Ergebnisse zum Suchbegriff „Der Gekoepfte Hahn“

Artikel

Ergebnisse 1-10 von 55 [weiter]

22. November 2023

Aus den Kreisgruppen

Zwei Schlattner-Filme am 30. November in Heilbronn

Im Rahmen der Filmreihe „Siebenbürgen heute – eine europäische Landschaft“ werden zwei Dokumentarfilme über Eginald Schlattner gezeigt. Die Vorführung findet am Donnerstag, dem 30. November, um 19.30 Uhr im Kinostar Arthaus Heilbronn/im Marrahaus, Kirchbrunnenstraße 3, statt. Nach der Filmvorführung folgt ein Gespräch mit Christel Ungar, der Regisseurin der beiden Filme. mehr...

21. September 2023

Kulturspiegel

Jubiläumstagung für Eginald Schlattner in der Evangelischen Akademie Siebenbürgen

„Wie so oft, wenn ich zu schreiben beginne, passiert es: Angebahntes, vage auf zwei, drei Kapitel angelegt, ufert aus. Die Befürchtung steht im Raum: dass die Erzählfreude ungeahnte Kreise zieht“, bekennt Eginald Schlattner in seinem Roman „Schattenspiele toter Mädchen“. Wer den Rothberger Pfarrer einmal persönlich erlebt hat oder eines seiner Bücher, auch wenn nur um kurz reinzuschmökern, aufgeschlagen hat, kann sich dem Bann seiner mit gut pointiertem Humor durchsetzten Erzählfreude nicht entziehen. mehr...

13. September 2023

Interviews und Porträts

„Es sind mir Bücher geglückt“. Um das Mindeste zu sagen: Eginald Schlattner zum 90.

Spät hat er zu publizieren begonnen, viel ist es geworden und wird stetig mehr. An Opulenz überboten wird Eginald Schlattners Schreiben nur von denen, die darüber schreiben, es gibt eine Vielzahl an schwelgerischen oder kritischen, wissenschaftlich anspruchsvollen oder aber medial unterhaltsamen Werken und Machwerken zu den vielfältigen Hypostasen des Schriftstellers, Pfarrers im siebenbürgischen Rothberg und in rumänischen Gefängnissen, des Zeitzeugen und Künders vom Untergang jener Welt, die er künstlerisch, geistig und geistlich lebt – wie nur er es vermag. Eginald Schlattner wird heute 90. mehr...

12. August 2023

Kulturspiegel

Jubiläumstagung für Eginald Schlattner am 8.-9. September in Hermannstadt

Die rumäniendeutsche Literatur, überhaupt nach der Wende 1989, ist ohne das Werk des Rothberger Pfarrers Eginald Schlattner nicht mehr zu denken. Durch seine Roman-Trilogie „Versunkene Gesichter“ („Der geköpfte Hahn“, „Rote Handschuhe“, „Das Klavier im Nebel“) hielt er, ausgehend von seinen persönlichen Erfahrungen, nicht nur die Entwicklung Siebenbürgens und die der deutschen Minderheit in Rumänien ab dem Zweiten Weltkrieg fest, sondern machte diese einem unglaublich breiten Publikum zugänglich. mehr...

28. März 2021

Kulturspiegel

„Unsere Phantasie lässt die Angst verblassen“: Die Regisseurin Brigitte Drodtloff spricht über ihre Arbeit in Zeiten des Lockdown

Die einjährige Corona-Pandemie hat die Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland massiv geschädigt. Veranstaltungen wurden abgesagt, Kultureinrichtungen und Kunststätten geschlossen, Projekte verschoben oder beerdigt. Mit katastrophalen Folgen für die gesamte Kulturbranche, so auch für die siebenbürgische Regisseurin Brigitte Drodtloff. Ihre Berufsausübung als freie Drehbuchautorin, Filmemacherin und Produzentin hat der Lockdown enorm eingeschränkt. Gleichwohl entspricht es nicht ihrem Naturell zu kapitulieren. Vielmehr hat die in München lebende Filmenthusiastin neue Projekte angestoßen, gar einen vom Lockdown inspirierten Film gedreht und aus ihrer Verbundenheit mit ihrer Heimat eine Firma in Hermannstadt gegründet, um internationale Filme nach Siebenbürgen zu holen. Im Interview von Christian Schoger mit der in Bukarest geborenen Regisseurin äußert Brigitte Drodtloff ihre Zuversicht, aus der Krise gestärkt herauszukommen. Die Kultur und insbesondere das Medium Film könnten durch Visionen und Kreativität einen wichtigen Beitrag leisten auf dem Weg in eine „neue Normalität“. mehr...

