Meeburg - Informationen

Übersicht über die Informationen auf dieser Seite:

Dokumentationen über Meeburg in Archiven

siehe www.meeburg.de > Nachbarzeichen

Monografien

  • Michael Schuller, Wilhelm Schuster, Oswald Zerwes

    Meeburg.

    Das siebenbürgisch-sächsische Dorf an der Mädelkoppe. Schriften der Siebenb.-Sächs. Stiftung, Bd. 16, Wort und Welt Verlag, Thaur bei Innsbruck, 1995

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Meeburger Jahrgangstreffen 2019

Herkunft verpflichtet
Am 20. Sept. trafen sich die Meeburger und Freunde Meeburs der mittleren Generation zu dem traditionellen Beisammensein im bayerischen Voralpenland, diesmal in Inzell im Gasthof „Schmelz“. Oswald Zerwes organisiert dieses Jahrgangstreffen da in der Nähe des Chiemsees schon seit etwa zwei Jahrzehnten, anfangs als ein Klassentreffen gedacht. Dieses Mal hatte er keine traditionelle Trachtenausstellung organisiert, weil sich die Meeburger siebenbürgisch-sächsischen Sachen inzwischen im Nationalmuseum Bukarest befinden. Meeburg (als zml. isolierte Ortschaft zw. Reps und Schäßburg) war nämlich schon früher für den Erhalt der siebenbürgisch-sächsischen Tradition bekannt (J. Fabritius-Dancu hatte schon 1977 auf das Plakat-Bild zur siebenbürgisch-sächsischen Trachtenausstellung die Meeburger Mädchentracht gemalt, siebenbürgisch-sächsische bemalte Möbel aus Meeburg bewundert man heute in Sammlungen von Siebenbürgen über Deutschland bis Amerika). In Meeburg selbst, in einer Region mit drei UNESCO-Weltkulturerbe-Kirchenburgen (Deutsch-Weisskirch, Dersch und Keisd), können die Eisenbahnreisenden auf der Orientexpress-Strecke heute bloß den hohen, weissen (vom Eminescu-Trust bisher leider „vergessen“ zu renovierender) Kirchturm in der erwähnten Region der UNESCO-Kirchenburgen Siebenbürgens sehen – und das Altarbild des Flügelaltars von 1513, der heute erfreulicherweise von unzähligen Touristen in der Schäßburger Bergkirche bewundert wird (siehe Artikel in der Siebenbürgischen Zeitung vom 30.09.2015 S.17 und www.siebenbuerger.de > Ortschaft Meeburg > Informationen). Gemeinsam mit dem Reisebüro „Mitterbichler“ hatte Herr Zerwes Samstag bei hervorragendem Wetter einen Ausflug nach Innsbruck in Tirol organisiert. In der sogenannten Hauptstadt der östlichen Alpen bewunderten die Reisenden vor allem die berühmte Sprungschanze mit dem Panorama-Restaurant, sowie die schöne Altstadt mit dem „Goldenen Dachl“, das Wahrzeichen Innsbrucks. Übrigens das „Dachl“ ist nicht aus Gold, sondern aus Kupfer, doch mit ca. 7 kg Gold veredelt. Und durch Inzell fließt nicht der Inn, sondern die (rote) Traun, welche die Regionen um Traunstein, Traunreut und Stein a.d. Traun durchquert, und in die Alz mündet, ein Nebenfluss des (grünen) Inn, der schließlich in Passau in die Donau fließt – Passau, mit der größten Orgel der Welt am Anfang des 20. Jh. im Dom St. Stephan. Auf der Hinfahrt nach Innsbruck gings durch Reit im Winkel mit den traditionellen, blumengeschmückten Bauten, auf der Rückfahrt durch die vor allem vom Skisport bekannte Region Kitzbühl in Österreich. Am Abend bis spät in die Nacht fand dann der gesellige Teil des Treffens statt, begleitet von der Musik von Hans Wolf, ein altbekannter Freund der Meeburger. Nach dem gemeinsamen Frühstück am Sonntagmorgen und der Verabschiedung bis zum baldigen Wiedersehen traten die Teilnehmer darauf den Heimweg an. Vielen Dank vor allem an Oswald Zerwes, sowie an Sebastian Mitterbichler und Hans Wolf für die gelungene Organisation der Veranstaltung. Die Meeburger freuen sich, wenn Oswald Zerwes diese Treffen auch weiterhin so hervorragend organisieren kann, was allen in schöner Erinnerung bleiben wird.
Fotos > siehe www.meeburg.de > Nachbarzeichen 2019:
Meeburger und Freunde Meeburgs auf der Brücke über dem Inn in Innsbruck, Foto: Oswald Zerwes
Meeburger und Freunde Meeburgs vor dem Gasthof „Schmelz“ in Inzell, Foto: Oswald Zerwes

