SbZ-Archiv - Stichwort »Sachsen«

Zur Suchanfrage wurden 18004 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 2

    [..] Geistes verteidigend, im Kugelregen eines ungarischen Pelotons. Und selbst Hauptmann Hen %hrteler Die für dieses Jahr vorgesehenen -Jahrfeiern zum Gedenken an die Einwanderung der Siebenbürger Sachsen in Siebenbürgen beginnen mit der Hauptveranstaltung in München am . und . Oktober . Der bayerische Staatssekretär für das Flüchtlingswesen, Wolfgang J a e n i c k e , hat für diese Feier die Schirmherrschaft übernommen. Am Sonnabend, den . Oktober, um Uhr fin [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 3

    [..] Jahrhundert sein, noch ehe ein gleiches Unglück über andere Völker hereinbricht, die ebenso gedankenlos, wie wir es / taten, die heutigen Zeitungsberichte lesen. Die Herkunft der Siebenbürger Sachsen Von Univ.-Prof. Dr. Ernst Schwarz, Regensburg Das Volkstum der Siebenbürger Deutschen, die, soweit sie im . Jahrhundert eingewandert sind, als S a c h s e n bezeichnet werden, hat wohl durch den zweiten Weltkrieg sehr gelitten. Sie sind aber das einzige Deutschtum des O [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 4

    [..] s Roths ,,Württembergisches Reisetagebuch" von auf das Sorgfältigste kommentiert und zum Druck befördert -- aber unter den Hunderten von Persönlichkeiten, die Roth damals aufsuchte, findet ,,Die Sachsen sahen in uns Brüder" Württemberger Bauern folgten vor hundert Jahren dem Ruf nadi Siebenbürgen ,,Der Unterzeichnete ist aus S i e b e n b ü r g e n hierher gereist, um Auswanderungslustige in sein Vaterland einzuladen, und zwar ins Sachsenland, wo keine Untertänigkeit her [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 5

    [..] Oktober Siebenbürgische Zeitung Seite Ausdruck des Gemeinsdiaftswillens Tracht, Sitte und Brauchtum der Siebenbürger Von Dr. Hans Wühr Mundart, Tracht, Sitte und Brauchtum der Siebenbürger Sachsen spiegeln auf ihrer Ebene den Sinn der natürlichen Karpatenfestung und der Kirchenburgen wider, nämlich sein Leben und seine Art zu verteidigen, zu bewahren und gegen den fremden Ansturm abzuschließen. Tracht war in Siebenbürgen ebenso wie Sitte und Brauch noch nicht abgelöst [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 6

    [..] Seite Siebenbürgische Zeitung Oktober Jahre Vertriebenenarbeit für die Siebenbürger Sachsen von Dr. Wilhelm Bruckner Als der Krieg zu Ende war standen die Siebenbürger Sachsen in Deutschland und Österreich, wie alle die ihrer Heimat fern waren, vor einer neuen Ungewissen Zukunft. Die Verbindungen der einzelnen Landsleute untereinander waren nur lose. Aber schon im Juni traf sich die erste Münchner siebenbürgische Gruppe im Cafe Pinakothek um zu beraten, was [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 7

    [..] chen Bezirken eine Abart des deutschen Menschen, der aber in seinen Daseinsströmungen durch Geschichte und Raum eingedämmt und geformt wurde. Daß die Musik Breite und Tiefgang im täglichen Wandel des Sachsen außerhalb seiner Arbeitsleistung erreichte, erscheint bei dem Splitter eines Volkes, das der Welt die größten Musiker geschenkt hat, selbstverständlich. Prüfen wir, was die Musik ihm gab. Sie war weder Befeuerung, noch Gemütsbedrükkung oder Taumel wie bei den Ungarn und R [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 8

    [..] Seite Siebenbürgische Zeitung Oktober Wechselseitiger Kultureinfluß von H u b e r t G r o ß Unter den drei Siebenbürgen hauptsächlich bewohnenden Nationen haben die Sachsen durch ihre vielhundertjährige kolonisatorische Leistung den entscheidenden Anteil daran, daß die transylvanische Bergfestung seit der Einwanderung der Deutschen bis in die jüngste Vergangenheit in ihrer Gesittung und ihrem Wirtschaftsleben dem Abendland angehörte. Dabei wirkten sie durch ihr B e i s [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 9

    [..] n y : Länger als Teutsch ist sie in der siebenbürgischen Heimat verblieben. erst übersiedelte sie nach Stuttgart, wo sie seither lebt und arbeitet. Ihre Zeichnungen und tieffarbigen Bilder, die Sachsen und Rumänen während der Arbeit und bei feierlichen Anlässen darstellen, entstanden noch in der alten Heimat. Später wandte sie sich dem Portrait und dem Stilleben zu. Die beiden jungen, Z e i l und S c h u n n , sind etwa Jahre alt. Schunn studiert unter Walter Teutsch [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 10

    [..] Regel aber ist einmal das eine, dann das andere Wort zum Siege gelangt. Insgesamt aber schwingen die siebenbürgischen Wörter in der Wortlandschaft der unteren Mosel. Welchen Weg sind die Siebenbürger Sachsen gezogen? Man hat an die süddeutsche gedacht und sogar geglaubt, süddeutsche Ortsnamen in Siebenbürgen wiederzufinden. Davon kann keine Rede sein. Aus den siebenbürgischen Mundarten läßt sich mit Sicherheit ablesen, daß die Moselfranken über mitteldeutsche Stra [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 11

    [..] di München. -- Die Schadensfestsetzung zum Lastenausgleich wird voraussichtlich den bestehenden Landsmannschaften in Westdeutschland gesetzlich übertragen werden. Als Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen auf Bundesbasis ist der ,,Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e. V." mit dem Sitz in München und mit seinen Zweigstellen allein zuständig. Unser Verband hat den Auftrag erhalten, als Vorbereitung für die kommende Schadensfestsetzung seine bestehende H e i m a [..]