Ergebnisse zum Suchbegriff „Pass Cu Pass“

Artikel

Ergebnisse 21-30 von 97 [weiter]

23. Dezember 2020

Kulturspiegel

Exodus – Zeitzeugen berichten

Das Ende des totalitären Ceaușescu-Regimes markiert einen epochalen Einschnitt in der Geschichte der rumäniendeutschen Minderheit der Siebenbürger Sachsen. Mit den komplexen Prozessen des Exodus hat sich der Historiker Prof. Dr. Hans-Christian Maner in seinem Beitrag Das Ende der Geschichte? Siebenbürger Sachsen 30 Jahre nach dem Exodus auseinandergesetzt. Die Redaktion der Siebenbürgischen Zeitung hat Zeitzeugen dazu aufgerufen, über ihre persönlichen Erfahrungen von Heimatverlust und neuer Existenzgründung zu berichten. Wie bereits in der SbZ-Online vom 23. November 2020 können Sie nachfolgend weitere ausgewählte Zeitzeugenberichte lesen. mehr...

23. November 2020

Kulturspiegel

Exodus – Zeitzeugen berichten

Das Ende des totalitären Ceaușescu-Regimes markiert einen epochalen Einschnitt in der Geschichte der rumäniendeutschen Minderheit der Siebenbürger Sachsen. Mit den komplexen Prozessen des Exodus hat sich der Historiker Prof. Dr. Hans-Christian Maner in seinem Beitrag „Das Ende der Geschichte? Siebenbürger Sachsen 30 Jahre nach dem Exodus“ auseinandergesetzt. Die Redaktion der Siebenbürgischen Zeitung hat Zeitzeugen dazu aufgerufen, über ihre persönlichen Erfahrungen von Heimatverlust und neuer Existenzgründung zu berichten. Lesen Sie im Folgenden einige ausgewählte Zeitzeugenberichte. mehr...

10. November 2020

Kulturspiegel

Karin Gündisch: Lucretias zweiter Mann/Reihe „Lebendige Worte“ (III)

Karin Gündisch (* 1948 in Heltau) kam 1984 nach Deutschland und lebte in Bad Krozingen bei Freiburg; 2018 zog sie nach Hamburg. Sie hat viele erfolgreiche Kinder- und Jugendbücher geschrieben, darunter „Geschichten über Astrid“ und „Das Paradies liegt in Amerika“, das gerade in einer erweiterten Neuauflage erschienen ist. Die Erzählung „Lucretias zweiter Mann“ entstand im Juni 1998, wurde im Februar 1999 überarbeitet und für die Reihe „Lebendige Worte“ nochmals in eine neue Form gebracht; sie wird hier zum ersten Mal veröffentlicht. (In der gedruckten Ausgabe vom 10. November 2020 erschien eine gekürzte Fassung.) mehr...

21. Februar 2020

Interviews und Porträts

"Ich bin mit dem Zeichenstift in der Hand auf die Welt gekommen": Interview mit Gert Fabritius zum 80. Geburtstag

„Transportable Heimat“ betitelt Gert Fabritius seine wichtigste Installation. Der am 21. Februar 1940 in Bukarest geborene Künstler ist ein Wanderer, der seine Heimat immer bei sich trägt. Seine Kindheit ist vom Krieg geprägt. Seine Ausbildungs- und Studienzeit in Hermannstadt und Klausenburg fallen in die düsterste kommunistische Ära. Trotzdem hat er immer wieder Glück – mit Lehrern, die sein Talent erkennen und fördern, mit Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, die ihn unterstützen, mit seiner Frau, die bis heute an seiner Seite steht. 1997 erhält er als einziger Siebenbürger den Lovis-Corinth-Sonderpreis, 2012 den Siebenbürgisch-Sächsische Kulturpreis. Seine Holzschnitte, Zeichnungen, Malereien und Installationen bereichern Sammlungen und Ausstellungen im In- und Ausland. Gert Fabritius ist für viele ein „Glücksfall“– nicht zuletzt: für die Siebenbürger Sachsen. Die Jubiläumsausstellung „Gert Fabritius. Tagebuch- und Blatt-Auf-Zeichnungen eines Unbefugten“ kann bis zur Finissage am 23. Februar 2020, um 11.00 Uhr, in der InterArt Galerie (Rosenstraße 37, 70182 Stuttgart) besichtigt werden. Das folgende Interview mit dem 80-jährigen Künstler führte Dr. Ingeborg Szöllösi. mehr...