Einweihung des Meeburger Altarbilds > siehe ADZ vom 05.11.2015 (Doc-Artikel kann hier nicht dargestellt werden)

Einweihung des Meeburger Altarbilds S2

Einweihung des Meeburger Altarbilds S3

Einweihung des Meeburger Altarbilds S4

Einweihung des Meeburger Altarbilds S5

Namen Reps-Meeburg Titelseite

Namen Reps-Meeburg Rückseite

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Buch: "Flurnamen ... in Siebenbürgen: Region Reps-Meeburg" im SVH-Verlag Saarbrücken erschienen

Buch: „Flurnamen und Namen von Personen in Siebenbürgen: Region Reps-Meeburg“ im SVH-Verlag Saarbrücken erschienen. Die Flurnamen, die Personennamen und die beeindruckenden Kirchenburgen in Siebenbürgen - Rumänien, über die viele Touristen heute staunen, dokumentieren sichtbar die Verbundenheit Rumäniens mit Mittel- und Westeuropa schon im Mittelalter. Viele Vorfahren der heutigen Siebenbürger sind in diese osteuropäische Region im Karpatenbogen schon zwischen 1142-1772 eingewandert (siehe Einleitung). Sie waren aus Holland, Belgien, Luxemburg, aus dem Osten Frankreichs, aus vielen Regionen Deutschlands und Österreichs ausgezogen, vor allem um ihr Glück und die völlige Freiheit zu finden – ähnlich wie es von den Pionieren Amerikas bekannt ist, die in den vorigen Jahrhunderten den Westen ihres Landes besiedelten. Und ähnlich wanderten Schwaben aus Süddeutschand nach Südosteuropa aus, um sich da in Ungarn, Kroatien, Serbien und im Westen Rumäniens anzusiedeln. Auch die Region Reps – Meeburg im Hommorodtal in Siebenbürgen wurde von den Ansiedlern geprägt, was die Flur- und Personennamen heute am besten bezeugen, die in diesem Buch aufgezeichnet sind, um sie vor der Vergessenheit zu retten. Auf über 100 Seiten erfährt der Leser in deutscher und rumänischer Sprache Erstaunliches über diese Region Siebenbürgens seit der Einwanderung der meisten Siedler im Mittelalter bis heute. Am Ende des Buches befinden sich dazu topografische Karten von 1914 bis 1983, sowie eine künstlerische Karte der Kirchenburgen im Tal des Großen und Kleinen Hommorods und am Alt, in der Region Reps-Fogarasch. Infos auch unter www.meeburg.de > Nachbarzeichen und www.siebenbuerger.de > Meeburg. Das Buch kann bestellt werden über www.amazon.de, www.svh-verlag.de/catalog und im Buchhandel (ISBN: 978-3-8381-5392-6) für ca. 35,- €.

