Sprachaufnahmen - Erweiterte Suche
Erster Weltkrieg in Lemberg
Mann, 80 Jahre, aus Reichesdorf
Der Erzähler war im 1. Weltkrieg bei Lemberg an den Schlachten des 9. Regiments der Honvéd Husaren von Marosvásárhely(deutsch: Neumarkt/Mieresch, rumänisch: Târgu Mureş) gegen Russland beteiligt. Am Anfang stießen die Soldaten noch auf eine freundliche und geschäftige Stadtbevölkerung, aber bald schon waren Rückzugsgefechte angesagt. Danach ging es weiter gegen Rumänien. Den Zusammenbruch erlebte der Erzähler in Italien. Und trotzdem ist er 80 Jahre alt geworden! [Aufnahme anhören »]
4:32 Minuten, 2.1 MB • Aufnahmejahr: 1972 - Veröffentlicht am 20. März 2019
Der Erzähler war im 1. Weltkrieg bei Lemberg an den Schlachten des 9. Regiments der Honvéd Husaren von Marosvásárhely(deutsch: Neumarkt/Mieresch, rumänisch: Târgu Mureş) gegen Russland beteiligt. Am Anfang stießen die Soldaten noch auf eine freundliche und geschäftige Stadtbevölkerung, aber bald schon waren Rückzugsgefechte angesagt. Danach ging es weiter gegen Rumänien. Den Zusammenbruch erlebte der Erzähler in Italien. Und trotzdem ist er 80 Jahre alt geworden! [Aufnahme anhören »]
4:32 Minuten, 2.1 MB • Aufnahmejahr: 1972 - Veröffentlicht am 20. März 2019
Eindrucksvolle Lebensgeschichte
Mann, 76 Jahre, aus Minarken
Ein 76-jähriger Mann erzählt seine bewegte Lebensgeschichte. Der Erzähler ist in Siebenbürgen, noch zu Zeiten der Österreich-ungarischen Monarchie, aufgewachsen. Im Jahre 1903 sind seine Eltern nach Amerika ausgewandert. Sein Vater ist in der USA gestorben und seine Mutter kam 1918 gelähmt zurück. Nachdem er die Elementarschule in Minarken absolvierte, hat er sich freiwillig zum Militär als Musiker gemeldet. Dann kam der erste Weltkrieg. Als Frontsoldat war er in Russland und Italien im Einsatz. Am Ende des ersten Weltkriegs war er bei Verdun in Frankreich stationiert. Von dort kam er heim nach Minarken. Nach kurzer Zeit daheim, wurde er zum rumänischen Militär eingezogen, wo er den Ungarisch-Rumänischen Krieg miterlebte. Dabei standen sich die Räterepublik Ungarn und das Königreich Rumänien gegenüber. Beide beanspruchten die von ihren Volksgruppen bewohnten Regionen des untergegangenen Kaiserreichs Österreich-Ungarn. Beim rumänischen Militär hat er anderthalb Jahre gedient. Der Ehe mit seiner ersten Frau entsprangen vier Kinder. Zwei davon sind früh gestorben. Die anderen beiden leben in Deutschland. Er wollte mit seiner Frau nicht nach Deutschland auswandern. Er berichtet von der Flucht im Treck nach Österreich während dem 2. Weltkrieg. Nach Jahren in Österreich kehrten sie zurück in die Heimat Siebenbürgen. Weiterhin berichtet er von Enteignung, Häuserrückgabe, u.s.w. Seine erste Frau starb an Krebs. Eine zweite Heirat folgte. Sein Motto: "Wenn man zufrieden ist, ist man auch glücklich." [Aufnahme anhören »]
11:58 Minuten, 5.5 MB • Aufnahmejahr: 1972 - Veröffentlicht am 10. Februar 2019
Ein 76-jähriger Mann erzählt seine bewegte Lebensgeschichte. Der Erzähler ist in Siebenbürgen, noch zu Zeiten der Österreich-ungarischen Monarchie, aufgewachsen. Im Jahre 1903 sind seine Eltern nach Amerika ausgewandert. Sein Vater ist in der USA gestorben und seine Mutter kam 1918 gelähmt zurück. Nachdem er die Elementarschule in Minarken absolvierte, hat er sich freiwillig zum Militär als Musiker gemeldet. Dann kam der erste Weltkrieg. Als Frontsoldat war er in Russland und Italien im Einsatz. Am Ende des ersten Weltkriegs war er bei Verdun in Frankreich stationiert. Von dort kam er heim nach Minarken. Nach kurzer Zeit daheim, wurde er zum rumänischen Militär eingezogen, wo er den Ungarisch-Rumänischen Krieg miterlebte. Dabei standen sich die Räterepublik Ungarn und das Königreich Rumänien gegenüber. Beide beanspruchten die von ihren Volksgruppen bewohnten Regionen des untergegangenen Kaiserreichs Österreich-Ungarn. Beim rumänischen Militär hat er anderthalb Jahre gedient. Der Ehe mit seiner ersten Frau entsprangen vier Kinder. Zwei davon sind früh gestorben. Die anderen beiden leben in Deutschland. Er wollte mit seiner Frau nicht nach Deutschland auswandern. Er berichtet von der Flucht im Treck nach Österreich während dem 2. Weltkrieg. Nach Jahren in Österreich kehrten sie zurück in die Heimat Siebenbürgen. Weiterhin berichtet er von Enteignung, Häuserrückgabe, u.s.w. Seine erste Frau starb an Krebs. Eine zweite Heirat folgte. Sein Motto: "Wenn man zufrieden ist, ist man auch glücklich." [Aufnahme anhören »]
