8. März 2024

Edith Guip-Cobilanschi gestorben

Die leidenschaftliche Schriftstellerin und Deutschlehrerin Edith Guip-Cobilanschi ist am 17. Januar 2024 in einem Temeswarer Krankenhaus gestorben.
Edith Guip-Cobilanschi bei den Deutschen ...
Edith Guip-Cobilanschi bei den Deutschen Literaturtagen in Reschitza. Foto: ADZ
Wie Erwin Josef Ţigla in der Banater Post schreibt, wäre das Banater Bergland ohne sie „viel, viel ärmer gewesen“. „Sie schrieb über die Natur und die wunderschönen, von Gott gesegneten Landschaften, die es hier gibt. Sie beschrieb auch die Menschen, die hier ihr alltägliches Leben verbringen und Tag für Tag ihren Fleiß und ihre Hingabe auf Schritt und Tritt der Umgebung vermitteln. Edith Guip-Cobilanschi brachte Plätze und Orte in den Mittelpunkt, die das Leben prägen, aber auch Personen, die durch ihr Charakterbild das widerspiegeln, was für sie kennzeichnend ist: die Ernsthaftigkeit und den Humor jedes Individuums.“

Sie wurde 1937 als Tochter des Agnethlers Michael Guip und seiner aus Österreich stammenden Frau Anna Franziska in Ferdinandsberg geboren und verbrachte ihre Schul- und Studienzeit in Temeswar. Von 1961 bis zu ihrer Verrentung arbeitete sie als Deutschlehrerin, später Rektorin in verschiedenen Orten im Banat. Sie war eine leidenschaftliche Deutschlehrerin, Schuldirektorin und Methodistin sowohl des Schulinspektorats als auch der Temeswarer Uni.

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Nachruf auf Edith Guip-Cobilanschi, ADZ vom 25. Januar 2024

Schlagwörter: Guip-Cobilanschi , Tod, Schriftstellerin, Lehrerin, Banat

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