SbZ-Archiv - Stichwort »Unter Den Linden«

Zur Suchanfrage wurden 168 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom August 1958, S. 5

    [..] usikalisches Wirken Egon Hajeks Es war das evangelische Glaubensbekenntnis in Ton und Dichtung, das die Johann-Sebastian-Bach-Kantorei Wien mit der Geistlichen Weihestunde in der Lutherskirche zu Wien am . Juni vor einer andächtig lauschenden Gemeinde abgelegt hat. Egon Hajek hatte die Programmgestaltung unter den beherrschenden Gesichtspunkt der Textwahl gestellt. Aus der Fülle des Programms sei hervorgehoben: Der Auftakt des Abends, der Chorgesang: ,,Ein feste Burg i [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 3

    [..] Deutschland -- am . Dezember Jahre alt wird. -- Ich möchte es mir einfach machen und Dir schreiben, daß er am . Dezember in Sächsisch-Regen geboren ist, nach Absolvierung der Volksschule und des Untergymnasiums in Sächsisch-Regen und nach Beendigung des Obergymnasiums in Schäßburg maturierte. Ich könnte Dir dann auch noch sagen, daß er zu jener Kriegsgeneration des ersten Weltkrieges gehörte, deren geistiges Gesicht durch jenes aufgewühlte Kriegserlebnis geprägt [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 9

    [..] nkt Ott unauffällig mit den Augen zu, sich neben ihn zu setzen. Als der Zug anfährt, sagt er: ,,Haben Sie alles bei sich? Auch das Geld?" ,,Alles", erwidert Ott. ,,Dann bin ich beruhigt", seufzt Eliade und schließt die Augen. * Am nächsten Morgen sind sie in Carei Mari. Unterwegs gab es zwei Ausweiskontrollen, aber sie gingen gut vorüber. Nun stehen sie auf dem Platz vor dem Bahnhof. Eliade ächzt: ,,Gott der Gerechte hat uns geholfen." Er blickt zum kalten, grünlichen Morgenh [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 4

    [..] agswahl ,,die aus der landsmannschaftMchen Arbeit bekannten heimatvertriebenen. Kandidaten der klassischen Parteien" zu wählen. Für uns Siebenbürger Sachsen trifft diese Empfehlung ganz besonders zu, da sich unter den insgesamt von den klassischen Parteien (CDU, SPD, FDP) aufgestellten heimatvertriebenen Kandidaten auch ein Siebenbürger Sachs© befändet; Dankwart R e i s s e n b e r g e r , der sls Vorsitzender der Jungen Union Nordwürttembergs im Wahlkreis Waiblingen II Zw [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 2

    [..] dert und in Pankow in aller Stille die Veranstaltung modemer Konzerte durchdrückte. Auch Orson Welles, bisher ,,Kapitalistenknecht", wird jetzt gefeiert, und der ,,Wozzeck" von Alban Berg, aufgeführt Unter den Linden, ist ein weiteres Zeichen. Vielleicht handelt es sich dabei nur um Ventile, vielleicht auch um größere Zugeständnisse -- etwas mehr Zucker, nach der Regel ,,Zucker und Peitsche". Das muß erst die Zukunft weisen. K. Heinrich Wien, Anfang Januar Seit den Aufständen [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 3

    [..] Ein Mann im blauen Arbeitskittel, sein Werkzeug über, der Schulter, stand am Straßenrand. Er wurde gebeten, mitzufahren. Wir kamen in sein kleines Holzhäuschen, von wo aus er täglich Obst pflückt und damit für sich und seine Familie den Lebensunterhalt verdient; und die Familie ist groß. ,,Wir wissen", sagt der obstpflückende Graf, als wir am Abend in wehmütiger Heimatstimmung beisammensaßen, ,,wir wissen, was wir aufgegeben haben. Aber ich habe es nicht bereut. Denn ich hoff [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 4

    [..] tes" auch im Blick auf unsere Brüder in Siebenbürgen ein wahrer Trost wurde. Pastor Saul aus Ohio überbrachte Grüße der Brüder in den USA und erzählte von ihrem kirchlichen Leben in den dortigen deutschen Gemeinden. Unter dem klaren Hinweis, daß wir keine Freunde und Propagandisten der Auswanderung seien, durfte der Versammlungsleiter doch von Herzen danken für das große Ausmaß der Hilfe und für die feine Art der Betreuung, die gerade die lutherischen Gemeinden den Auswandere [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 2

    [..] vielbesprochenen Volksinstinktes. Sollen wir ihn wegwerfen, um den Geist des Sichspaltenmüssens, der über der Geschichte des großen deutseben Volkes, steht, einzutauschen? Dieser gute Heimatgeist hat jene Männer unter uns hervorgebracht, die wie unser größter Politiker und Staatsmann Freiherr von Brukenthal es als seine Fhrenschuld betrachteten, den protestantischen Glauben zu verteidigen, wo er nur konnte, jener Heimatgeist, der auf der andern Seite unsern größten Märtyrer [..]