Ergebnisse zum Suchbegriff „Ute Von Hochmeister“

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29. September 2018

Aus den Kreisgruppen

Auf dem Weg zum Kulturzentrum: Vortrag über Schloss Horneck in München

Die Kreisgruppe München lädt Sie herzlich ein zum multimedialen Vortrag „Schloss Horneck auf dem Weg zum Siebenbürgischen Kulturzentrum“ am 16. Oktober um 19.00 Uhr im Haus des Deutschen Ostens, Am Lilienberg 5, in München. Dr. Axel Froese und Hon.-Prof. Dr. Konrad Gündisch stellen das Projekt des Um- und Ausbaus von Schloss Horneck zum Siebenbürgischen Kultur- und Begegnungszentrum vor. mehr...

28. September 2018

Kulturspiegel

„Zuwanderung nach Siebenbürgen. Erfolgsgeschichten“ Ein neuer Film von Florin Besoiu

Bald nach dem blutigen Ende der Ceaușescu-Diktatur wurden vor allem die Dörfer in Siebenbürgen durch den Exodus der großen Mehrheit ihrer sächsischen Bewohner stark entvölkert und verloren dadurch teilweise schlagartig ihre wirtschaftliche Grundlage. Es war die Erste in einer Reihe von schier biblisch anmutenden Heimsuchungen, gefolgt von der heuschreckenhaften Ausplünderung der Wirtschaft durch die postkommunistischen Eliten und danach vom Weggang von fast zehn Prozent der rumänischen Landesbevölkerung, die sich auf Arbeitssuche in den Westen begab. mehr...

20. Januar 2018

Verbandspolitik

Ritterkür beim Neujahrsball in Esslingen

Am 13. Januar des noch jungen Jahres wurde der verdiente Historiker und Vorsitzende des Vereins Siebenbürgisches Kulturzentrum „Schloss Horneck“, Dr. Konrad Gündisch, gelegentlich des Neujahrsballs der Siebenbürger Sachsen in Baden-Württemberg zum neuen „Ritter wider den tierischen Ernst“ gekürt. Dass dieses Ereignis in Esslingen und nicht wie bislang üblich in der Fasnet-Hochburg Rottweil stattfand, ist ein Novum. mehr...

16. Januar 2018

Verbandspolitik

Festliche Stimmung auf Schloss Horneck

Der Siebenbürgisch-Sächsische Kulturrat e.V. und das Siebenbürgische Kulturzentrum „Schloss Horneck“ e.V. haben am 13. Januar in Kooperation mit dem Siebenbürgischen Museum und dem Siebenbürgen-Institut zum traditionellen, mittlerweile 19. Neujahrsempfang in den Johannes-Honterus-Festsaal von Schloss Horneck in Gundelsheim eingeladen. Jedes Jahr im Januar zeigt sich Schloss Horneck von seiner festlichsten Seite und empfängt seine Gäste. Die goldenen Wandkapitele des Festsaals leuchten im Licht des prunkvollen Kronleuchters, die mit weißem Stuck umrahmten Deckengemälde heben sich im Licht noch intensiver von der Decke ab, ein festlicher Tisch schmückt die Mitte des Saals und der Flügel glänzt in tiefem Schwarz, in der Erwartung, den Festsaal mit baldigen Klängen zu füllen. Wieder ist ein Jahr vergangen. Freudige Begrüßungen zahlreicher Gäste schwirren unter dem glitzernden Kronleuchter bunt durcheinander. mehr...

22. Dezember 2017

Kulturspiegel

„Was mir Schloss Horneck bedeutet?“

Was bedeutet Schloss Horneck, respektive das geplante künftige Begegnungs- und Kulturzentrum den Siebenbürger Sachsen, Freunden ihrer Kultur sowie Bewohnern Gundelsheims? - Lesen Sie im Folgenden dazu einige ausgewählte Stimmen. mehr...

