5. Januar 2007

Hermannstädter Matrikeldatei komplett in Gundelsheim

Dank der großzügigen finanziellen Hilfe der Heimatgemeinschaft der Deutschen aus Hermannstadt sowie der permanenten Unterstützung seitens des Evangelischen Stadtpfarramtes in Hermannstadt konnten die Kopierarbeiten der Matrikeldatei und der Familienbögen aus dem 19. und 20. Jahrhundert nach rund zwei Jahren erfolgreich abgeschlossen werden. Die Hermannstädter Matrikeldatei befindet sich jetzt komplett in Gundelsheim.
Ab sofort können diese wichtigen genealogischen Unterlagen im Archiv des Siebenbürgen-Instituts von allen interessierten Familienforschern eingesehen werden. Rund 150 000 Karteikarten und 26 500 Familienbögen, vom Familiennamen „Aber“ bis „Zwölfer“, warten auf ihre Auswertung und digitale Erfassung.

Da von den Zugezogenen auch der Herkunftsort angegeben wird, ist diese Kartei auch für Nichthermannstädter interessant, ja sogar für Familienforscher aus dem ehemaligen k. u. k. -Raum.

Ergänzend zu diesen Forschungen stellt die Siebenbürgische Bibliothek auch die 13 Jahrgänge (1878-1933) der Adressbücher von Hermannstadt zur Verfügung. Da zurzeit nur zwei Personen an der elektronischen Erfassung dieser Familiendaten arbeiten, sind freiwillige Mitarbeiter für diese Aufgabe immer willkommen.

Ihr Ansprechpartner: Christian Reinerth, Rufnummer: (0 62 69) 42 10 40, jeden Dienstags ab 9 Uhr in Gundelsheim.

C. R.

Schlagwörter: Genealogie, Hermannstadt, Landeskunde

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