Nachrichten aus Deutsch-Zepling

09.03.2011, 02:33 Uhr

Margot Scherer-Grimm (Tochter von Muaser Andrisch dem früheren Organisator der Sachsentreffen in Dinkelsbühl, was gerade Frau Rohwer und die Familie Schuller bitte zur Kenntnis nehmen sollte [MargotSchererGrimm58[ät]googlemail.com]

Nachrichten aus Deutsch-Zepling

Sehr geehrte Damen und Herren,
die Kirchengemeinde hat erfolgreich den Gemeindesaal und das Schulhaus an die politische Gemeinde Botsch,Deutsch- Zepling, Weilau und Ungarisch-Zepling verkauft.
Aus den gewonenen Geldmittel konnten bzw. werden das Kirchendach, das Pfarrhausdach neu bebalkt und gedeckt werden.
Nun wird im Pfarrhaus eine Dusche eingerichtet und die Wasserversorgung eingerichtet.
Die Mesnerin erhält einen Telefonanschluß und nun wird auch der Kirchturm neu eingeblecht.
Das Amtszimmer und das Übernachtszimmer wurden ausgetauscht.
Ein Kind der Familie Göttfert (Nr. 378) wurde getauft.
Am 17. April wird Adelheid Göttfert in Reen konfirmiert (Ruid Hitzi)
Margot Scherer_Grimm und Hermann Grimm wurden in die Kirchengemeinde als
Gastmitglieder ausgenommen.
Aus dem Dorf stehen zwei alte sächsische Bauernhäuser für das siebenbürgisch-sächsische Museum zur Auswahl.
Mit Herrn Bpürgermeister Cotoi werden wohl im April Verhandlungen über deutschsprachige Ortsschilder und Gedenktafeln, die der VDA finanziell sponsern wird, an.
Die Mannschaft um Hermann Grimm ist traurig, dass im neuesten Heimatbuch die langjährigen und intensiven Hilfsaktionen mit keinem Wort erwähnt sind.
Ebenso waren es Margot Scherer-Grimm (Muaser) und ihr Ehemann welche die Kirchenrenovierung ab 1991 angestossen haben und durch gezielte Aktionen 2/3 der Kosten finanzieren konnten. Erst relativ spät stieg die HOG auf einen fahrenden Zug auf.
Doch haben ein "Geldwahn" der dort lebenden Sachsen, die selbst wenig zur Renovierung beitrugen, erreicht, dass über eine Mieterhöhung die Baufertigstellung der jetzt eindrucksvollen orthoxen Kirche beschleunigt wurde. Jetzt steht die orthoxe Kirche im Ortsbild vor der sächsischen Kirche und vermittelt einen eindeutigen Anspruch obwohl dieses Dorf eine fast reindeutsche Gemeinde (sächsisch sprechende Zigeuner in der Friedhofsgasse) bis zum 12. September 1944 war.
Auch enthält dieses neue Heimatbuch keine Anschriften der noch in Zepling, Sächsisch Regen, Tirgu Mures, Jabenita, Toplitza, Bukarest, Alwinz, Petrosani,Tirgoviste, Cugir und im Szeklergebiet lebenden ca. 100 Zeplinger.

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