Noch vor fünf Jahren war der Herrensitz eine Ruine. Die Restaurierungs­arbeiten an dem Anwesen, dessen Anfänge ins 15. Jahrhundert zurückreichen, leitete der deut­sche Architekt Jan Hülsemann. Nach Aussage der Stiftungsvorsitzenden Jessica Douglas-Home ist dies eines der wichtigsten von insgesamt 400 Projekten gewesen, die von der Stiftung seit 1991 in Siebenbürgen durchgeführt worden sind. Im Rahmen der Feierlichkeit überreichte der Her­mannstädter Architekt Dr. Hermann Fabini der stellvertretenden Stiftungsvorsitzenden Caroline Fernolend den Europa-Nostra-Preis in Anerken­nung ihrer Verdienste im Bereich der Erhaltung von europäischem Kulturerbe.

Das neu eingeweihte Anwesen bietet Über­nachtungsmöglichkeiten in vier Doppel- und einem Einzelzimmer. Weitere fünfzehn Schlaf­plätze existieren in den ebenfalls von der Stif­tung renovierten ehemaligen Sachsenhäusern im Ort. Übernachtungen im „Apafi Manor“ können im Gästehausbüro der Stiftung in London, Telefon (00 44) (0)20 76 83 11 13, gebucht werden. Nähere Informationen im Internet unter www.mihaieminescutrust.org.

RS

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