SbZ-Archiv - Stichwort »Im Grab Ist Ruh«

Zur Suchanfrage wurden 1297 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 8

    [..] faßt uns das Gewesene jählings an. Geisterhaft schreiten wir plötzlich wieder in die Ferne, lederächzend, stahlklirrend, und hinterher folgt die Kompanie mit polterndem Tritt, Gemurmel und Lachen. Traumhafte Stimmen -uns anhäfnglich wie einst die Erde! Und wir mitten darin, bei jedem Schritt zur Erde nickend, als grüßten wir das Grab. Atem raucht um die Wangen. Sie geht -- die Kompanie, ist gelichtet wie einst, doch seltsam ·-- die Reihen werden durchsichtig, das Klirren vers [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 2

    [..] rfer Waldfriedhof statt. Es war einer der strahlend schönen Herbsttage, wie sie uns einst der berühmte siebenbürgische Herbst so oft beschert hat, an dem der Sarg in die Gruft gesenkt wurde. Nun sind e« aber nicht, wie es in Hermannstadt gewesen wäre, Eichen, die das; Grab umsäu- . men, sondern Kiefern, das Char'akteristikunvde'r Mark Brandenburg. Pfarrer Hermann Gehann (Hermannstad.t) vollzog die Trauerfeier, an der außer den Familienangehörigen eine große Trauergemeinde tei [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1957, S. 2

    [..] Bruder, die er nicht mehr gesehen, sie trauern um ihn in der alten Heimat. Seine Landsleute in England, denen er ein treuer Kamerad geblieben war und Helfer in vielen Nöten, trauern um ihn. Wir alle, die wir den frohen, liebenswürdigen und doch echt schäßburgischen Frieder gekannt haben, trauern um ihn und rufen ihm in sein frühes Grab ein herzliches habe Dank! reichen Reihe 'seiner wissenschaftlichen Arbeiten sei vor allem an das bedeutende Werk über ,,Ost und westgermanisch [..]

  • Beilage SdF: Folge 3 vom März 1957, S. 7

    [..] Maifest durch den Erlenpark getragen hast... und dann später,mit der blauen Lyz-Mütze wieder zum Maifest ausgezogen bist (aber damals hast Du kein Klassenzeichen getragen, wohl wegen jenem Seminaristen, dessen Namen hier auf der Banklehne eingekerbt ist?!) und dann einige Jahre später bist Du mit mir zu Fuß durch den Erlenpark zu Vaters Grab auf den Zentralfriedhof gewandert... Immer hast Du diesen Park geliebt mit seinen schönen Bäumen und Wegen. Jahr für Jahr hast Du in Dei [..]

  • Folge 8 vom 31. August 1956, S. 4

    [..] nd%en Inhalt ihrer Blätter endlich den Gesetzen des einfachen Takts zu unterwerfen. Die Fressefreiheit wird hier in gröblichster Weise verletzt, und Journalisten und Verleger, die nichts von einer Selbstkontrolle der Presse wissen wollen, schaufeln dieser Pressefreiheit und sich selbst das Grab. Dazu kommt, daß die moralische Position des Westens durch derartige skrupellose Geschäftemacher mit der Lüsternheit der Leser geschwächt wird. Denn jenseits des Eisernen Vorhanges gib [..]

  • Sondernummer vom 18. Mai 1956, S. 2

    [..] e in folgenden Zeilen. Sie waren eigentlich vor ungefähr zwölf Jahren für einen gefallenen Freund geschrieben, doch sind sie auch heute und für uns alle gültig. Wir pflanzten einen Apfelbaum... Sie haben dich eingegraben Weit hinter Strom und Wald und Feld. Nun ruhst du in grauer Ferne, Doch sind ja die hellen Sterne Der Heimat auch über dein Grab gestellt. Wir pflanzten hinter dem Hause Für dich einen jungen Apfelbaum. Wenn seine Knospen springen. Soll er dir Grüße bringen W [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 4

    [..] le Zeit ist angebrochen und Weihnachten steht vor der Tür. -ter Will Orendt t Aus Hermannstadt kam die Nachricht, daß nun auch Will Orendt, dessen Name mit dem Musikleben Hermannstadt seit der Jahrhundertwende bis nach dem ersten Weltkrieg eng verknüpft war, durch den Tod entrissen wurde. Er fiel im . Lebensjahr einem Unfall zum Opfer. An seinem Grab sangen die ,,Hermanen", denen er, bis ein schweres Gehörleiden ihn von der so geliebten Welt der Musik ausschloß, viele Jahre [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 2

    [..] ng einer ostdeutschen Universität in Westdeutschland ein. Die gesamte westliche Welt solle über Deutschlands Grenzen hieraus daran interessiert sein, daß die Kenntnis der Fragen des Ostens mit den ostdeutschen Professoren, die einzigartige Sachkenner seien, nicht ins Grab sinke. * Von den Bessarabiendeutschen, die im Jahre nach der Annektion Bessarabiens durch die Sowjetunion auf Grund eines Abkommens zwischen dieser und der damaligen deutschen Regierung nach Deu [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 5

    [..] -- natürlich warum -- denn diesem Feiertagsmann nicht bereits eine andere Arbeit zugewiesen worden sei, denn warum sollte ein Zwangsarbeiter -Verzeihung, Internierter, nicht zum Vergnügen an seinem freien Tag den Hof oder kehren oder vielleicht einen Toten auf den viele Kilometer weiten Friedhof tragen und ein Grab schaufeln? Totengräber war übrigens mancher Lagerinsasse gar nicht so ungerne, denn war's ein Lagerkamerad, so gebot schon die einfache Christenpflicht [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 1

    [..] erloren? Wir Deutschen des Ostens, wir neigen das Haupt vor vier Millionen ermordeten Brüdern und Schwestern, vor den eigenen Eltern und den eigenen Kindern, die sterben mußten. Aus den Wiegen streckten wir einst die Hände nach ihnen, im Arme trugen wir sie, und heute schmückt keine Blume ihr Grab. Ihr noch Lebenden! In Ehrfurcht und Trauer gedenkt der Märtyrer am Schutzwall Europas, gedenkt der Soldaten, die das Gesetz befahl, und gedenkt jener Wehrlosen, die wider Gesetz un [..]