11:58 Minuten, 5.5 MB • Aufnahmejahr: 1972 - Veröffentlicht am 10. Februar 2019
Heimkehr mit dem Zug
Frau, 60 Jahre, aus Arbegen
Auf dem Weg aus Russland ging es durch Polen, es gab sieben Tage lang kein Brot, 30 Menschen verhungerten unterwegs. Man hatte keine Tränen mehr für die Toten, so abgehärtet war man. [Aufnahme anhören »]
9:17 Minuten, 8.5 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 24. April 2011
Auf dem Weg aus Russland ging es durch Polen, es gab sieben Tage lang kein Brot, 30 Menschen verhungerten unterwegs. Man hatte keine Tränen mehr für die Toten, so abgehärtet war man. [Aufnahme anhören »]
9:17 Minuten, 8.5 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 24. April 2011
Heimkehr von Russland über Deutschland
Frau, 60 Jahre, aus Arbegen
Die Erzählerin berichtet von ihrer Zeit in Russland und wie sie über Deuschland wieder nach Siebenbürgen zurückkehrte. In Deutschland lernt sie das Lagerleben kennen, arbeitet in einem Krankenhaus, schreibt Gedichte und erlebt einige schöne Momente. Sie nimmt in zwei Monaten 25 Kilo zu. [Aufnahme anhören »]
15:27 Minuten, 14.1 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 24. April 2011
Die Erzählerin berichtet von ihrer Zeit in Russland und wie sie über Deuschland wieder nach Siebenbürgen zurückkehrte. In Deutschland lernt sie das Lagerleben kennen, arbeitet in einem Krankenhaus, schreibt Gedichte und erlebt einige schöne Momente. Sie nimmt in zwei Monaten 25 Kilo zu. [Aufnahme anhören »]
15:27 Minuten, 14.1 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 24. April 2011
Kleinschergied
Pfarrer i.R., 76 Jahre, aus Mühlbach
Kleinschergied hatte evangelische Glaubensgenossen. Es waren aber keine Sachsen, sondern Bulgaren. Weil sie auf dem Balkan von den Orthodoxen verfolgt wurden, kamen sie nach Siebenbürgen, wo Religionsfreiheit herrschte. Hier fanden sie bei der Evangelischen Landeskirche religiösen Anschluß. Die Gemeindeglieder waren sehr gläubig. Der Pfarrdienst war allerdings schwierig, weil die Predigt in rumänischer Sprache gehalten werden musste. Aber eine solche Freundlichkeit und Herzlichkeit wie in dieser gläubigen Gemeinde hat der Erzähler in sächsischen Gemeinden nicht angetroffen. Nachdem der Pfarrer die Gemeinde verlassen hat, sind die Gemeindeglieder ihm sogar in seine neue Gemeinde hinterhergefahren, um das Abendmahl zu bekommen. 1945 wurden sie jedoch vor die Wahl gestellt, den Glauben zu wechseln, oder gemeinsam mit den Sachsen nach Rußland deportiert zu werden. Einige sind dann zum orthodoxen Glauben übergetreten, andere haben sich einer Sekte angeschlossen, und die Gemeinde hat sich aufgelöst. [Aufnahme anhören »]
5:10 Minuten, 4.7 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 23. April 2011
Kleinschergied hatte evangelische Glaubensgenossen. Es waren aber keine Sachsen, sondern Bulgaren. Weil sie auf dem Balkan von den Orthodoxen verfolgt wurden, kamen sie nach Siebenbürgen, wo Religionsfreiheit herrschte. Hier fanden sie bei der Evangelischen Landeskirche religiösen Anschluß. Die Gemeindeglieder waren sehr gläubig. Der Pfarrdienst war allerdings schwierig, weil die Predigt in rumänischer Sprache gehalten werden musste. Aber eine solche Freundlichkeit und Herzlichkeit wie in dieser gläubigen Gemeinde hat der Erzähler in sächsischen Gemeinden nicht angetroffen. Nachdem der Pfarrer die Gemeinde verlassen hat, sind die Gemeindeglieder ihm sogar in seine neue Gemeinde hinterhergefahren, um das Abendmahl zu bekommen. 1945 wurden sie jedoch vor die Wahl gestellt, den Glauben zu wechseln, oder gemeinsam mit den Sachsen nach Rußland deportiert zu werden. Einige sind dann zum orthodoxen Glauben übergetreten, andere haben sich einer Sekte angeschlossen, und die Gemeinde hat sich aufgelöst. [Aufnahme anhören »]
