SbZ-Archiv - Stichwort »Kirche«

Zur Suchanfrage wurden 11103 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 2

    [..] en Ministerpräsidenten J e f t d c und den ehemaligen Minister, iBanijanin und Radivojevic zu nennen.' Eine der stäriksten Stützen des serbischen Nationalismus, war von jeher die serbische, orthodoxe Kirche. So sinä auch ihre Vertreter in der Emigration, die orthodoxen Bischöfe Dr. Nikolaj V e l i m i r o v i c , und Dr. Irinej D j o r d j e v i c heute als besonders einflußreich zu bezeichnen. Ein besonderes Merkmal der serbischen Emigration ist ihre Pa r t ei mm.d i gke i t [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 3

    [..] sibewußtseins, gepaart mit der Disziplin, in der Geschlossenheit unseres Auftretens jaden berührt, der mit uns zutun hat. Dieser 'Geist wäre nicht zu begreifen, wollte man vergessen, daß unsere Volfeskirche ihn beseelte. Unser Gemeinschaftsleben, ob sozial, politisch, kulturell! oder gesellschaftlich, war stets mit der Kirche verknüpft, die uns einst lehrte, daß Recht und Freiheit als Gottesgabe empfunden werden müßten." Die Landsmannschaft müsse, erklärte Zillich weiter, dem [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 5

    [..] ch seine Erfolge, dazu bei, daß das Deutschtum in Klausenburg wieder Fuß faßte und sich festigte. Der älteren Generation wird der Kampf, den es um das Recht der deutschen Sprache in der evangelischen Kirchengemeinde Klausenlburgs Nutzen seiner h'eimtvertniebenen Landsfeute -im die Waagschale werfen konnte. Auf seinem Partezettel steht, daß er Träger des ,,Ehrenzeichens für Verdienste" der I. -Republik Österreich war. Wir haben nicht viele Landsleute, die sich gleicher Ehren r [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 6

    [..] ich auch selbst ein brüderliches Wort sagen läßt. So soll der Dienst beider Stellen im gleichen Geist geschehen, und nur wenn beide die Offenheit zueinander haben, die in der Heimat zwischen Volk und Kirche bestand, kann unser Tun gesegnet sein. Der tiefste Grund muß . in der Bindung unseres Gewissens durch Gottes Wort liegen, auf dem allein uns die Erneuerung geschenkt werden kann, die unser Leben -- auch unser Gemeinschaftsleben zu tragen vermag. An die Referate schlössen s [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 8

    [..] Siebenbürgißche Zeitung- t. /IB. Malles« Deutsches Bauerntum in Südosteuropa Von A l e x i u s M o s e r Wenn wir in unseren schönen Bauerntrachten sonntags in den Gemeinden in die Kirche gehen; wenn unsere Frauen in, den Städten am Markt stehen und Blumen, Kräuter, Beeren oder Schwämme verkaufen, die säe gesammelt haben, dann fragt man uns oft -- woher kommt ihr? Auf die Antwort: Aus Ungarn, aus der Slowa'kei, aus Jugoslawien, aus Rumänien, folgt die erstaunte i'rage: Ja, g [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 5

    [..] t in seiner ursprünglichen Bedeutung geweiht. Schon in der Karwoche. kamen Bräuche zur Geltung, die auf Erneuerung und Auferstehung, auf das Wiedererwachen hinwiesen. Am Palmsonntag holte man aus der Kirche geweihte Weidenkätzchen, um mit diesem Palmzweig Familienmitglieder auf den Kopf oder die Schulter zu klopfen, auf daß sie, wie die Natur, frisch aufblühen mögen. Man verschluckte auch zuweilen ein Kätzchen, damit sich das Innere erneuere. Bei den Protestanten, so bei den [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 4

    [..] chen , . , Telephon . zu melden. Siebenbürger im Presbyterium vonSalzburg Salzburg. Anfang Dezember fand in.Salzburg die Neuwahlv der Vertretungskörperschaften der evangelischen Kirchengemeinde statt. Hiebei kam das rege kirchliche Leben der Heimatvertriebenen dadurch zum Ausdruck, daß in sämtliche Körperschaften auch Vertreter der verschiedenen Volksdeutschen Stämme, soweit sie in Stadt und Land Salzburg ansässig geworden sind, hineingewählt wurden. Von [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 2

    [..] gen," daß ,seine Zeit noch nicht vorbei ist und er schon wieder ein Wort zu reden haben wird'. Ein anderer Spitzbube ist der Dorfpfarrer Berthold K ö b e r. Dieser schreckt nicht davor zurück, in der Kirche offen zu predigen: .Die Leute sollen nicht in die Kollektivwirtschaften eintreten, denn dort ist sogar das Wasser im Brunnen giftig'. Und um dies zu beweisen, steckte er seine Mutter für einige Tage ins Bett und behauptete dann, daß sie aus dem Brunnen der Kollektivwirtsch [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 3

    [..] eifall des Bundespräsidenten gewann. Dr. Ludwig Grote ist uns kein Fremder. Die Siebenbürger kennen ihn als Gast in Kronstadt, wo er als Ratgeber und Sachkundiger bei der Restaurierung der -Schwarzen Kirche weilte. Alle Landsleute aus dem Südosten werden gebeten, Berichte über bemerkenswerte Erlebnisse im Jahre und nlederzusclireiben. Wir wollen auf diese Weise für eine künftige G e s c h i c h t s s c h r e i b u n g die denkwürdigen Vorfälle aus diesen bewegten Mo [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 5

    [..] Ihrem zuständigen Bürgermeisteramt bzw. ihrer Bezirksinspektion die Aufnahme in die Sömmliste zu beantragen. Es gibt nicht nur ein Wahlrecht, sondern auch eine Wahlpflicht. Chorpfeiler der Schwarzen Kirche in Kronstadt. Aufnahme: O. Netoliczka Lechnitzer Musikkapelle Rothenburg. Im weinfrohen Lechnitz wurde die Musik besonders gepflegt. Die drei letzten Rektoren Ferdinand Graf, Friedrich Wilhelm Lieb und Georg Felker kamen diesem Bedürfnis bereitwilligst entgegen. Die lebend [..]