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Kommentar: Mehr Unterstützung vom Mutterland erwartet (Seite 1)

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Autor Thema:   Kommentar: Mehr Unterstützung vom Mutterland erwartet
hlw
unregistriert
erstellt am 05.12.2005 um 12:28 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Naja, ein wenig viel Blabla .... Warum schreibt der Verfasser nicht dazu, dass im ungarischen Reichsteil der Habsburger Monarchie die Bevölkerung ungarischer Ethnizität trotz aller rabiater Magyarisierungsorgien niemals auch nur wenigstens die Hälfte der dort insgesamt lebenden Gesamtbevölkerung erreicht hat? Im durch die Entente an Rumänien übergebenen Landesteil gerade so an die 20 % der Gesamtbevölkerung, im an den SHS (Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen) Staat übergebenen Landesteil nicht mal 5 % der dortigen "mitübergebenen" Gesamtbevölkerung. Die in den vom Königreich Ungarn losgelösten Landesteilen verbliebenen Ungarischsprachigen sind abgesehen von der "Seklerinsel", wo es rund 800.000 Ungarischsprachige auf zusammenhängendem Areal gibt, und einem schmalen an Ungarn angrenzenden Streifen der Slowakei, wo es ein paar hunderttausend Ungarn gibt, überall in den jeweiligen Ländern "bunt eingesprenkelt", all das in mehr oder weniger geringer Konzentration. So eine Aussage liest sich natürlich völlig anders als dieser sonderbare Artikel.

Die ungarische Bevölkerung dürfte von den ungarischen Nationalistentrotteln auch schon die Nase völlig voll haben, da sie beim letzten diesbezüglichen Referendum nicht einmal hingegangen ist. Bezahlen muss all diesen Schwachsinn immer die einfache ungarische Bevölkerung, die wegen Trianon lange genug "bluten" musste. Die Depperei wegen Bös/Gabcikovo kostete auch genügend sinnlos beim Fenster hinausgeblasene Zechinen. Die Leute in Ungarn haben einfach genug davon und wollen nur als Ungarn leben und das wenn irgendwie möglich als freie gleichberechtigte Bürger überall in einem freien Europa. Dazu brauchen sie keine hirnrissig nationalistischen Hetzer und Verdreher. Weder aus dem eigenen Land noch von sonstwo!

[Dieser Beitrag wurde von hlw am 05.12.2005 editiert.]

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Biervampir
unregistriert
erstellt am 05.12.2005 um 12:52 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von hlw:
Naja, ein wenig viel Blabla .... Warum schreibt der Verfasser nicht dazu, dass im ungarischen Reichsteil der Habsburger Monarchie die Bevölkerung ungarischer Ethnizität trotz aller rabiater Magyarisierungsorgien niemals auch nur wenigstens die Hälfte der dort insgesamt lebenden Gesamtbevölkerung erreicht hat? Im durch die Entente an Rumänien übergebenen Landesteil gerade so an die 20 % der Gesamtbevölkerung, im an den SHS (Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen) Staat übergebenen Landesteil nicht mal 5 % der dortigen "mitübergebenen" Gesamtbevölkerung. Die in den vom Königreich Ungarn losgelösten Landesteilen verbliebenen Ungarischsprachigen sind abgesehen von der "Seklerinsel", wo es rund 800.000 Ungarischsprachige auf zusammenhängendem Areal gibt, und einem schmalen an Ungarn angrenzenden Streifen der Slowakei, wo es ein paar hunderttausend Ungarn gibt, überall in den jeweiligen Ländern "bunt eingesprenkelt", all das in mehr oder weniger geringer Konzentration. So eine Aussage liest sich natürlich völlig anders als dieser sonderbare Artikel.

Die ungarische Bevölkerung dürfte von den ungarischen Nationalistentrotteln auch schon die Nase völlig voll haben, da sie beim letzten diesbezüglichen Referendum nicht einmal hingegangen ist. Bezahlen muss all diesen Schwachsinn immer die einfache ungarische Bevölkerung, die wegen Trianon lange genug "bluten" musste. Die Depperei wegen Bös/Gabcikovo kostete auch genügend sinnlos beim Fenster hinausgeblasene Zechinen. Die Leute in Ungarn haben einfach genug davon und wollen nur als Ungarn leben und das wenn irgendwie möglich als freie gleichberechtigte Bürger überall in einem freien Europa. Dazu brauchen sie keine hirnrissig nationalistischen Hetzer und Verdreher. Weder aus dem eigenen Land noch von sonstwo!