5:10 Minuten, 4.7 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 23. April 2011
Ein Leben als Lehrer und Pfarrer
Pfarrer i.R., 76 Jahre, aus Mühlbach
Der Erzähler wurde mit 5 Jahren eingeschult und hat mit 13 die Quarta absolviert. Auf Empfehlung des Direktors wurde er am Seminar aufgenommen, das er mit 17 absolviert hat. Danach folgten 6 Jahre im Lehramt, 3 in Maldorf und 3 in Petersdorf. Im 1. Weltkrieg ist der Erzähler ins Pfarramt gewechselt. Zuerst für 3 Jahre in Kleinschergied, und dann 20 Jahre in Bußd und 14 Jahre in Gergeschdorf. In der Familie ist aber Trauer angesagt. Ein Sohn ist in Rußland an Silikose erkrankt und ist nachher zu Hause im Alter von 45 Jahren gestorben. Die Tochter ist mit 50 an Herzembolie gestorben. Aber es gibt 8 Enkelkinder und 8 Urenkel. In Mühlbach, Klausenburg, Baia Mare, Hunyad und Mediasch. [Aufnahme anhören »]
3:09 Minuten, 2.9 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 22. April 2011
Der Erzähler wurde mit 5 Jahren eingeschult und hat mit 13 die Quarta absolviert. Auf Empfehlung des Direktors wurde er am Seminar aufgenommen, das er mit 17 absolviert hat. Danach folgten 6 Jahre im Lehramt, 3 in Maldorf und 3 in Petersdorf. Im 1. Weltkrieg ist der Erzähler ins Pfarramt gewechselt. Zuerst für 3 Jahre in Kleinschergied, und dann 20 Jahre in Bußd und 14 Jahre in Gergeschdorf. In der Familie ist aber Trauer angesagt. Ein Sohn ist in Rußland an Silikose erkrankt und ist nachher zu Hause im Alter von 45 Jahren gestorben. Die Tochter ist mit 50 an Herzembolie gestorben. Aber es gibt 8 Enkelkinder und 8 Urenkel. In Mühlbach, Klausenburg, Baia Mare, Hunyad und Mediasch. [Aufnahme anhören »]
3:09 Minuten, 2.9 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 22. April 2011
Zurück nach Arbegen
Frau, 60 Jahre, aus Arbegen
Eine 60-jährige Frau aus Arbegen erzählt aus ihrem Leben. Der Vater fiel im 1. Weltkrieg. Sie wurde nach dem 2. Weltkrieg nach Russland deportiert. Als sie aus Russland zurück kam, arbeitete sie als Dienstmagd und Putzfrau in Salzburg, lernte dort ihren Mann kennen, dessen Familie nach Kanada ausgereist ist, und entschloss sich, mit ihm nach Arbegen zurückzukehren. [Aufnahme anhören »]
6:26 Minuten, 5.9 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 21. April 2011
Eine 60-jährige Frau aus Arbegen erzählt aus ihrem Leben. Der Vater fiel im 1. Weltkrieg. Sie wurde nach dem 2. Weltkrieg nach Russland deportiert. Als sie aus Russland zurück kam, arbeitete sie als Dienstmagd und Putzfrau in Salzburg, lernte dort ihren Mann kennen, dessen Familie nach Kanada ausgereist ist, und entschloss sich, mit ihm nach Arbegen zurückzukehren. [Aufnahme anhören »]
6:26 Minuten, 5.9 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 21. April 2011
Arbeiten, arbeiten, arbeiten
Mann, 70 Jahre, aus Rosenau
Der Erzähler hat nach dem Militärdienst bei den 89ern in Kronstadt und der Familiengründung viel gearbeitet. Um etwas zu haben. Doch kaum waren die Kinder etwas größer, kam Russland. Nach zwei Jahren in Russland und zwei Jahren im Reich ist der Erzähler aber wie ein anständiger Mensch wieder heimgekehrt. Anschließend folgten 16 Jahre in der Munitionsfabrik. Im Rentenalter ist er seit 9 Jahren beim Kollektiv mit 3 anderen Rosenauern. Ansonsten sind nur Fremde beim Kollektiv. Beim Kollektiv baut man Weizen an, Kartoffeln und Zuckerrüben. Dank des intensiven Einsatzes von Kunstdüngern wächst aber nicht nur der Weizen sondern auch das Unkraut. [Aufnahme anhören »]
