Im Rahmen einer Veranstaltungen vom Nürnberger Kulturbeirat zugewanderter Deutscher in Zusammenarbeit mit dem Bildungscampus der Stadtbibliothek Nürnberg liest Franz Heinz am Donnerstag, den 26. März, 19.30-21.30 Uhr, im Zeitungs-Café Hermann Kesten in Nürnberg. Der Düsseldorfer Prosaschriftsteller und Journalist Franz Heinz gehört zu den profiliertesten Autoren rumäniendeutscher Herkunft. 1929 im rumänischen Banat (Perjamosch) geboren, begann er seine journalistische Karriere 1960 bei der Bukarester Tageszeitung Neuer Weg und setzte diese nach der Ausreise 1976 bei Publikationen des Ostdeutschen sowie des Mitteldeutschen Kulturrats fort. Seit 1962 hat er in Rumänien fünf Bände Kurzprosa und zwei Romane veröffentlicht. Verhalten und hintergründig erzählt er Flucht- und Flüchtlingsgeschicke und erkundet auf einer Reise durch die östlichen Randbezirke des ehemaligen Imperiums Schnittstellen von Gegenwart und Geschichte in seinem 2014 erschienenen bemerkenswerten Roman „Kriegerdenkmal“. Franz Heinz liest Proben älterer Prosa und Ausschnitte aus dem Roman „Kriegerdenkmal. 1914 – hundert Jahre danach“.
Das Café hat den Eingang neben der Katharinenruine, der Zugang ist über die Peter-Vischer-Straße. Der Eintritt beträgt 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.