Schlagwort: Berlin
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Nadine Schneiders Romane „Drei Kilometer“ und „Wohin ich immer gehe“
Unter dem Titel „Unerhörte Familiengeschichten aus dem östlichen Europa“ veranstaltet das Potsdamer Deutsche Kulturforum östliches Europa seit 2020 unter der Federführung von Dr. Ingeborg Szöllösi in Berlin eine Lesereihe mit deutschsprachigen Autoren und deren Büchern zu Themen aus dem östlichen Europa. Zu Gast waren bisher unter anderem Jan Koneffke mit seiner Kannmacher-Trilogie, Dana von Suffrin („Otto“), Martin Pollack („Die Frau ohne Grab“) und Ulrich Trebbin („Letzte Fahrt nach Königsberg“). mehr...
Einhundert Jahre Siebenbürger Sachsen in Berlin / Aus dem Archivbestand der Jahre 1904-2004
Bereits seit 1970 führt die Siebenbürgische Bibliothek, ältester Teil des Kulturzentrums auf Schloss Horneck und heute in der Trägerschaft des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrats, auch ein Archiv, also eine Sammlung handschriftlichen, nicht gedruckten Schriftguts. Hier finden sich zahlreiche Nachlässe, ein Fotoarchiv, ein Persönlichkeiten-, Künstler-, Orts-, Genealogiearchiv – und eben auch eine große Abteilung mit Vereinsarchiven und Beständen anderer Institutionen. Der größte Einzelbestand ist dabei jener der Landsmannschaft/des Verbands der Siebenbürger Sachsen, wovon gerade erst im vergangenen Jahr mit Hilfe von Landesförderungen weitere fünfzehn Jahre bis 1975 erschlossen werden konnten. Zu diesem Bestand des Bundesverbands kommen erfreulicherweise noch weitere hinzu. mehr...
Buchpräsentation und Gespräch in Berlin
Nadine Schneider: „Wohin ich immer gehe“. Buchpräsentation mit Dr. Michaela Nowotnick am Samstag, 26. Februar, um 15.00 Uhr im Literaturforum im Brecht-Haus Berlin, Chausseestraße 125, 10115 Berlin-Mitte. Eintritt: 5 Euro/ermäßigt 3 Euro mehr...
Kirchenburgen-Tagung in eBook dokumentiert
Im Mai 2018 fand in Berlin eine gehaltvolle Tagung zu der Kirchenburgenlandschaft als prägender Bestandteil des Kulturerbes Siebenbürgens statt (diese Zeitung berichtete in der Folge 10 vom 20. Juni 2018, Seite 10, siehe auch SbZ Online vom 13. Juni 2018). mehr...
„karpatenflecken“: Uraufführung im Deutschen Theater
Am 10. Dezember fand im Deutschen Theater in Berlin die Uraufführung des 2019 mit dem Retzhofer Dramapreis ausgezeichneten Stücks „karpatenflecken“ von Thomas Perle statt. Weitere Aufführungen folgen am 22., 23. Dezember und am 13., 15., 16. Januar 2022 (siehe Spielplan Deutsches Theater). Im Premierenpublikum befand sich auch der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Dr. Bernd Fabritius, zudem Präsident des Bundes der Vertriebenen. Lesen Sie im Folgenden seine „andere Sicht“.
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Neue rumänische Botschafterin in Berlin Adriana Stănescu im Interview
Am 17. September 2021 trat Adriana Stănescu an der rumänischen Botschaft in der Berliner Dorotheenstraße die Nachfolge von Emil Hurezeanu an, der auf den Botschafterposten in Wien wechselte. 1968 in Bukarest geboren, schloss sie in ihrer Heimatstadt das Studium der Ingenieurswissenschaften mit Spezialgebiet Maschinenbau ab, um sich dann einer weiteren Spezialisierung im Bereich der internationalen Beziehungen zu widmen. Die Politologin Dr. Anneli Ute Gabanyi führte mit ihr das folgende Interview. mehr...
ZENTRUM GEGEN VERTREIBUNGEN dankt Angela Merkel
Mit dem Abtreten von Bundeskanzlerin Angela Merkel von der nationalen und internationalen Bühne geht eine Ära zu Ende. Die deutschen Heimatvertriebenen und insbesondere das ZENTRUM GEGEN VERTREIBUNGEN verlieren mit ihr eine Fürsprecherin und Unterstützerin. Dazu erklärt der Vorsitzende der Stiftung, Dr. Christean Wagner: mehr...
Erfolgsgeschichte Aussiedler- und Minderheitenpolitik
Eine Online-Konferenz zum Thema „Drei Jahrzehnte Aussiedler- und Minderheitenpolitik – Eine Erfolgsgeschichte im Fokus“ veranstaltet die Deutsche Gesellschaft e. V. mit dem Bund der Vertriebenen (BdV) als Projektpartner am 28. Oktober von 10.00 bis 16.10 Uhr. Ziel der Tagung ist eine Bestandsaufnahme der Aussiedler- und Minderheitenpolitik Deutschlands. Dabei werden erreichte Erfolge und aktuelle Entwicklungen herausgearbeitet. mehr...
Nationales Jugendorchester Rumäniens begeisterte im Konzerthaus in Berlin
Endlich, nach einjähriger coronabedingter Unterbrechung, fand das Festival „Young Euro Classic“ wieder statt. Das Festival wurde 2000 vom „Deutschen Freundeskreis europäischer Jugendorchester e.V.“ ins Leben gerufen und ist ein ganz besonderes Format für Jugendsinfonieorchester mit klassischem und zeitgenössischem Repertoire. mehr...
Interview mit Filip Zorzor: FETZEN. Gezeichnete Geographien, nach alten Stücken aus Siebenbürgen und Bessarabien - Werkstattgespräche von Heinke Fabritius, Folge 7
Filip Zorzor ist bildender Künstler. Gegenwärtig zeigt das Rumänische Kulturinstitut in Berlin eine Ausstellung seiner Werke mit dem markanten Titel FETZEN. Die dort präsentierten neuen Zyklen lassen sich inspirieren von Ausstellungstücken aus Siebenbürgen und Bessarabien, vor allem Textilien der ländlichen Festtags- und Repräsentationskultur, die Zorzor in den Beständen des Siebenbürgischen Museums und im Haus der Bessarabiendeutschen (wieder-)entdeckt hat. Die feine Machart des Stickens und Klöppelns, die Geduld im Umgang mit Gewebe und sensiblen Garnen hat er wie spielerisch ins Medium der Zeichnung überführt und macht sie so neu erfahrbar. mehr...