22. Januar 2021

Kulturspiegel

Verwinkelte Weihnachten: Tagebuchnotizen im Advent von Eginald Schlattner in der Reihe „Lebendige Worte“ (VI)

Norbert Eginald F. Schlattner. Siebenbürger Sachse. Rumänischer Staatsbürger. 1933 in Arad geboren. Kindheit im Szeklerland. Jugend in Fogarasch. Matura 1952 in Kronstadt. Studien und akademische Abschlüsse: Hydrologie 1953-69 in Klausenburg, Theologie 1952-78 in Klausenburg und Hermannstadt. 2018 Ehrendoktor der Universität Klausenburg.
28. Dezember 1957 Verhaftung im Rektorat der Universität Klausenburg. Zwei Jahre Arrest bei der Securitate in Kronstadt. Verurteilt wegen „Nichtanzeige von Landesverrat“. Ab 1960 Ziegelbrenner, Bautechniker, Bauleiter beim Gleisbau in den Westkarpaten, ab 1969 Ingenieur in der Maschinenfabrik Mârșa in Freck. Seit 1978 Pfarrer in Rothberg, seit 1991 Gefängnispfarrer landesweit.
Zwischen 1998 und 2005 erschien bei Paul Zsolnay, Wien (Lizenz DTV, München) die Trilogie Versunkene Gesichter: Der geköpfte Hahn, Rote Handschuhe, Das Klavier im Nebel. Verfilmungen, Übersetzungen (u.a. auch ins Spanische, Portugiesische, Russische, Holländische), TV-Porträts, Interviews, Rezensionen, Dissertationen, Diplomarbeiten. Lesereisen von Lissabon bis Istanbul. In fünf deutschen Schulbüchern Rumäniens Fachlektüre. Erzählbände: Mein Nachbar, der König. Verlassene Geschichten und Odem, Schiller Verlag, Hermannstadt/Bonn, 2012. Wasserzeichen, Pop Verlag, Ludwigsburg, 2018. Zwei weitere Prosabände erscheinen in Kürze. mehr...

14. Juni 2018

Kulturspiegel

Vielfältig, dicht und sprachlich raffiniert: Eginald Schlattners neues Buch „Wasserzeichen“

Es ist das vierte große Buch aus der Feder von Eginald Schlattner – nach seinen erfolgreichen und zum Teil verfilmten, auch in anderen Sprachen erschienenen Romanen „Der geköpfte Hahn“, „Rote Handschuhe“ und „Das Klavier im Nebel“. „Wasserzeichen“ – ein großes Werk, das vom Autor nicht als Roman bezeichnet wird. Stattdessen und ostentativ steht schon auf der ersten Textseite das Wort „MIR“. Das Buch entpuppt sich beim Lesen immer wieder als Autobiographie, obwohl es zugleich nur bedingt eine Selbstdarstellung ist. Zu vielfältig und ungemein wort- und ideenreich sind die narrativen Darstellungen des mit über 600 Seiten äußerst voluminösen Werks. mehr...

9. März 2017

Kulturspiegel

Regisseur Gabrea verstorben

Bukarest – Der rumänische Filmregisseur, Drehbuchautor und Produzent Radu Gabrea ist am 9. Februar im Alter von 79 Jahren gestorben. mehr...

21. Oktober 2013

Kulturspiegel

Eginald Schlattner wurde 80

Rothberg – Am 13. September hat der in Arad geborene Schriftsteller und Pfarrer Eginald Schlattner seinen 80. Geburtstag gefeiert. Erst 1998 debütierte er als Romanautor mit dem international erfolgreichen Buch „Der geköpfte Hahn“, das seither neun Auflagen erreicht hat. Dieser und der nächste Roman Schlattners, „Rote Handschuhe“ (2000), wurden von dem rumänischen Regisseur Radu Gabrea verfilmt. Das 2005 veröffentlichte Buch „Das Klavier im Nebel“ ergänzt die Romantrilogie, die autobiografisch angelehnt ist und das Leben der Deutschen Mitte des 20. Jahrhunderts im Vielvölkerraum Siebenbürgen behandelt. Schlattners Texte wurden bisher in acht Sprachen übersetzt. mehr...

12. September 2013

Kulturspiegel

TV-Tipp: BR-alpha zeigt Dokumentarfilm über die Romane Eginald Schlattners

Der vom Bayerischen Rundfunk betriebene Bildungskanal BR-alpha sendet am Donnerstag, den 12. September, von 19.30 bis 20.15 Uhr den 2007 produzierten österreichischen Dokumentarfilm „Versunkene Gesichter: Die Romane des Gefängnispfarrers Eginald Schlattner“ von Walter Wehmeyer (Wiederholung in BR-alpha am Freitag, den 13. September 2013, 00.45 bis 1.30 Uhr). mehr...