3:27 Minuten, 1.6 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 6. April 2011
Der Erzähler hat nach dem Militärdienst bei den 89ern in Kronstadt und der Familiengründung viel gearbeitet. Um etwas zu haben. Doch kaum waren die Kinder etwas größer, kam Russland. Nach zwei Jahren in Russland und zwei Jahren im Reich ist der Erzähler aber wie ein anständiger Mensch wieder heimgekehrt. Anschließend folgten 16 Jahre in der Munitionsfabrik. Im Rentenalter ist er seit 9 Jahren beim Kollektiv mit 3 anderen Rosenauern. Ansonsten sind nur Fremde beim Kollektiv. Beim Kollektiv baut man Weizen an, Kartoffeln und Zuckerrüben. Dank des intensiven Einsatzes von Kunstdüngern wächst aber nicht nur der Weizen sondern auch das Unkraut. [Aufnahme anhören »]
3:27 Minuten, 1.6 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 6. April 2011
Ein Leben
Mann, 50 Jahre, aus Reußmarkt
Der Erzähler hat als einziger Sohn kränklicher Eltern seit frühester Jugend viel gearbeitet. Im Krieg war er 6 Jahre in Russland und auch auf der anderen Seite, in Deutschland. Danach kam das andere, mit Russland, da musste er auch hin. Glücklicherweise ist er gesund heimgekommen und erfreut sich heute an dem Werdegang seiner drei Kinder. [Aufnahme anhören »]
2:01 Minuten, 0.9 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 24. März 2011
Der Erzähler hat als einziger Sohn kränklicher Eltern seit frühester Jugend viel gearbeitet. Im Krieg war er 6 Jahre in Russland und auch auf der anderen Seite, in Deutschland. Danach kam das andere, mit Russland, da musste er auch hin. Glücklicherweise ist er gesund heimgekommen und erfreut sich heute an dem Werdegang seiner drei Kinder. [Aufnahme anhören »]
2:01 Minuten, 0.9 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 24. März 2011
Im Wandel der Zeit
Mann, 65 Jahre, aus Wolkendorf bei Kronstadt
In Wolkendorf wurde die Veredelungswirtschaft praktiziert. Aus Heu machte man Fleisch und aus Getreide Schweine. Bis zum Zusammenbruch waren alle Gebauern, dann sind sie durch das Schicksal verschlissen worden. Die einen sind nach Russland, die anderen in den Krieg, andere wiederum sind nicht mehr heimgekommen, so daß die Zahl der Wolkendorfer geschrumpft ist. Erfreulicherweise wird dem Sachsentum immer noch die Treue gehalten. Es gibt aber auch neue Strömungen und Moden. Leute die meinen, wenn sie langes Haar hätten, wär auch der Verstand dementsprechend. Leider ist das nicht immer der Fall. Heute wird weniger Vieh gezüchtet als früher und die Wiesen werden auch vernachlässigt. Die meisten laufen aus der Landwirtschaft weg, in die Fabriken und in die Unternehmen, weil sie später Rente bekommen. In der Landwirtschaft gibt es zwar auch Rente, aber die ist klein. [Aufnahme anhören »]
2:44 Minuten, 1.3 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 18. Februar 2011
In Wolkendorf wurde die Veredelungswirtschaft praktiziert. Aus Heu machte man Fleisch und aus Getreide Schweine. Bis zum Zusammenbruch waren alle Gebauern, dann sind sie durch das Schicksal verschlissen worden. Die einen sind nach Russland, die anderen in den Krieg, andere wiederum sind nicht mehr heimgekommen, so daß die Zahl der Wolkendorfer geschrumpft ist. Erfreulicherweise wird dem Sachsentum immer noch die Treue gehalten. Es gibt aber auch neue Strömungen und Moden. Leute die meinen, wenn sie langes Haar hätten, wär auch der Verstand dementsprechend. Leider ist das nicht immer der Fall. Heute wird weniger Vieh gezüchtet als früher und die Wiesen werden auch vernachlässigt. Die meisten laufen aus der Landwirtschaft weg, in die Fabriken und in die Unternehmen, weil sie später Rente bekommen. In der Landwirtschaft gibt es zwar auch Rente, aber die ist klein. [Aufnahme anhören »]
2:44 Minuten, 1.3 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 18. Februar 2011