SbZ-Archiv - Stichwort »Szekler«

Zur Suchanfrage wurden 270 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 6

    [..] uf Europa (seit ) bewähren sich die Kirchenburgen. Zur Verteidigung gegen den Feind beschließen die (bevorrechteten) siebenbürgischen Stände: der ungarische Adel, die Siebenbürüer Sachsen und die Szekler (später sich zum Magyarentum bekennende Bevölkerung in den Ostkarpaten, die dort die Grenzverteidigung innehat) die ,,brüderliche Einigung und einen gemeinsamen Landtag". (Die magyarischen Bauern waren Hörige des Adels und rechtlos, ebenso die allmählich über die Karpaten [..]

  • Folge 2 vom 28. Februar 1959, S. 5

    [..] ke später berichtete, traten Freunde im Jahre an ihn heran und baten ihn, ,,er möchte doch ein siebenbürgisches Vaterlandslied dichten, welches nicht bloß der Sachse, sondern auch der Ungar, der Szekler, der Rumäne, kurz jeder Siebenbürger mitsingen könne, ol.ne seiner Nationalität etwas zu vergeben." So dichtete er den Hymnus auf Siebenbürgen, er tat es von seinem Häuschen auf der hochgelegenen Kronstädter Postwiese aus, angesichts der herrlichen Bergwelt und der vorgel [..]

  • Folge 10 vom 28. Oktober 1958, S. 7

    [..] ft der Siebenbürger Sachsen gehörte. Der siebenbürgische Bauer war bekanntlich Freibauer, auf eigenem Grund und Boden, Der Begriff des Landarbeiters war uns fremd, d. h. nur Andersnationale, Rumänen, Szekler oder Zigeuner waren Landarbeiter. Der sächsische Bauer bebaute s e i n e n Acker, er. erntete auf seinem Acker. ganze Volk, er sorgte auch für die dauernde WiederVerjüngung. Das Dorf erhielt die siebenbürgische Gemeinschaft, vom Dorfe her kamen immer neue Kräfte als Handw [..]

  • Folge 7 vom Juli 1958, S. 6

    [..] che Vergangenheit ließ ung der Vortragende tun, an Hand der Aufzeichnung des weiland Stadtschreibers Georgius Krauss aus der zweiten Hälfte des . Jahrhunderts, als Türken, Kuruzzen, Kaiserliche und Szekler die Stadt unzählige Male bedrängten, die Pest immer wieder die Bevöl' kerung bis auf Bruchteile dezimierte und verheerende Brände die Stadt in Asche legten. Meisterhaft führte uns der Vortragende durch alle Höhen und Tiefen, und reicher Beifall lohnte seine Ausführungen. [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 3

    [..] ben die Führungsschicht der Ansiedlungszeit, ihren zum Teil fremdblütigen Adel, weil dessen Lebensform und Rechtsanspruch den Gemeinschaftshalt des sich im siebenbürgischen Ungarlande unter Madjaren, Szeklern, Bissenen, Wlachen, später noch Armeniern, Griechen, Zigeunern und Juden -- zweithalb Jahrhunderte iäng unter türkischer Oberhoheit -- unentwegt zum Deutschtum bekennenden Volkes (germanissirhös Germanos nannte sie der zeitweilig nach Siebenbürgen verschlagene Schlesier [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 2

    [..] heute in Bukarest , Lei, d. s. genau eine Deutsche Mark. · Das neue Zentralkomitee der ,,RumänischenArbeiterpartei" zählt Mitglieder; davon sind Frauen (eine Ungarin), Deutscher, Ungarn, Szekler, Zigeuner usw. Die stellvertretenden Mitglieder des ZK sind an der Zahl, darunter Frauen und Deutsche. In Rumänien wurde am . März das jährige Jubiläum von Trajan Vuia begangen. Der Kronstädter Rundfunk behauptete in diesem Zusammenhang, Trajan Vuia, der seine [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 6

    [..] von einer Schuld des rumänischen Volkes selbst nicht gesprochen werden kann. Der Ordnung halber sei auch festgestellt, daß es innerhalb der deutschen Volksgruppe in Rumänien beileibe nicht ,,Szekler Ungarndeutsche" gab, daß vielmehr die Szekler richtige Ungarn sind und keinerlei Beziehungen zum Deutschtum haben. Abgesehen von diesen leidigen Fehlern enthält das Büchlein interessante und ergreifende ·Schilderungen der Umbruchstage von und der Leiden, die für die [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 6

    [..] rasch zu einem Teig, rollt YJ cm dicke fingerlange Würstchen davon, die man kipfelförmig auf ein mit Mehl bestäubtes Blech legt, man bäckt sie möglichst hell und rollt sie noch warm in Vanillezucker. Szekler Kuchen Für den Teig: dkg Mehl, dkg Butter oder Margarine, Ei, dkg Zucker. Zur Fülle etwas Obstmarmelade. Zum Guß: dkg Zucker, ebenso viel ungeschälte, geriebene Mandeln, Haselnüsse oder Nüsse und Eier. Den Teig bereitet man auf dem Mehlspeisebrett aus den o [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 3

    [..] Güter seine Hand beim Zeichnen nicht sehr belasten. Die drei großen Zeichnungen der Ausstellung wiederholten Themen, die den Maler stets beschäftigt haben: eine sächsische..Mutter mit ihrem Kind, ein Szekler auf einer Egge sitzend und vor ahm die sorgende Fnau, und schließlich ein rumänischer Donaufischer, seltsam und groß vor der atmosphärischen Verlorenheit der Flußlandschaft. Die Kunst des Zeichners Kimm umspannt nur einen begrenzten Bezirk des Erlebens, sie ist einschicht [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 6

    [..] die der Siebenbürger Sachse stolz an seiner Brust trägt. Doch halt! Ist das das Wappen des Landes oder das der Nation? Der Adler stellt doch den ungarischen Adel Siebenbürgens dar, Sonne und Mond das Szekler Volk. Wir Siebenbürger Sachsen können, wenn wir unsere Stimme vernehmen lassen, wie es unsere Zeitung will, nur die sieben Türme für uns in Anspruch nehmen. Wir können, wenn wir übervölkisch siebenbürgisch denken, uns auf kein Wappen einer ausgesprochenen Feudalherrschaft [..]