Ergebnisse zum Suchbegriff „Bischof Altbischof“

Artikel

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11. Juni 2023

Kulturspiegel

„Kinderspiel und Berufung“: Ein Filmporträt über Altbischof Christoph Klein

Beim Heimattag wurde am Pfingstsonntag im Spitalhof die Filmbiografie über den ehemaligen Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien (EKR) D. Dr. Christoph Klein mit dem Titel „Kinderspiel und Berufung“ der Fernsehjournalistin Christel Ungar gezeigt. Im Anschluss an die Filmvorführung war ein Gespräch mit dem ehemaligen Bischofsvikar und Dozenten am Theologischen Institut in Hermannstadt, dem emeritierten Pfarrer Michael Gross, moderiert von Gustav Binder, anberaumt. Die Bundeskulturreferentin des Verbandes, Dagmar Seck, hatte die Veranstaltung ins Programm des Heimattages aufgenommen und begrüßte die Gäste im bis auf den letzten Platz gefüllten Vortragsaal. mehr...

16. Dezember 2021

Kulturspiegel

100 Jahre Evangelische Landeskirche A. B. in Rumänien – eine kurze Erinnerung von Ulrich A. Wien

Anlässlich der 90. Landeskirchenversammlung, die am 13. November 2021 digital abgehalten worden war, erinnerte Dr. Ulrich A. Wien an die Gründungssituation und weitere Entwicklung der in den Jahren 1920-1922 zusammengeschlossenen Kirchenbezirke, die danach die Ev. Landeskirche A.B. in Rumänien bildeten. In zwei Schritten vergegenwärtigte er diese einhundertjährige Zeitspanne: 1) Herausforderungen und Antworten; 2) Aufstehen nach den Stürzen – Aufbrüche. Der Vortrag wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...

28. Oktober 2021

Österreich

Denkwürdiger Festakt in der Wiener Hofburg zu 150-jährigem Vereinsjubiläum

Wien – „Wenn man unter Ewigkeit nicht unendliche Zeitdauer, sondern Unzeitlichkeit versteht, dann lebt der ewig, der in der Gegenwart lebt.“ Das behauptet Ludwig Wittgenstein in seinem „Tractatus Logico-Philosophicus“. Als der Philosoph 1889 in Wien geboren wurde, existierte der ortsansässige Verein der Siebenbürger Sachsen bereits seit 18 Jahren; und er tut es heute noch, seit nunmehr 150 Jahren. Eineinhalb Jahrhunderte sind fürwahr keine Ewigkeit. Doch nehmen wir Wittgenstein beim Wort, so konnte sich die Feiergemeinschaft am 9. Oktober im Österreichischen Parlament in der Wiener Hofburg beim Begehen dieses ehrwürdigen Jubiläums wenigstens momentan einem nicht messbaren Kontinuum zugehörig fühlen, einer auf unbestimmte Zeit anhaltenden Tradition und Beständigkeit. mehr...

23. Mai 2021

Kulturspiegel

Tradition des Gedenkens fortgesetzt: Bildband mit Denkmälern und Gedenktafeln für Russlanddeportierte

„Es ist, angefangen von der äußeren Ausstattung, dem dokumentarisch so wichtigen Text bis hin zu den wunderbaren Bildern, ein großartiges Werk". So beschrieb Altbischof Christoph Klein den Bildband „Denkmäler und Gedenktafeln für die im Januar 1945 in die Sowjetunion deportierten Rumäniendeutschen“, der im Rahmen der in Reschitza organisierten Veranstaltungen zum 76. Jahrestag der Russlanddeportation am 26. Januar 2021, online vorgestellt worden ist. mehr...

22. November 2020

Interviews und Porträts

Herausragender Parlamentarier: Interview mit Ovidiu Ganț, der für eine fünfte Amtszeit kandidiert

Der Abgeordnete Ovidiu Ganț hat die deutsche Minderheit in Rumänien durch zahlreiche Initiativen nach vorne gebracht. Die kürzlich verabschiedeten Gesetze 130 und 232/2020 für die Entschädigung der Kinder von Russlanddeportierten wären ohne sein politisches Geschick und Durchsetzungsvermögen nicht möglich gewesen. 1966 in Detta geboren, war der Banater Schwabe zunächst Mathematiklehrer und Schulleiter des Nikolaus-Lenau-Lyzeums in Temeswar, bevor er seine politische Laufbahn 2001 als Unterstaatssekretär im Departement für interethnische Beziehungen begann. Seit 2004 ist er Abgeordneter des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR) in Bukarest. Von 2005 bis 2007 war er zudem Mitglied im Europäischen Parlament, zuerst als Beobachter, dann nach dem EU-Beitritt Rumäniens als regulärer Abgeordneter. Bei der Parlamentswahl am 6. Dezember 2020 kandidiert er für eine fünfte Amtszeit als Abgeordneter der deutschen Minderheit. Siegbert Bruss sprach mit Ovidiu Ganț über seine Tätigkeiten und Zukunftspläne als Parlamentarier und als Mittler zwischen Deutschland und Rumänien. mehr...