17. Januar 2020

Interviews und Porträts

Uns gehört das Wundern: Pfarrer i.R. und Mundartautor Bernddieter Schobel wurde 80

Bernddieter Schobel wurde am 10. Januar 1940 in Hermannstadt geboren. Väterlicherseits stammt er aus dem Burzenland, mütterlicherseits aus dem Unterwald. Er studierte Theologie in Hermannstadt und war Pfarrer in Felmern bei Fogarasch und in Neudorf bei Hermannstadt. Nach der Aussiedlung zu Silvester 1969/1970 war er im Schuldienst (bis 1977) und danach als Pfarrer in Hengstfeld bei Crailsheim tätig, wo er heute im Ruhestand zusammen mit seiner Frau Elisabeth wohnt. 1979 war er Mitbegründer der Kreisgruppe Crailsheim – Schwäbisch Hall, für die er sich seither einsetzt. Zudem hält er Gottesdienste bei Veranstaltungen der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. In Mundart schreibt er Gedichte und Erzählungen. Seit 2005 betreut er, zusammen mit Hanni Markel, die Mundartrubrik Sachsesch Wält unserer Zeitung, die maßgeblich zur Förderung der Mundart und Autoren beiträgt. Sein Mundartstück „Åwer tichtij wore se dennich!“ wurde von der Theatergruppe Crailsheim beim Heimattag 2008 in Dinkelsbühl aufgeführt. Für sein vielseitiges Engagement wünschen wir Bernddieter Schobel weiterhin Schaffensfreude und vor allem Gesundheit. Im folgenden Text erinnert sich der Jubilar, wie er als Pfarrer unbehelligt von der Securitate tätig sein konnte. mehr...

2. September 2019

Rumänien und Siebenbürgen

Traumwanderweg "Via Transilvanica" verbindet Menschen und zeigt die schönsten Seiten des Landes

Fast tausend Kilometer zu Pferd, auf dem Drahtesel oder auf Schusters Rappen. Zeit zum Nachdenken, Reflektieren, Meditieren in herrlicher Landschaft. Ein Stück des Wegs mit anderen zurücklegen, nur mal Plaudern oder Freundschaften schließen. Oder einfach den stillen Moment genießen: Blumenwiesen, Heuröllchen, Schafherden, Kirchenburgen, Klöster, einfaches Dorfleben. All das zieht vorüber wie in einem Traum. Der Traum heißt „Via Transilvanica“. mehr...

30. Juli 2019

Aus den Kreisgruppen

Rundreise Lago Maggiore, Schweizer Pässe, Vierwaldstätter See der Kreisgruppe Traunreut

Am 19. Juni startete das Busunternehmen Mitterbichler bei strahlendem Sonnenschein mit 50 gut gelaunten Fahrgästen zur 17. Kulturfahrt der Kreisgruppe Traunreut über den San Bernadino Pass in das wunderschöne Verzasca-Tal. Die enge Straße windet sich an der smaragdgrünen Verzasca entlang an schmucken, mit Steinplatten gedeckten Häuschen bis ins hinterste Dorf nach Sonogno. Hier legten wir unsere Mittagsrast ein und erkundeten nachher die kleine Ortschaft zu Fuß. Auf der Talrückfahrt konnten wir die mittelalterliche Steinbrücke Ponte dei Saltri, auch Römerbrücke genannt, und die Verzasca-Staumauer bewundern, die mit 220 m Höhe zu den höchsten der Welt gehört. Nach Verlassen des Tales fuhren wir die Uferstraße an der beliebten Westküste des Sees Richtung Süden bis Baveno, wo unser erster Erlebnistag im stilvollen Grand Hotel direkt am Seeufer endete. mehr...

18. Januar 2019

Kulturspiegel

Bilanz 2018: Kirchenburgen beliebt bei Kulturtouristen

Vor einem Jahrzehnt war Rumänien noch fast ein Geheimtipp für ausländische Urlauber. Nun können wir in einigen Ortschaften Südsiebenbürgens schon von Massentourismus sprechen. Das gilt in gewissem Maße auch für den Kulturtourismus. Schon im März 2018 – auch dank des warmen Wetters – tummelten sich z.B. die Besucher ganz fleißig auf der Burg und in der Altstadt Schäßburgs, ganz zu schweigen von der Hochsaison, da sind die Einheimischen in der Minderheit. Noch stöhnen wir nicht wie die Venezianer und denken an Abwehrstrategien, aber sehr viel mehr braucht es nicht dazu. mehr...

24. Oktober 2018

Kulturspiegel

Buchpräsentation in Ulm über kommunistische Repression

Zwei wichtige Bücher, die sich mit Aspekten der Geschichte der Banater Deutschen in der kommunistischen Zeit befassen, werden am 27. Oktober, 15.00 Uhr, im Kultur- und Dokumentationszentrum der Banater Schwaben, Obere Donaubastion, Schillerstraße 1, in Ulm, vorgestellt. mehr...

7. Oktober 2018

Kulturspiegel

Amüsante Miniatur von Frieder Schuller

Der vielseitige Sprachbastler und Wortjongleur, Stückeschreiber, Journalist und Filmemacher Frieder Schuller entdeckte und erweckte nicht nur das siebenbürgische Katzendorf bei Reps zur Residenz des vielbesprochenen „Dorfschreibers von Katzendorf“, er hinterließ auch bitterböse Gedichte an die Adresse des kommunistischen Alltags in Rumänien. mehr...