SbZ-Archiv - Stichwort »Schimpfwörter«

Erweiterte Suche im SbZ-Archiv der Druckausgabe.

Zur Suchanfrage wurden 4 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 31. Juli 2007, S. 10

    [..] und, wie alle anderen aus der Nachbarschaft, aber an ihn und unsere letzte Begegnung erinnere ich mich noch gut. Es war im Frühsommer , als ich auf dem Weg nach Hause schon von weitem Schreie und Schimpfwörter hörte. Als ich näher kam, sah ich eine Gruppe Jugendlicher, die fluchend und schimpfend die Synagoge in der mit Steinen bewarfen, und eine Menge Menschen, die versteckt im Schatten der Synagoge davoneilten. Plötzlich stand Sami vor mir; er sah mich erstaun [..]

  • Folge 5 vom 31. März 2004, S. 6

    [..] mpfwort gilt, feierte der siebenbürgisch-sächsische ,,Melloofen" bzw. auch der ,,Maulaff" im siebenbürgisch-sächsischen Ländchen fröhliche Urständ. Melloofen, abgeleitet ,,Maulaff", waren landläufige Schimpfwörter, mit denen der vermeintlich Klügere in der Regel einen Jüngeren, meist Unbescholtenen, noch unerfahrenen, oft aber auch einen dummdreist Daherredenden im Zustand erheblicher Erregung bezeichnete. Der Maulaff hält sich oft selbst für superschlau, hat eingeschränkt gu [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1986, S. 4

    [..] en lateinische und slawische Kultur zusammen, denen das jeweils Vulgärste entnommen werden. Na ja, als Sachse meine ich da nur: ,,Wem sagt der das?!..." Weiter meint Aman, man könnte durchaus aus den Schimpfwörtern das Wertsystem einer Kultur erschließen. Schimpfwörter seien viel zahlreicher und ehrlicher als Kosewörter. ,,Kennen wir", meint da wieder der Sachse in mir, ,,die Kultur kennen wir!" Das Ganze hat aber auch praktische Aspekte, weil Schimpfen entspannt. Und da sei [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 3

    [..] ie damit oft eine verfahrene Situation retteten. Aber die Zeiten sind heute vorbei. Nicht nur bei den Vereinten Nationen, sondern auch im deutschen Hausgebrauch ist es üblich geworden, die saftigsten Schimpfwörter zur Argumentierung zu benutzen. Kein Wunder, wenn das vorläufige BVD-Präsidium und die ihm ergebenen Gazetten die kleine Anekdote des Herrn von Bismarck zürn Anlaß nahmen, um sich a) beleidigt zu fühlen und b) aus dieser Beleidigung den Abbruch der Verhandlungen zwi [..]