SbZ-Archiv - Stichwort »Marosvásárhely«

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Zur Suchanfrage wurden 14 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 15. Mai 2022, S. 8

    [..] Anwaltswohnung aus Sankt Georgen (ungarisch Sepsiszentgyörgy, rumänisch Sfântu Gheorghe) sowie eine Druckerei mit einer im Jugendstil entworfenen Fassade und ein Kaffeehaus aus Neumarkt am Mieresch (Marosvásárhely, Târgu Mure). Ein Postamt aus Oderhellen (Székelyudvarhely, Odorheiu Secuiesc) vom Anfang der . Jahrhunderts wird mit zeitgenössischer Einrichtung gezeigt. Nach dem Muster der großen bürgerlichen Bauten dieser Zeit wurde die Apotheke aus Szeklerkreuz (Székelykere [..]

  • Folge 5 vom 28. März 2022, S. 10

    [..] en zweiten die Studienjahre in Bukarest an der Architektur-Hochschule und der abschließende dritte die Berufsjahre als junger leitender Architekt im siebenbürgischen Neumarkt am Mieresch (Târgu Mure, Marosvásárhely). Ursprünglich für die Familie gedacht, hat der Verfasser ­ es sind fast Manuskriptseiten ­ einer Veröffentlichung zugestimmt, weil die authentischen Zeit- und Gesellschaftsbilder weit über das Familiäre hinaus reichen. Leider erlebte der Autor die Veröffentlic [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 2016, S. 13

    [..] den davon. Hoch beglückt trug ich nun den Treuering nach altem siebenbürgischen Brauch am linken Goldfinger. Allein stand ich nun am Bahnsteig, als ein Bummelzug aus Neumarkt am Mieresch (Târgu Mure, Marosvásárhely) gemächlich einfuhr. Eine Gruppe Szekler Bauersleut stieg aus und unterhielt sich laut; so konnte ich erfahren, dass einige weiter in die Bergdörfer mussten. Mein Autobus nach Tulghe war schon längst abgefahren, also wendete ich mich an die Szekler wegen einer even [..]

  • Folge 15 vom 30. September 2014, S. 4

    [..] ber befanden wir uns in der ungarischen Gemeinde Kiskend / Chendul Mic, als eine schier endlose Kolonne von Wägen mit Tierantrieb und vollbesetzt mit Menschen an uns in Richtung Neumarkt am Mieresch (Marosvásárhely/Târgu Mure) vorbeifuhr. Es waren die Zuckmantler Sachsen, die sich auf die Flucht begeben hatten. Bei der deutschen Militäreinheit, die uns aufgenommen hatte, gab es drei siebenbürgische Pfarrer, darunter den rührigen Willi Georg. Dieser machte in der Kolonne der Z [..]

  • Folge 20 vom 20. Dezember 2012, S. 9

    [..] ündet. Diakonissenmutterhäuser gab es auch in Sarata, Bukarest und Kronstadt. Zum gleichen Themenfeld sprach Dr. Juliane Brandt vom IKGS in ihrem Vortrag ,,Diakonissenarbeit in Budapest, Klausenburg, Marosvásárhely/Tg. Mure und Leutschau (Zips) im Vergleich". Christof Baiersdorf (Düsseldorf) ging auf das Thema religiöser Toleranz ein und behandelte dieses aus dem Blickpunkt innerfamiliärer Religionsverschiedenheit, wobei er die Mentalität und das Schicksal der zum evangelisch [..]

  • Folge 19 vom 30. November 2012, S. 12

    [..] ----. György Dragománs verstörender Roman ,,Der weiße König" György Dragomán wurde als Angehöriger der in Rumänien lebenden ungarischen Minderheit in Neumarkt am Mieresch (ungarisch Marosvásárhely) geboren, wo er seine ersten Lebensjahre verbrachte. Seit lebt er in Budapest. Sein erster Roman erschien , der zweite, ,,Der weiße König", in Ungarn, in Deutschland. Er wurde mit dem JanMichalski-Literaturpreis ausgezeichnet und liegt je [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2012, S. 15

    [..] Seite Ich freue mich, dass Herr Walter Schuller aus Traun die ,,Kapitolinische Wölfin in Schäßburg" zur Sprache brachte. Woher aber hätte er auch wissen sollen, dass auch in Neumarkt am Mieresch (Marosvásárhely bzw. Târgu Mure) die Wölfin bereits ihre beiden ,,Adoptivsprösslinge" Romulus und Remus säugte? Als nämlich in Neumarkt etwa Rumänen neben Ungarn lebten, stellte man diese Statue vor zwei der schönsten Gebäude der ungarischen ,,Sezession": vor den [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 2011, S. 9

    [..] er zu den Philharmonikern ging. Es sei erlaubt, bei dieser Gelegenheit an Teutschs Cellokollegen und Altersgenossen Stefan Metz zu erinnern. Er ist ein Enkel des in Budapest und Neumarkt am Mieresch (Marosvásárhely/Târgu-Mure) tätig gewesenen Dirigenten, Geigers und Komponisten Albert Metz (-), eines im ungarischen Kulturkreis aufgegangenen Nachkommen der namhaften siebenbürgisch-sächsischen Orgelbauerfamilie Maetz. Stefan Metz, am . Juli im siebenbürgischen Ne [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2010, S. 24

    [..] tischer Anstrich gegeben, als ob es sich um eine Auseinandersetzung zwischen Magyaren und Sachsen handle. In der damals vergifteten politischen Atmosphäre ein schwerwiegendes Argument. In der ersten Instanz, die ihren Sitz in Hermannstadt hatte, wurde der Kläger abgewiesen. In der zweiten aber, der königlichen Tafel in Marosvasarhely, einer Stadt mit rein magyarischer Bevölkerung, behielt er Recht. Dieses Urteil unterlag noch der Revision durch die königliche Kurie in Budapes [..]

  • Folge 19 vom 30. November 2009, S. 7

    [..] seine Bemühungen, Lesungen ungarischer Autoren zu organisieren. Markó war zu diesem Zeitpunkt Redakteur der ungarischen Literaturzeitschrift Igaz Szó (Wahres Wort) in Neumarkt am Mieresch (Târgu Mure/Marosvásárhely). Ein ,,Maßnahmenplan" der Securitate von März zeigt, dass man ihm auf Schritt auf Tritt folgte, seine Kontakte zu in- und ausländischen Kollegen überwachte und ihn vor seinen Kollegen diskreditieren bzw. marginalisieren wollte. Die im vorliegenden Buch veröff [..]