Ergebnisse zum Suchbegriff „Nieder Olm“

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20. März 2023

Kulturspiegel

„Vorwärts gelebt und rückwärts verstanden“: Hauskalender 2023 über Menschenwege und Gottes Wege

Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden, sagte der dänische Theologe und Philosoph Søren Kierkegaard. Das bedeutet, dass sich der Sinn erst im Rückblick erschließt. Und aus der Perspektive des Glaubens erkennen wir, dass uns Gott geführt hat und dass unsere Lebenswege eigentlich Gottes Wege sind. Und nicht selten sind unsere persönlichen Wege auch wichtig für die Gemeinschaft, in der wir leben. mehr...

17. März 2023

Interviews und Porträts

Bedeutende Volkskundlerin und Mundartforscherin: Abschied von Hanni Markel, die 83-jährig verstarb

Der Lebenskreis von Hanni Markel hat sich am 6. März 2023 im Klinikum Fürth für uns viel zu früh geschlossen. Ihre ehemalige Kollegin am Klausenburger Folklore-Institut Helga Stein kann im Nachruf nur wiederholen, was sie zum 80. Geburtstag dieser hervorragenden siebenbürgischen Volkskundlerin schrieb: „Die rechte Frau zur rechten Zeit am rechten Platz!“ Bedeutende Spuren hat Hanni Markel auch als siebenbürgisch-sächsische Mundartforscherin gelassen, wie Doris Hutter und Bernddieter Schobel schreiben. mehr...

14. März 2023

Kulturspiegel

Internationale Violinvirtuosin: Irene von Brennerberg zum 150. Geburtstag

Die international namhafte Violinvirtuosin Irene von Brennerberg kam am 14. März 1873 als jüngste Tochter des späteren Kronstädter Bürgermeisters Edler Franz Brenner von Brennerberg (1833-1900) und seiner Ehefrau Josephine, geborene Dück, zur Welt. Josephine, die Mutter von Irene, eine stattliche, elegante Erscheinung, war die älteste Tochter meines Ururgroßvaters Josef Georg Dück (1814-1872), Pfarrer in Zeiden, der größten Landgemeinde des Burzenlandes. mehr...

12. März 2023

Kulturspiegel

Werkstattgespräche mit Heinke Fabritius: Katharina Zipser, Malerin in München

Ende Dezember wurde Katharina Zipser 91 Jahre alt. Es ist stiller geworden um die in Hermannstadt geborene Künstlerin, die aber ohnehin nie viel Aufhebens um ihre Person betrieb. Lieber konzentrierte sie sich auf ihre Kunst. Keineswegs „leger“ – so ihre Vokabel – suchte sie darin nach Parabeln für den Klang der Sprachen, in denen sie lebte, das Deutsche und das Rumänische. Einsamkeit gehörte dazu. Umso schöner war es, dass sie für ihr Werk 2008 mit dem Siebenbürgischen Kulturpreis des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland geehrt wurde. Etwas später folgte eine von Frieder Schuller initiierte Ausstellung in Schäßburg, die anschließend im Bruken­thalmuseum sowie an weiteren Orten in Rumänien zu sehen war und 2014 von Irmgard Sedler ins Museum Kleihues-Bau, Kornwestheim, geholt wurde. Um wichtige Leihgaben ergänzt, zeigte sie dort ein repräsentatives Bild der Künstlerin. Im Anschluss entstand der bislang einzige Katalog.
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4. März 2023

Aus den Kreisgruppen

Urzeln in Franken sind gefragte Gruppe für Umzüge/Zweiter Platz im Nürnberger Fastnachtszug sicher

Nur die Schembartgesellschaft, ein alter Nürnberger Traditionsverein, läuft im „ältesten Fastnachtszug der Welt“ in Nürnberg vor den Urzeln. Sie tragen Hellebarden und „schöne Bärte“ und führen während des Umzugs ihre traditionellen Tänze vor, während die grausigen Urzeln ihre Peitschen schwingen und ihre Schellen klingen lassen, so dass man sie von weither hört. Zahm werden die Urzeln nur, wenn Yvonne Langer, die Reifenschwingerin, zu den Akkordeonklängen von Alfred Untch ein mit Rotwein gefülltes Glas durch die Luft wirbelt: Dann knien die Urzeln nieder, so dass die Zuschauer sehen und staunen können. mehr...

4. Februar 2023

Kulturspiegel

Abenteuer eines sächsischen Geologen: Eine Lektion in rumänischer Geschichte des 20. Jahrhunderts

Diese spannende Erzählung über zwei fleißige, mutige Siebenbürger Sachsen, Vater und Sohn, versetzt uns in ein anderes Land und führt uns ein in dessen wechselhafte Geschichte im Laufe von hundert Jahren. Die Kernhandlung, das ist die waghalsige Flucht von Horst Peter Hann über die rumänisch-ungarische Grenze, ereignet sich im Oktober 1995. Nach und nach, in Verbindung mit der Familiengeschichte, erfährt der Leser Details über die Lebensverhältnisse der deutschen Minderheit.
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20. November 2022

Kulturspiegel

Call for Papers/Ausschreibung: Spiegelungen 2.23 zum Thema Essen und Trinken

Essen und Trinken gehören zum menschlichen Alltag. Neben der Befriedigung physiologischer Bedürfnisse können Essen und Trinken sehr unterschiedliche emotionale Aufladungen erfahren: Bestimmte Nahrungsmittel, Gewürze, Gerichte und Getränke werden lokal, regional oder national als Träger von „Identität“ in Anspruch genommen. Besonders im Kontext erzwungener oder auch freiwilliger Migrationen scheint dieses nahrungsbezogene Identitätsbedürfnis relevant zu werden, wenn selbst scheinbar selbstverständliche Begriffe wie „Brot“, „Knödel“ oder „Schnitzel“ aufgrund ihrer Varietäten eine semantische Auffächerung erfahren, die Konflikte heraufbeschwören kann. Das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München (IKGS) lädt dazu ein, neue Aspekte dieses Themenkomplexes in Form wissenschaftlicher Aufsätze darzustellen. mehr...

18. September 2022

Kulturspiegel

Siebenbürgischen Kultursommer 2022: Gipfelglück auf der Prejba und Rückreise auf der Ladefläche eines Transporters

Ergänzender Bericht zu Auf einsamen Pfaden in unseren Heimatbergen: Drei Wanderungen im Siebenbürgischen Kultursommer 2022 mehr...

11. September 2022

Kulturspiegel

Peter Kleins Ausstellung in Basel: Blumen blühen, wo bist du?

Die Leser der Siebenbürgischen Zeitung kennen die Künstlerfamilie Peter Klein durch etliche Beiträge, wie „Preisverleihung schlägt Brücken nach Siebenbürgen: Emil Michael Kleins Künstlerfamilie mit sächsischen Wurzeln“ und „Peter Klein in der galerie ch.klein“. mehr...

22. Juli 2022

Österreich

Nachbarschaft Wels: Bistritzer Gitarrentage

Im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Wels und Bistritz fanden in der Woche vom 13.-18. Juni die Bistritzer Gitarrentage erstmals in Bistritz statt. Dieses Projekt wurde 2019 vom Welser Gitarristen Cristian Grămesc und dem Bistritzer Lehrer Valentin Pop gemeinsam mit dem Freundeskreis Wels-Bistritz der Siebenbürger Nachbarschaft Wels initiiert, konnte aber pandemiebedingt wiederholt nicht umgesetzt werden.
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