SbZ-Archiv - Stichwort »Deportiert«

Zur Suchanfrage wurden 547 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 3

    [..] uchte ich Maria Papescu. Das Restaurant, in dem sie gesungen hatte, war geschlossen. In ihrer Wohnung wohnten fremde Menschen. Aber jemand sagte mir, daß man sie in ein Arbeitslager in der Dobrudscha deportiert habe. [..]

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 6

    [..] lt. Dieser bestand aus Waggons und ging am Nachmittag des . Juni ab. Ihm folgten drei weitere Transporte mit ebenfalls bis Waggons. Insgesamt wurden aus unserer Gemeinde etwa Personen deportiert. Zwei Tage lang waren wir unterwegs. Temeschburg glitt vorüber, unsere Leute weinten, als sie die Konturen der Stadt in der Abenddämmerung versinken sahen. Niemand hatte eine Ahnung, wohin die Fahrt ging. Wir fuhren an Schäßburg und Kronstadt vorüber und in den Predeal [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 1

    [..] erailstato gemäß in die Wehrmacht und WaffenSS einreihen ließen -- offenbar zur Belohnung für ihre loyale Haltung als rumänische Staatsbürger -- ebenfalls als Arbeitssklaven nach der Sowjetunion deportiert wurden? Nun: wir sind allesamt in den Strudel weltpolitischer Umwälzungen geraten. Heute sind wir, Rumänen und Volksdeutsche aus Rumänien, jedenfalls S c h i c k s a l s g e n o s s e n . Unser Blick sei nicht auf die Vergangenheit, sondern auf die Zukunft gerichtet. N [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 2

    [..] Bulgarien Albanien aus der Partei ausgeschlossene Mitglieder, berichtet die Zeitung weiter, seien außerdem verhaftet und als ,,unzuverlässig" deportiert worden. Noch Visa für Volksdeutsche Im Rahmen des US-Auswanderungsproigrammes für die Ansaedlung von Volksdeutschen in den USA stehen nur noch knapp Visa zur Verfügung. Visa sind bereits ausgestellt worden. Diese Mitteilung machte die USDP-Ko [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 1

    [..] en Weltkrieg zur deutschen Wehrmacht oder Waffen-SS ging, wurde er nachher zum Verräter an seinem Heimatstaat gestempelt, wenn er es aber nicht tat, wurde er als Arbeitssklave in die Sowjetunion deportiert! Der Deutschenhaß, der schon vor dem zweiten Weltkrieg an den machtlosen Volksdeutschen sein Mütchen kühlte und sich nach in vernichtenden Formen äußerte, ergab sich aus dem Kriegsgeschehen und seinen Ursprüngen und nicht aus unserem speziellen ,,Versagen". Der ku [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 6

    [..] ren. In anderen Familien fehlten die Eltern, und die zurückgebliebenen Kinder mußten von den Großeltern oder mitfühlenden Nachbarn in Obhut genommen werden. Die Blüte des sächsischen Volksstammes war deportiert: Frauen und Mädchen und Männer hatten den Weg nach Rußland angetreten. Das waren vom Hundert unserer Gesamtbevölkerung, während vom Hundert damals in den deutschen Heeresverbänden standen. (Von den Banater Schwaben wurden schätzungsweise-, i na [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 1

    [..] nendliche Leid einer Katastrophenzeit, die dieses kleine, stolze Bauernvolk zerbrach, brennt wie eine offene Wunde. Tausende, Jungen und Mädchen, Männer und Frauen, wurden als Zwangsarbeiter ostwärts deportiert. Viele schlafen in russischer Erde. Die anderen kehrten nach Jahren krank und siech zurück. Und andere Tausende waren während des Krieges auf Grund zwischenstaatlicher Verträge zur deutschen Wehrmacht eingezogen worden. Auch unter ihnen hielt der Tod seine blutige Ernt [..]