. [Aufnahme anhören »]
3:50 Minuten, 1.8 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 20. Februar 2011

Ferien auf dem Pfarrhof

Frau, 68 Jahre, aus Hermannstadt
Auf dem Pfarrhof in Kleinscheuern hat die Sprecherin viele schöne Kindheitstage und Ferientage bei Sepponkel und Bertatante erlebt. Wenn der Sepponkel durch seine Gemeinde schritt, wurde er oft mit den Worten "Gott segnet den Herrn Vater!" begrüßt. Bertatante war klein, dick, temperamentvoll, liebevoll und sehr gescheit. Mit ihr konnte man durch Dick und Dünn gehen. Obwohl sie in ihrem Leben viel Elend erlebt hat. Es sind ihr drei Kinder gestorben. [Aufnahme anhören »]
7:42 Minuten, 3.5 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 19. Februar 2011

Der alte Gaul

Mechaniker, 39 Jahre, aus Kleinscheuern
Der Sprecher Martin Modjesch aus Kleinscheuern stellt sich kurz vor. Er berichtet von der Enteignung von Grund und Boden. Da sie nach der Enteignung keinen eigenen Grund mehr hatten, mussten sie Grund um die Hälfte arbeiten. 1951 hat er geheiratet. 5 Monate später mußte er für drei Jahre zum Militär. Weiterhin erzählt er von der Feldarbeit. Um nicht mehr die Milchkühe als Zugtiere verwenden zu müssen, kaufte er sich ein 18 Jahre altes Pferd. Mit dem alten Gaul wurde er zum Gelächter der Gemeinde. Das Pferd braucht keine Peitsche sondern einen Klüppel ... [Aufnahme anhören »]
4:36 Minuten, 2.1 MB • Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 16. Februar 2011
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