25. Juli 2017

Rumänien und Siebenbürgen

Ein Neubeginn in Siebenbürgen: Beratungsstelle des Forums

Sehnsucht nach Siebenbürgen – nach den endlosen grünen Hügeln, den verschlafenen Dörfern und Kirchenburgen, den Storchennestern auf den Dächern? Frustriert in der Rente, beruflich in der Sackgasse – und noch Mut für einen Neubeginn? Oder einfach Lust auf ein bisschen mehr Abenteuer, den Knick im Lebenslauf als persönlichen Kick? Es mag viele Gründe geben, die einmal ausgewanderte oder in Deutschland geborene Siebenbürger Sachsen mit der alten Heimat liebäugeln lassen. Doch wie reell sind die Chancen, sich vor Ort in Rumänien tatsächlich ein Standbein zu schaffen? mehr...

2. Mai 2017

Kulturspiegel

Geschichte von Schloss Horneck, 6. Folge: Ende der Ordensherrschaft

Seit Mitte des 13. Jahrhunderts befand sich Schloss Horneck im Besitz des Deutschen Ordens, der es zu wiederholten Malen um- und neugebaut hat und dem es weitgehend seine heutige Gestalt verdankt. Die Barockisierung in den Endzwanziger Jahren des 18. Jahrhunderts war sein letzter Beitrag zur Baugeschichte von Horneck. Die Säkularisation der Ordensbesitze zu Beginn des 19. Jahrhunderts leitete eine Zeit der Unsicherheiten und der Stagnation ein, die den Historiker Julius Hartmann d. J. (1836-1916) in seiner „Beschreibung des Oberamts Neckarsulm“ (1881) zu der an Gustav Schwabs „Wanderungen durch Schwaben“ angelehnten Feststellung veranlasste, des Schlosses „epheuumrankte Mauern und Thürme“ ragten „wie halbausgebrochene Zähne aus dem Gebiß einer wilden und räuberischen Zeit aus dem gähnenden Schlund der Vergangenheit in die Lüfte“. mehr...

18. April 2017

Rumänien und Siebenbürgen

Kurzweilige Lektüre zur Geschichte und Gegenwart Siebenbürgens: Deutsches Jahrbuch für Rumänien 2017

Es gehört zu den – zugebenermaßen selbst auferlegten – Pflichten, das „Deutsche Jahrbuch für Rumänien“ in der gebotenen Kürze vorzustellen. Dass dies für einen an der Geschichte und Gegenwart Siebenbürgens Interessierten eine sehr angenehme Pflicht ist, wird schon aus der Aufzählung der redaktionellen Beiträge in dem über 300 Seiten starken Jahrbuch ersichtlich, die Siebenbürgen und seine Einwohner zum Thema haben: mehr...

31. März 2017

Kulturspiegel

Geschichte von Schloss Horneck, fünfte Folge: Das Barockschloss

Das Schloss, das 1526-1533 nach der Zerstörung der Ritterburg errichtet wurde, hatte manche Stürme zu überstehen. Zunächst die Verlegung des Ordenszentrums aus Gundelsheim nach Bad Mergentheim, dann wiederholte Gefährdungen, etwa während des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648), als der schwedische Feldmarschall Karl August von Wrangel im August 1646 den Befehl zur Zerstörung des Schlosses gab und erst nach Zahlung von 10000 Talern von seinem Vorhaben abließ. Und erneut während des Pfälzischen Erbfolgekriegs (1688-1696), als Schloss Horneck 1688 demselben Schicksal nur gegen eine Zahlung von 100 Gulden entging. mehr...

27. Februar 2017

Kulturspiegel

Von der Ritterburg zum Kulturzentrum der Siebenbürger Sachsen (Folge 4)

Das Jahr 1525 war nicht nur für die Kommende Horneck, sondern für die Gesamtgeschichte des Deutschen Ordens von einschneidender Bedeutung: Dessen 37. Hochmeister Albrecht von Brandenburg legte sein Amt nieder, trat zur Reformation über, säkularisierte das Ordensgebiet und wandelte den katholischen Ordensstaat in ein lutherisches Herzogtum um. Am 8. April 1525 legte er in Krakau vor dem polnischen König den Huldigungseid ab und nahm von ihm das „Herzogtum in Preußen“ zum Lehen. Kurz danach anerkannten die Stände auf dem Landtag zu Königsberg das neue Herzogtum und die Annahme der Reformation. Damit ging das seit fast genau drei Jahrhunderten beherrschte Ordensgebiet an der Ostsee mit Marienburg und Königsberg als wichtigsten Zentren für den Orden verloren. mehr...