Meeburg zwischen Alt und Mieresch

Der wertvolle Flügelalter steht heute in der Schäßburger Bergkirche; Kirchenturm verdient renoviert zu werden[ Die Ortschaft Meeburg/Beia, an der Wasserscheide zwischen Alt und Mieresch, liegt an der Eisenbahnlinie Kronstadt/Braşov – Schäßburg/Sighişoara, so dass ihr spitzer weißer Kirchturm inmitten der kleinen Kirchenburg auch heute als stummer Zeuge auf die vorbeifahrenden Züge blickt - wie vor 70 Jahren, als die Güterwaggons mit den deportierten Siebenbürger Sachsen vorbeirollten (siehe auch Kopony, Helene-Martha: Fünf Jahre Arbeitslager, Aldus-Verlag Kronstadt/Braşov). Der Berg, unter dem die Eisenbahnzüge dort durchfahren, ist Schnittpunkt der Landkreise Kronstadt, Mieresch und Harghita. Jahrhundertelang, bis nach dem 2. Weltkrieg, hat Meeburg verwaltungsmäßig zu Schäßburg gehört, sprachlich und kunstgeschichtlich (Möbelmalerei) allerdings zum Repser Land. Heute gehört Meeburg sowohl verwaltungsmäßig als auch kirchlich zu Kronstadt. An einem Gestühl in der Meeburger evangelischen Kirche kann man auch heute das Wappen [mit dem Datum 1698] des ehemaligen Schäßburger Bürgermeister von Rosenthal (ein Arm mit drei Rosen ) erkennen, sowie den lateinischen Wahlspruch „per spinas ad rosas“ (Durch die Dornen zu den Rosen).
Fotos: Wappen des Schäßburger Bürgermeisters von Rosenthal von 1698 in der Kirchenburg Meeburg und …
…an einem Tor in Schäßburg
[Das Wappen sieht man heute auch über dem gewölbten Tor zu einem Hof neben dem Park in der Unterstadt Schäßburg, früher vermutlich das Haus des genannten Bürgermeisters von Rosenthal – siehe Foto oben. Man vermutet, dass das Meeburger Wappen - ein Kreuz mit je einem Ring an seinen drei oberen Enden und einem kleinen Kreuz an seinem unteren Ende, siehe Zeichnung unten - ihren Ursprung im o.g. Wappen mit den drei Rosen hat, das auch den Ursprung des Meeburger Rosenmusters bedeutet, siehe „Karpatenrundschau“ von 1999].
Meeburger Wappen, Zeichnung: Oswald Zerwes
Der bekannte Dichter Michael Albert beschrieb meisterhaft in „Der Pfarrer aus dem Haferland“ den beschwerlichen aber malerischen Weg aus der abgelegenen Meeburger Region nach Schäßburg. Zwischen 1966-1976 kam die bewundernswerte Malerin Juliana Fabritius-Dancu oft in dieses Gebiet, um authentische siebenbürgisch-sächsische Trachten näher kennenzulernen. Die Meeburger Mädchentracht konnte man damals sogar als Plakatbild ihrer Aquarellaustellung über siebenbürgisch-sächsischen Trachten in Bukarest und Kronstadt bewundern (siehe Foto).
Juliana Fabritius-Dancu: Meeburger Mädchentracht 1977 (Plakatbild der Aquarellausstellung in Bukarest)
Nördlich von Meeburg liegt die ungarische Nachbargemeide Dersch/Dârjiu, deren Kirchenburg auf der UNESCO-Liste als Weltkulturerbe steht, wie die Schäßburger Burg, [die Kirchenburg Keisd] und die Kirchenburg Weißkirch bei Reps, also weitere Sehenswürdigkeiten in der Region. Nordöstlich von Meeburg liegt Draas/Drăuşeni, früher vielen bekannt als die östlichste Siedlung der Siebenbürger Sachsen auf Königsboden [ein Gebiet in Südsiebenbürgen, welches direkt zum Besitz des Königs gehörte und nicht zum ungarischen Adel]. Das symbolische Draaser Schwert, das von der Einwanderung der Siebenbürger Sachsen zeugt, und beispielsweise auch im Wappen von Hermannstadt/Sibiu abgebildet ist [mit den beiden gekreuzten Schwertern, welche die Einwanderer aus Westeuropa in die Grenzsiedlungen der späteren Siebenbürger Sachsen trugen: Broos im Westen und Draas im Osten]. Das genannte Draaser Schwert ist auch heute noch Meeburger Augenzeugen bekannt. Weiter östlich erheben sich die Harghita-Berge als Teil der Ostkarpaten. Somit ist diese Region Siebenbürgens im oberen Hommorodtal vor allem natur- und kulturinteressierten