Ergebnisse zum Suchbegriff „Wie Viele Einwohner“

Artikel

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11. Januar 2021

Interviews und Porträts

Zum Tod eines engagierten Geistlichen, Heimatkundlers und Genealogen: Reinhold Schullerus (1931-2020)

Der Verfasser dieses Nachrufs lernte den am Reformationstag, 31. Oktober 2020, Verstorbenen erst in der letzten Etappe dessen erfüllten Lebens als aktives Mitglied des Sektion Genealogie des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde e. V. Heidelberg kennen. Somit steht im vorliegenden Nachruf nicht der evangelisch-lutherische Pfarrer und Familienvater – der in der Beilage „Kirche und Heimat“, Siebenbürgische Zeitung, Folge 20 vom 15. Dezember 2020, von Paul Sattler bereits gewürdigt wurde – sondern vielmehr der Landeskundler, Buchautor und Familienforscher im Mittelpunkt. mehr...

2. Juli 2020

Interviews und Porträts

Im Einsatz gegen das Coronavirus: Die interkulturell erfahrene Ärztin Christiane Krestel-Al Khouri

Das Ärzteehepaar - sie aus Siebenbürgen, er aus Syrien stammend - lebt mit den beiden Kindern im Eigenheim im beschaulichen Bad Wimpfen. In der 7400 Einwohner zählenden Kurstadt am Neckar im Landkreis Heilbronn haben Dr. Christiane Krestel-Al Khouri, Fachärztin für Allgemeinmedizin, und Dr. Bassam Al Khouri, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, auch ihre Gemeinschaftspraxis. Der bisherige Lebensweg der 47-jährigen Hausärztin ist, flapsig formuliert, nicht von schlechten Eltern, hier in einigen Stichworten: geboren in Mediasch, aufgewachsen in Scharosch an der Kokel, im Alter von zwölf Jahren (1985) mit der Familie nach Deutschland ausgesiedelt (den jüngeren Bruder Daniel Salmen kennen viele von seinen Heimattagsauftritten als Gitarrist von Amazonas-Express); Realschule, Ausbildung zur Großhandelskauffrau, Abitur am Abendgymnasium, Medizinstudium an der Universität Greifswald. Mediale Bekanntheit erlangte das Ehepaar vor fünf Jahren durch einen Dokumentarfilm des SWR: Plötzlich Großfamilie - Wenn die syrischen Verwandten kommen. mehr...

14. Juni 2020

Rumänien und Siebenbürgen

Rumänien in der Corona-Krise

Bukarest – Von den 213 Ländern, in denen Covid-19 verbreitet ist, liegt Rumänien aktuell auf Platz 39. Die Gesamtzahl der Fälle betrug am 6. Juni 20103, davon sind 4650 aktive Erkrankungen mit 152 schweren Fällen, die auf Intensivstationen behandelt werden, zu verzeichnen. 14145 Patienten gelten bereits als geheilt. Die Zahl der Toten beläuft sich auf 1308. mehr...

20. Mai 2020

Rumänien und Siebenbürgen

Erleichterungen in der Corona-Krise in Rumänien, aber Masken im öffentlichen Raum bleiben Pflicht

Bukarest – Der Notstand in Rumänien wurde am 15. Mai abgelöst durch die Alarmstufe. Damit gehen einige Erleichterungen für die Bevölkerung einher. Allerdings sei weiterhin ein hohes Maß an Disziplin gefordert, warnen die Entscheidungsträger. Die Kurve der Corona-Fallzahlen zeige nur eine leichte Abflachung, kleinste Fehler könnten sich dramatisch auswirken und wieder strengere Maßnahmen erfordern. Wenn alles gut gehe, seien weitere schrittweise Erleichterungen ab Mitte Juni und für Juli möglich, versprach Staatspräsident Klaus Johannis. mehr...

