Ergebnisse zum Suchbegriff „Landtag“
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Prof. Harald Zimmermann: "Ob man (unsere) Geschichte neu schreiben muss?" (II)
In seinem Vortrag veranschaulichte Prof. Dr. Dr. Harald Zimmermann die Leistungen und Auslassungen siebenbürgisch-sächsischer Geschichtsschreibung am Beispiel des Deutschen Ritterordens im Burzenland. Das Ergebnis ernüchtere und deprimiere: Es sei fast egal, ob man ein Buch aus 1795 oder 1943 zur Hand nehme und entlarve die Historikerzunft. Die Geschichte der Siebenbürger Sachsen ist nach Ansicht des Mediävisten Zimmermann wichtiger Teil der deutschen Geschichte. Im Folgenden der zweite und zugleich letzte Teil des Vortrages an der Münchner Universität. mehr...
Auf den Spuren des Rechts in Siebenbürgen
Der Kreis Studium Transylvanicum traf sich kürzlich in Neckarmühlbach und Gundelsheim am Neckar zum XIX. Siebenbürgisch-Sächsischen Workshop, der in Zusammenarbeit mit der Sektion Rechtsgeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde e. V und dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas München organisiert wurde. mehr...
Politiker aus Nordrhein-Westfalen in Siebenbürgen
Landespolitiker aus Nordrhein-Westfalen, dem Patenland der Siebenbürger Sachsen, haben zwischen dem 24. und 26. August auf Initiative der Landsmannschaft eine dreitägige Informationsreise durch Siebenbürgen unternommen. Zur Sprache gelangten die Lage der deutschen Minderheit in Rumänien sowie die aktuellen Aufgabenschwerpunkte des DFDR, darunter auch in der leidigen Frage der Boden- und Häuserrückgabe. mehr...
Patenminister Schartau lobt Integration in Drabenderhöhe
Bei einem Besuch in Drabenderhöhe am 29. Juni hat der nordrhein-westfälischche Sozialminister und damit Patenminister der Siebenbürger Sachsen, Harald Schartau, die Aufbauleistung der Siebenbürger Sachsen als „großes Vorbild“ bezeichnet. Die Patenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen über die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen sei „eine dauerhafte und glückliche Verbindung, weil es gelungen ist, eine neue Gruppe hier zu integrieren“, sagte der Minister beim Empfang im „Hermann Oberth“-Kulturhaus in der größten Siebenbürger-Sachsen-Siedlung weltweit. mehr...
Bayerische Kinderhilfe weiter in Rumänien aktiv
Auch zehn Jahre nach ihrer Gründung ist die "Bayerische Kinderhilfe Rumänien" weiterhin notwendig und hochaktuell. Dies stellte Bayerns Sozialministerin Barbara Stamm auf einer Bilanz-Pressekonferenz am 14. Dezember in München fest. mehr...
Hessens Ministerpräsident Koch: 'Aussiedler haben Deutschland mit aufgebaut'
Hessens Ministerpräsident Roland Koch würdigt in einer Festrede zum 50. Jubiläum der landsmannschaftlichen Landesgruppe am 9. September in Wiesbaden die Leistungen der Vertriebenen und Aussiedler beim Wiederaufbau Deutschlands und des Bundeslandes. Mit ihrer Bereitschaft zu Toleranz hätten sie der Bundesrepublik nach dem Krieg "mindestens ein Jahrzehnt gesellschaftlichen Unfriedens erspart". mehr...
Weder finanziell noch ideell ein Gewinn
Der baden-württembergische Staatssekretär und Aussiedlerbeauftragte Willi Stächele hat sich bei einem Besuch in Gundelsheim dezidiert gegen die Verlegung des dortigen Siebenbürgischen Museums nach Ulm ausgesprochen. In seinen Gesprächen mit Spitzenvertretern der Landsmannschaft und der Gundelsheimer Einrichtungen betonte er, eine Zerschlagung des dortigen Kulturzentrums der Siebenbürger Sachsen füge nicht nur ihrer gruppeneigenen Kulturarbeit schwere Schäden zu, sondern auch ihren traditionellen Bemühungen um den Brückenschlag zum Herkunftsland Rumänien. mehr...
Vergangenheit und Zukunft staunend im Blick
In seinem Festvortrag auf dem diesjährigen Heimattag der Siebenbürgen in Dinkelsbühl geht Prof. Dr. Harald Zimmermann aus Anlass des Pfingsttreffens der Frage nach, was aus dem historischen Erbe der Siebenbürger Sachsen des Bewahrens wert sei. Der bekannte Mediävist fordert den „Abschied von Nostalgie“ bei der Bewertung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. mehr...