Werke des aus Siebenbürgen stammenden Künstlers Tim Wolff, Träger des Bayerischen Kunstförderpreises 2013, werden in München gezeigt:

Die auf internationale zeitgenössische Kunst ausgerichtete Galerie Nusser & Baumgart, Steinheilstraße 18, in München präsentiert die Ausstellung „Tim Wolff: Maschinen lügen nicht“ vom 1. März bis 5. April (Vernissage am Freitag, den 28. Februar, 18.00-21.00 Uhr; Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 12.00-18.00 Uhr, Samstag, 12.00-16.00 Uhr, und nach Vereinbarung; Website: http://www.nusserbaumgart.com/de/).
Alljährlich zeichnet das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst junge begabte Künstler mit dem mit je 5000 Euro dotierten Bayerischen Kunstförderpreis aus. Der Preis ist Anerkennung für das bisher Geleistete und soll Ansporn und Unterstützung in ideeller und materieller Hinsicht für zukünftige Projekte sein. Er wurde bereits im November 2013 anlässlich einer Feierstunde in der Hochschule für Film und Fernsehen durch den Kunstminister Dr. Ludwig Spaenle überreicht. Tim Wolff ist einer der sechs Preisträger in der Sparte Bildende Kunst.
Der in München lebende Künstler wurde 1976 in Elisabethstadt (Kreis Hermannstadt) geboren. 1999 reist Wolff nach Deutschland aus, studiert Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste München (2007 Diplom, Meisterschüler bei Olaf Metzel). 2004 absolviert er ein Auslandsemester an der FAAP, Sao Paulo, Brasilien. Seine Werke wurden in zahlreichen nationalen wie internationalen Ausstellungen gezeigt, u.a. in München, Leipzig, London, Bukarest, Sao Paulo, Biennale Cetinje (Serbien). Wolffs Arbeiten, schwerpunktmäßig in den Medien Zeichnung und Videokunst (siehe Website: www.timwolff.com), sind motivisch geprägt von der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem urbanen Raum, seinen dynamischen Veränderungsprozessen, und zeugen mitunter von plastischer Monumentalität.

CS