14. Januar 2020

Verbandspolitik

Zeitzeugen erinnern sich: Deportation vor 75 Jahren in die Sowjetunion

„Für die Siebenbürger Sachsen bleibt die Russlandverschleppung das schrecklichste Trauma ihrer neuzeitlichen Geschichte“, schreibt der Historiker Dr. Michael Kroner in der Siebenbürgischen Zeitung. 30.376 Sachsen (46,4 Prozent Männer und 53,4 Frauen) wurden vor 75 Jahren, vom 11. bis 16. Januar 1945, zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt; das waren rund 15 Prozent der deutschen Einwohner Siebenbürgens. Nach den Erhebungen des Forscherteams unter der Leitung von Georg Weber (1931-2013) wurde bei mehr als 10 Prozent der Rekrutierten das vorgesehene Alter missachtet: Laut Stalins Deportierungsbefehl sollten deutsche Männer zwischen 17 und 45 Jahren und Frauen zwischen 18 und 30 Jahren ausgehoben werden. Die ältesten Verschleppten waren 55, die jüngsten 13 Jahre alt. Aus Rumänien wurden etwa 70.000 Deutsche verschleppt. Knapp 12 Prozent aller deportierten Sachsen, das sind 3.076 Personen, haben die Deportationszeit nicht überlebt. Ursula Schenker hat einige Berichte von Zeitzeugen, die heute in Drabenderhöhe leben, zusammengefasst. mehr...

13. November 2019

Verschiedenes

Mediasch und Lutherstadt Wittenberg besiegeln Städtepartnerschaft

Am Vorabend des Reformationsfestes, das in der Lutherstadt Wittenberg jedes Jahr am 31. Oktober festlich begangen wird, hatte der Oberbürgermeister zu einer Zeremonie ins alte Rathaus der Stadt geladen, die auch für unsere Heimatstadt Mediasch etwas Besonderes war: Am 30. Oktober wurden gleich drei Städtepartnerschaften festlich besiegelt: mit Beveren in Belgien, Mogiljow in Weißrußland und Mediasch in Rumänien. mehr...

21. Januar 2019

Interviews und Porträts

Cristian Cismaru von „My Transylvania“ über die Europäische Gastronomieregion 2019 Hermannstadt

Hermannstadt rückt in diesem Jahr gleich mehrfach ins Rampenlicht, in erster Linie natürlich als Schauplatz des EU-Gipfels am 9. Mai. Obendrein ist Hermannstadt aber auch Europäische Gastronomieregion 2019. Über dieses spannende Projekt interviewte Hans Reinerth den Vorsitzenden des Vereins „My Transylvania“, Cristian Cismaru. mehr...

7. Januar 2019

Kulturspiegel

Carl Wolff – zweiter Gründer der siebenbürgisch-sächsischen Siedlung Weißkirch

Mit dem Namen Carl Wolff (1849-1929) werden gemeinhin seine Verdienste als bedeutender Volkswirtschaftler, Bankfachmann, Gründer der Raiffeisengenossenschaften und Publizist der Siebenbürger Sachsen verbunden. Weniger bekannt ist sein Wirken als zweiter Gründer der siebenbürgisch-sächsischen Siedlung Weißkirch bei Schäßburg und ihren Besonderheiten, denen der Verfasser, der Historiker Dr. Michael Kroner, in diesem Beitrag nachgeht. Seine Ausführungen basieren unter anderem auch auf Recherchen zu seinem neuesten, reich bebilderten Buch „Carl Wolff. Siebenbürgisch-sächsischer Publizist, Politiker und Volkswirtschaftler“ (Schiller Verlag, Hermannstadt-Bonn), das kürzlich erschienen ist. mehr...

13. Oktober 2018

Kulturspiegel

Sektion Schulgeschichte des AKSL tagte in München

Am 8. September 2018 fand im Haus des Deutschen Ostens in München die Jahrestagung der Sektion Schulgeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) statt. Das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen unterstützte das Projekt. mehr...

16. Juli 2018

Aus den Kreisgruppen

Nürnberger Reisegruppe in 17 Tagen zum Nordkap und zurück

47 Personen des Kreisverbandes Nürnberg traten unter der bewährten Leitung der Kulturreferentin Annemarie Wagner am 31. Mai erwartungsvoll die lange Fahrt zum Nordkap an. Die Reise führte durch Schweden, Finnland, Norwegen und Dänemark und durch die drei Hauptstädte Stockholm, Helsinki und Oslo. Die beeindruckende Landschaft Skandinaviens, die Freundlichkeit der Leute und die kenntnisreichen Ausführungen unserer Reiseleiterin Jutta Eichenberger machten diese Rundreise zu einem unvergesslichen Erlebnis. mehr...