3. Oktober 2020

Kulturspiegel

Das Signal von Sinaia im Katastrophen- und Entscheidungsjahr 1945

Am 24. Juni 1945 erfolgte die feierliche Amtseinführung von Bischof D. Friedrich Müller-Langenthal in Hermannstadt. Kurz zuvor hatte der neugewählte „Sachsenbischof“ vor König Michael den Amtseid abgelegt. Damit war ein entscheidendes Signal gesetzt worden nach den verstörenden Ereignissen seit dem Frontwechsel Rumäniens im Spätsommer 1944. mehr...

19. November 2019

Österreich

Zum Tod von Dieter Knall, Altbischof der Evangelischen Kirche A.B. in Österreich

Der siebenbürgisch-sächsische Historiker Michael Kroner überschrieb 2012 mit drei Worten treffend das weite Betätigungsfeld Altbischof D. Dr. h.c. Dieter Knalls: Diaspora, Ökumene, Osteuropa. Für seine dafür erbrachte, unermüdliche Tätigkeit gebührt Bischof Knall nicht nur ein ehrenvolles Andenken, sondern auch der Dank der Diaspora-Kleinkirchen, vor allem in Osteuropa, wie auch jener für sein dezidiertes Eintreten für ökumenisches Denken und Handeln. mehr...

4. Juli 2019

Rumänien und Siebenbürgen

Ehrennadel für Staatspräsident Klaus Johannis

Klaus Werner Johannis wurde am 13. Juni 1959 in Hermannstadt geboren. Der 60-Jährige gilt heute als bedeutendster siebenbürgisch-sächsischer Politiker weltweit. Seit 2000 hat er als Bürgermeister von Hermannstadt die Stadt entscheidend nach vorne gebracht. „Wie Phönix aus der Asche“ sei die Stadt aufgeblüht, als Vorsitzender des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (2002-2013) habe er „als Brückenbauer zwischen den Nationen“ gewirkt, stellte Dr. Bernd Fabritius fest, als Klaus Johannis beim Heimattag 2014 in Dinkelsbühl mit dem Ehrenstern der Föderation der Siebenbürger Sachsen ausgezeichnet wurde. Die Ehrennadel in Gold, die höchste Würde, die das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien (DFDR) zu vergeben hat, wurde Rumäniens Staatspräsident Klaus Johannis nun am 29. Juni verliehen. Vlad Popa berichtete darüber in der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien vom 3. Juli. mehr...

21. Juni 2019

Verbandspolitik

Heimattag einer lebendigen Gemeinschaft: Verband der Siebenbürger Sachsen feiert 70-jähriges Bestehen

Rund 24.000 Besucher feierten den 69. Heimattag der Siebenbürger Sachsen vom 7. bis 10. Juni in Dinkelsbühl. Das Pfingstfest stand im Zeichen des 70-jährigen Bestehens des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, der am 26. Juni 1949 in München gegründet worden ist. Das Motto „70 Jahre – Für die Gemeinschaft“ stellte in prägnanter Weise eine Wirklichkeit fest, die in Dinkelsbühl überall spürbar war: Die Gemeinschaft ist nach sieben Jahrzehnten lebendiger denn je und wird von Tausenden Siebenbürger Sachsen getragen, die eine neue Heimat in Deutschland, Österreich oder anderen Ländern gefunden haben, die ihre Kultur beherzt pflegen, aber auch „ihre Heimat im Herzen tragen“ (Stierstorfer) und sich auch für ihre Landsleute in Siebenbürgen engagieren. mehr...

20. Juni 2019

Kulturspiegel

Preisverleihungen 2019 in Dinkelsbühl: Versöhner – Vermittler – Vorkämpfer

Stehende Ovationen für Altbischof D. Dr. Christoph Klein. Die gemeinschaftliche Geste der Anerkennung für eine herausragende Lebensleistung war gleichzeitig der emotionale Höhepunkt der diesjährigen Preisverleihungen am Pfingstsonntag in Dinkelsbühl. Ganz ohne Frauenquote belief sich der Frauenanteil der Ausgezeichneten auf 50 Prozent. Den Ehrenstern der Föderation der Siebenbürger Sachsen erhielt Dr. Bernd Fabritius. Mit dem Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreis wurden D. Dr. Christoph Klein und Dr. Irmgard Sedler ausgezeichnet. Nadia Codreanu nahm den Ernst-Habermann-Preis entgegen. mehr...