Touristen zu empfehlen. Der beliebte Reiseleiter Oswald Zerwes, dessen Urgroßvater der erste namentlich bekannte Organist in Meeburg war, hat nicht nur Kulturreisen durch Deutschland, Belgien und Italien organisiert, sondern immer wieder gern auch Reisen durch Siebenbürgen, zu den Moldauklöstern, oder ins Donaudelta. Nächsten August plant er wieder eine Busreise durch Siebenbürgen – diesmal eben auch ins obere Hommorodtal. [Für sein bewundernswertes Engagement und sein organisatorisches Talent wurde Oswald Zerwes unter anderem mit dem goldenen Wappen des Verbands der Siebenbürger Sachsen geehrt]. Die etwa 10-tägige Reise soll voraussichtlich in Oberbayern starten, und durch Österreich und Ungarn nach Siebenbürgen und ins Banat führen. Dabei können die Reisenden u.a. die bekannten Orte Großwardein, Klausenburg, Bistritz, Schäßburg, Kronstadt, Mediasch, Hermannstadt und Temeschburg besichtigen. Höhepunkt der Reise soll die Einweihung des Meeburger Altarbilds Anfang August in der Meeburger ev. Kirche sein, wenn möglich im Beisein des Repser und des Schäßburger ev. Stadtpfarrers. Dechant Pfarrer Fröhlich fühlt sich mit Meeburg besonders verbunden, da einer seiner Urahnen früher als Prediger in dieser Gemeinde gewirkt hat. Genaueres zur oben genannten geplanten Reise können Interessenten von Oswald Zerwes unter Tel.: … erfahren. Der Meeburger Flügelaltar von 1513 stammt aus der Werkstatt des Schäßburger Meisters Johann Stoß, Sohn des Nürnberger Bildhauers Veit Stoß [der der Schule um Albrecht Dürer angehörte]. Die Festtagsseite zeigt vier Bilder aus dem Leben der heiligen Ursula, Märtyrerin von Köln, die sich um die Zentralgestalt reihen. Das ist Jesus in der seltenen symbolischen Darstellung als Weltherrscher mit der Weltkugel in der Hand, also nicht am Kreuz, wie wir ihn aus zahlreichen Darstellungen kennen, sondern als Sinnbild des Lebens und der Nächstenliebe. Die Werktagsseite (Rückseite des Flügelaltars) zeigt Szenen aus der Leidensgeschichte Jesu‘. Nach der Wende wurde der wertvolle Meeburger Altar vor den Kunsträubern gesichert, da sie bekanntlich Kunstgegenstände aus siebenbürgischen Kirchen entwendeten, wie den Meeburgern von dem Raub in der Kirchenburg der Nachbargemeinde Radeln/Roades her bekannt war [die geraubten Sachen wurden von der Polizei auf dem Weg nach Italien sichergestellt]. Ende der 1990-er Jahre konnte der Flügelaltar auch dank des Engagements des Schäßburger Pfarrers Fröhlich restauriert in der Schäßburger Bergkirche aufgebaut werden. Heute wird der Flügelaltar da von hunderten Touristen jährlich bewundert.
Altarbild in der Kirchenburg Meeburg 2015, Foto: Oswald Zerwes
Das Altarbild, das erstmals 2014 durch das Engagement von Johann Schell (ebenfalls mit Meeburger Wurzeln) in Bietigheim-Bissingen bei Stuttgart ausgestellt wurde, ist eine bewundernswerte Kopie des genannten Flügelaltars. [Johann Schell hat in Bietigheim-Bissingen din Meeburger Treffen organisiert, wo unter anderen auch der Bürgermeister Meeburgs, Gh. Vocilă, als Ehrengast anwesend war]. Es wäre sehr zu begrüßen, wenn als zweiter Schritt die entsprechende Renovierung des bereits erwähnten, von Weitem sichtbaren Meeburger Kirchturms folgen würde. Der Kirchturm war nämlich schon in der Zwischenkriegszeit sogar in Westrumänien bekannt - die Banater bewunderten ihn, wenn sie per Eisenbahn von Temeschburg und Arad nach Bukarest reisten. So hatte sich bis dahin herumgesprochen, dass nach dem Eisenbahntunnel unter einem Berg in Siebenbürgen, wo drei Verwaltungskreise zusammentreffen, ein besonders hoher weißer Kirchturm zu sehen ist (zu Details siehe den Artikel „Meeburg … mit dem spitzen, weißen Kirchturm“ in der „Karpatenrundschau“ vom 30.10.2010). Der Sage nach soll die Jesusstatue des Meeburger Flügelaltars aus dem Nonnenkloster stammen, das sich früher auf der „Koppe“ (ungarisch „Léanyhalom“) in der Nähe Meeburgs befand, und von wo die Jungfrau (sieb.