SbZ-Archiv - Stichwort »Neu Russland«

Zur Suchanfrage wurden 1978 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 12 vom Dezember 1955, S. 7

    [..] leute ein. Vom Frauenkreis der Landsmannschaft sind in den vergangenen Jahren immer wieder Pakete an sächsische Familien in Österreich, an Söhne und Männer in alliierten Gefängnissen und in die Gefangenenlager in Polen und Rußland gegangen. Aus den Dankbriefen, die uns erreichten, lesen wir, wie entscheidend oft unsere Hilfe die Lage dieser Landsleute verbessern konnte. Über den Dank für die materielle Hilfe hinaus ist es aber die rührende Dankbarkeit für das Zusammengehören [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 9

    [..] hineingelegt. ,,Ich bin Kommunist!" sagt Marin , als er neben Ott am Tisch sitzt und ihm zusieht, wie er den heißen Zichorie-Kaffee gierig in sich hineinschlürft und an einem Schmalzbrot kaut. ,,Ich bin überzeugter Kommunist -- immer schon gewesen! Man hat mich unter Antoneseu eingesperrt und dann in einer Strafkompanie nach Rußland an die Front geschickt; ich habe auch das überlebt Und dann kam die Befreiung!" Marin spuckt auf den Fußboden und fährt mit der Sohle darüber. [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 3

    [..] nna, die dank ihrer direkten Telefonverbindung zu Stalin Bescheid wußte, warnte ihn, in das Abenteuer Dimitroffs und Titos einzusteigen. Auf rühmten Septemberaufsfand beteiligt und galt als einer der feurigsten Revolutionäre. Nach dem Zusammenbruch der Revolte floh Tscherwenkoff nach Rußland, lehrte hier als Professor an der Parteischule, verkehrte nur in Kreisen der russischen KP und hielt sich, von den ,,Wratsehanzi" -- wie sich die bulgarischen Emigranten in Moskau nach de [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 8

    [..] restowate/Batschka, über die eine Heimkehreraussage vorliegt; die Angehörigen der im Lager Homolitz/Banat verstorbenen Johann Sterringer, geb. etwa in Homolitz/ Banat, und Paul Sterringer, geb. etwa , Landwirt aus Homolitz/Banat, über die eine Heimkehreraussage vorliegt; die Angehörigen von Hans Kutter aus Temeschwar/ Banat. Kutter befindet sich noch immer als Kriegsgefangener in Rußland, hat sich von dort kürzlich gemeldet und sucht die Verbindung mit den Seinen; di [..]

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 2

    [..] lten rein militärischen Streitkräften (Kriegsminister Generalleutnant P a r k a s Mihaly) gibt es die rund Mann zählende sogenannte ,,blaue A V H", eine politische Truppe, die -vollmotorisiert und modernst ausgerüstet -- dem . Innenministerium untersteht und von dem . aus Rußland heimgekehrten Petör Gabor befehligt wird. Die ,,blaue AVH" hat die Aufgabe, eventuelle Aufstände im Inneren des Landes und hinter der Front zu verhindern. Auffallend ist die forcierte Ent [..]

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 6

    [..] ämmerung versinken sahen. Niemand hatte eine Ahnung, wohin die Fahrt ging. Wir fuhren an Schäßburg und Kronstadt vorüber und in den Predealpaß hinauf. Nun wußten wir: man brachte uns ins rumänische Altreich oder -- der Atem stockte uns -- gar nach Rußland. Von Ploesti ging es nach Südosten, in die weite, baumlose Ebene des Baragans hinein. Endlich hielten wir auf einer kleinen Station. Als wir auswaggonierten, versammelten sich vor dem Bahnhof viele Pferdefahrzeuge: rumänisch [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 3

    [..] s zu überflügeln, andererseits soll der Reichtum an Rohstoffen und Bodenschätzen in den Satellitenländern intensiv erschlossen werden. Mehr als drei Viertel der industriellen Produktion und der geförderten Bodenschätze gehen nach Rußland ab. Immerhin bleibt als Tatsache bestehen, daß der europäische Südosten tiefgreifende Strukturwandlungen durchgemacht hat und daß er seinen agrarischen Charakter immer mehr verliert. Wenn eines Tages die sowjetische Welle zurückrollen sollte, [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 6

    [..] n nät kann schweign. Dät sei de Nuachtn, wo de Harzen schran, and doch de Ogen sich af den Kräßdach fran, wo Gläck och Friden an allen Heisern wunt; -- Dät sei de Nukchtn, wt> der Herrgott munt. Wir wollen sie nicht vergessen! Ein Spätheimkehrer berichtete auf dem Heimkehrertreffen in Rothenburg o. /T., daß in Polen noch über Landsleute zurückgehalten werden. Die Zahl , unserer Siebenbürger, die in Rußland den Tag ihrer Heimkehr herbeisehnen, übersteigt diese Zahl um ein [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 1

    [..] an der Austreibung schuldig sind und sie heute als Quintessenz der Demokratrie vertreten, führt keine Brücke. . Die Vertriebenen gehören der ganzen Tradition nach weder zum kapitalistischen Amerika, noch zum bolschewistischen Rußland, sondern zu Europa. Wenn der Westen eine Teilnahme des deutschen Volkes an der gesamteuropäischen Verteidigung und an der westlichen Politik für unerläßlich hält, so verlangen die Vertriebenen von ihm v o r w e g die Anerkennung des Rechtsanspru [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 1

    [..] itik des Bindens (Containment) im Gegensatz zu der republikanischen geplanten Ostpolitik, die eine Politik der Befreiung (liberatkm) sein wird. Die Republikaner erklärten bereits in ihrem im Juli beschlossenen Parteiprogramm, daß die Demokraten fünfzehn europäische Völker an Rußland verraten hätten, daß Teheran, Jalta und Potsdam tragische Fehler gewesen seien und daß ihre Politik des Bindens den russischen Kommunisten neue Beute ermöglichte. ,,Die Politik, die wir verfolgen [..]