Schlagwort: Mundart
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Martha Scheiner: Zem nåe Johr
Da die letzte Ausgabe der Rubrik "Sachsesch Wält" 2018 bereits in der ersten Adventswoche (Folge 19 vom 5. Dezember 2018) erschien, war es stimmungsmäßig wohl noch ein wenig früh für ein Gedicht zur Jahreswende, obwohl ein solches von Frau Scheiner vorausschauend eingeschickt worden war. Nun bringen wir es zum bereits erfolgten Jahreswechsel, der wie eh und je von Hoffnung und frohen Erwartungen begleitet ist. mehr...
Sächsisches Theater beim Ball in Drabenderhöhe
Mit einer flotten Version von „Heißa Kathreinerle“ eröffnete der Honterus-Chor unter Leitung von Regine Melzer den Katharinenball. „Eine Veranstaltung, wie sie in vielen Orten in Siebenbürgen zu Ehren aller Katharinen, die am 25. November Namenstag haben, durchgeführt wurde“, so die Vorsitzende Anneliese Dürr, als sie die vielen Gäste begrüßte. Sie betonte, dass die Laiendarsteller des Honterus-Chors zum 47. Mal auf der Bühne des Kulturhauses stehen, um ein Theaterstück in siebenbürgisch-sächsischer Mundart aufzuführen, die in Drabenderhöhe noch gesprochen wird. „All die schönen Jahre, all die schöne Zeit stehen wir zusammen in Gemeinsamkeit“ sang der Chor und bedankte sich damit „für guten Zusammenhalt und die Freundschaft in all den Jahren“. mehr...
Kulturnachmittag in Kempten
Der Siebenbürgische Kulturnachmittag des Kreisverbandes Kempten/Allgäu fand am 14. Oktober unter dem Motto „E Liedchen hälft ängden“ in der Markuskirche in Kempten statt. An diesem wunderschönen Herbsttag weilte das Fürther Chörchen unter der Leitung von Angelika Meltzer in unserer Mitte. Mit der Bundesbahn kamen die Gäste am frühen Vormittag an und wurden von Maria Krech, Johannes Messe und mir begrüßt. Bei der klassischen Stadtführung „Kempten erleben“ verstand es Frau Dieth, unsere Stadtführerin, mit detaillierten Geschichtskenntnissen und viel Charme das Interesse aller Teilnehmer zu wecken. Danach fuhren wir zur Markuskirche, wo das Organisationsteam mit einem leckeren Mittagessen auf uns wartete. mehr...
Horst Schuller: Wörter auf Wanderschaft
Auszüge aus einem Vortrag des emeritierten Professors der Germanistik Dr. Horst Schuller, gehalten am 19. Mai 2018 im literarischen Beiprogramm zur Verleihung des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreises in Dinkelsbühl. mehr...
Siebenbürgisch-sächsische Liedersammlung "E Liedchen hälft ängden" neu aufgelegt
Das siebenbürgisch-sächsische Liedgut hat (s)einen festen Platz in der siebenbürgischen Seele, und wer diesen kostbaren Schatz in der gebündelter Form dieser Sammlung in den Händen halten darf, ist reich beschenkt. mehr...
Mit der Kuh nach Siebenbürgen: Theatergruppe Fürstenfeldbruck begeisterte beim Sachsentreffen in Mediasch
Anlässlich des 28. Sachsentreffens in Mediasch wurde die Theatergruppe der Kreisgruppe Fürstenfeldbruck angefragt, ob sie das Theaterstück „Der Gohrmert“ von Jupp Jasper, übersetzt ins Sächsische von Wilhelm Meitert aufführen könnte. Die Überraschung war groß, da die Gruppe erst 2017 entstanden ist und man mit diesem Stück erst zweimal auf der Bühne stand. mehr...
Bleistiftgedicht von Johanna Leonhardt
Im Jahr 2017 erschien „die mit ihren 308 Nummern vermutlich umfangreichste Sammlung unterschiedlichster, mehrheitlich mundartlicher volkstümlicher Lieder“, so Michael Markel im Nachwort des Bandes mit dem Titel "E Liedchen hälft ängden". mehr...
Mundartgedichte von Frida Binder-Radler
Dem Vorschlag von Doris Hutter im Bericht vom 3. Juli 2018, einige Gedichte von Frida Binder-Radler in unserer Mundartrubrik zu veröffentlichen, leisten wir gerne Folge, haben wir doch auch bisher schon mehrmals Gedichte aus dem Bändchen „Frida Binder-Radler, Gedichte in siebenbürgisch-sächsischer Mundart. Herausgegeben von Wolfgang Binder, Augsburg 2005“ abgedruckt.
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Vortrag in München zur siebenbürgischen Mundart
Am Donnerstag, 28. Juni, um 14.00 Uhr hält Prof. Dr. Glynn Custred einen Vortrag in englischer Sprache zum Thema „Transylvanian Saxon and Pennsylvania German. Examples of Language Spread and Dialect Formation in the History of the German Language“ (Siebenbürgisch-Sächsisch und Pennsylvaniadeutsch. Zwei Beispiele der Sprachausbreitung und der Mundartbildung in der deutschen Sprachgeschichte). mehr...
Vorhang auf für Frida Binder-Radler!
Am 13. Mai wäre sie 110 Jahre alt geworden. Frida Binder-Radler, im Alter von 78 Jahren verstorben, lebt weiter in unzähligen sächsischen Gedichten, die zum Teil vertont wurden, in Sagen und Volkserzählungen und Bühnenstücken in siebenbürgisch-sächsischer Mundart. Das Theaterstück „Der seltsame Gast“ unter der Regie von Helga Schuster durften wir letztes Jahr in Ingolstadt besuchen, damals waren wir auf der Durchreise. Ende April 2018 wurde das Theaterstück „Det Fräendref oder Wie woijt gewännt“ anlässlich von Frida Binder-Radlers 110. Geburtstag im Heidenheimer Siebenbürgerhaus uraufgeführt von der Eltern- und Kindertanzgruppe Heidenheim sowie Gastspielern aus der Theatergruppe Heidenheim, abermals unter der professionellen Regie von Helga Schuster. mehr...