-sächs. „Meed“) abstammt, die der Ortschaft am Fuße des Berges den Namen „Meeburg“ gab. Die Jungfrau soll „Bea“ geheißen haben, von wo der rumänische Name der Ortschaft „Beia“ abstammen soll, wie so mancher annimmt [1850 wurde der Name „Beja“ verzeichnet, 1854 der deutsche Ortsname “Mehburg” und 1913 der ungarisch Ortsname „Homorodbene“ (Coriolan Suciu: Dicţionar istoric al localităţilor din Transilvania), siehe die Bibliografie]. Der Sage nach warnte die Jungfrau von der Koppe die Ortschaften der Umgebung rechtzeitig vor den nahenden Feinden, damit sie sich in ihre Kirchenburgen zurückziehen konnten. [Sie stammte angeblich aus dem untergegangenen Nachbardorf Rumes in der Nähe des heutigen Tunnels, Dorf welches nach dem Wüten der Pest da aufgegeben wurde]. Heute kennen die Bewohner Meeburgs zu dieser Geschichte bloß die rumänischen Flurnamen der Region: „Dealul Chiliei“ (Kapellenberg) und „Pârâul Chiliei“ (Kapellengraben), sowie den ungarischen Flurnamen für eine Stelle in der Nähe des Tunnels „Romocsag“ (nur Trümmer). Von da oben hat man auch heute eine hervorragende Aussicht von den Harghita-Bergen und der ungarischen Ortschaft Petecu/Petek im Nord-Osten, über die Gemarkungen der Nachbarortschaften [Dersch/Dârjiu (ungarisch Derzs) – mit der berühmten Kirchenburg, die sich als Weltkulturerbe auf der UNESCO-Liste befindet], Arkeden/Archita, Radeln (mit Maffays Ferienheim für traumatisierte Kinder) und Schweischer/Fischer (mit dem evangelischen Altersheim im Repser Ländchen), sowie über die Repser Burg im fernen Süden, bis Katzendorf/Caţa, Königsdorf/Paloş und Draas/Dráuseni [früher die östlichste siebenbürgisch-sächsische Gemeinde auf Königsboden wie bereits erwähnt]. Diese Route am Rande des Haferlandes – [siehe die „Haferlandwoche“ jährlich organisiert von der Michael-Schmidt-Stiftung] wäre heute ideal etwa für Mountainbiker, die eine Region mit fast unberührter Natur im Hommorodtal erkunden möchten, Region die schon früher als „Luftkurort“ geschätzt wurde, und heute sogar von Persönlichkeiten bewundert wird wie der britische Prinz Charles [oder Peter Maffay, der größte deutsche Rocksänger; Prinz Charles hat die Ortschaft Radeln und die bewundernswerte Natur um Meeburg auf seinem Weg nach Deutsch-Weisskirch besucht]. Dazu muss die bewundernswerte Volkskunst der Region erwähnt werden, vor allem die bemalten Möbel aus Meeburg, die heute von Siebenbürgen bis Nordamerika verstreut sind (siehe auch „Karpatenrundschau“ vom 10.04.2008). Weitere Infos über die Region Meeburg können Interessente auch im Bildband „Das Repser und das Fogarascher Land“ erfahren (zu bestellen unter Tel. 07132/9511612 beim „Buchversand Südost“), oder unter www.meeburg.de > Nachbarzeichen > Dokumentation (in der Siebenbürgischen Bibliothek, im Foto- und Nachlassarchiv Gundelsheim am Neckar und in online-Zeitungsarchiven). Zu der Möbelmalerei und den früheren Meeburger Malermeistern hat bereits die „Siebenbürgischen Zeitung“ berichtet (siehe SZ von 1999 und vom 31.01.2000.) Heute freuen sich die Meeburger, dass sie engagierte Freunde zu ihrer Gemeinschaft zählen dürfen wie den Kunstexperten Werner Förderreuther, den Historiker Martin Rill u.a., die sich als Fachleute für ganz Siebenbürgen einsetzen. Michael Schuller: „Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien (ADZ)“ Kronstadt-Bukarest 26.04.2015
[Die nachträglichen Ergänzungen, sowie die Abschnitte, die aus Platzmangel in der Zeitung nicht veröffentlicht werden konnten, sind in eckigen Klammern vermerkt.]

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