[Dieser Beitrag wurde von hlw am 05.12.2005 editiert.]


Meiner Meinung nach gibt der Autor dieses "sonderbaren Artikels" nur den Inhalt eines Vortrags wieder. Das von dir bemängelte Fehlen einiger Fakten, können in so einem Fall nur dann wiedergegeben werden, wenn der Vortragende dies angesprochen hätte. Ob er das getan hat ist mir nicht bekannt. Obwohl ich dir bei deinen Aussagen im ersten Absatz deines Beitrag zustimmen möchte, ist es für den im Artikel beschriebenen Sachverhalt irrelevant. Ansonsten schweift dein Beitrag doch weit am Thema des SBZ-Beitrags ab. Einen direkten Bezug in dem Artikel zu "ungarischen Hetzern" kann ich aus dem Artikel nicht erkennen. Bitte um Aufklärung.

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hlw
unregistriert
erstellt am 05.12.2005 um 17:40 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
[QUOTE]Original erstellt von Biervampir:

Vorweg eine Fehlerberichtigung: die 5 % bei den an das SHS Königreich abgetretenen Ländeesteilen beziehen sich auf das Nebenkönigreich Kroatien. In Branau, Sirmien, Batschka und Torontal war der Anteil höher. Insgesamt hat sich dadurch die Optik nicht wesentlich geändert. Aber was ungenau ist gehört verbessert.

Was mich an dem kommentierten Artikel stört: Er ist reine Tendenzjournaille.

Dazu ein kleines Bonmot aus der Sowjetzeit:

Chruschtschow und Kennedy haben einen Wettlauf um die Kremelmauer gemacht. Der jüngere Kennedy hat mit großem Vorsprung gewonnen. Wie war da der Kommentar der sowjetischen Presse?

"Der klassenbewußte Vertreter des ruhmreichen Vaterlandes der Werktätigen hat bei dem kürzlich stattgefundenen Wettlauf der Regierungschefs um die Kremlmauer den ehrenden 2. Platz errungen. Der Vertreter des Klassenfeindes mußte sich mit dem vorletzten Platz begnügen."

Inhaltlich eine völlig korrekte Aussage über das tatsächlich stattgefundene Ereignis, ohne irgendwelchen Zweifel. In der Sache selber? Na, wie würdest du das denn beurteilen?

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Biervampir
unregistriert
erstellt am 05.12.2005 um 18:25 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von hlw:
[QUOTE]

Was mich an dem kommentierten Artikel stört: Er ist reine Tendenzjournaille.

Ich halte den Artikel immer noch für Inhaltsangabe des Vortrag, eine Wertung des Autors kann ich nicht erkennen.


"Der klassenbewußte Vertreter des ruhmreichen Vaterlandes der Werktätigen hat bei dem kürzlich stattgefundenen Wettlauf der Regierungschefs um die Kremlmauer den ehrenden 2. Platz errungen. Der Vertreter des Klassenfeindes mußte sich mit dem vorletzten Platz begnügen."

Inhaltlich eine völlig korrekte Aussage über das tatsächlich stattgefundene Ereignis, ohne irgendwelchen Zweifel. In der Sache selber? Na, wie würdest du das denn beurteilen?


Ich halte mich nicht für befugt einer ungarischen Regierung vorzuschreiben, wie sie mit den verbliebenen Ungarn in den abgetretenen Gebieten umzugehen hat. Das können letztendlich nur die Ungarn selbst entscheiden, die Beteiligung kann man hier als Gradmesser heranziehen. Ich habe damals vor dem Referendum mit ein paar Ungarn gesprochen, die allesamt nicht hingegangen wären, wären sie zur Zeit des Referendums in Ungarn gewesen (sie hätten möglicherweise auch in einem Konsulat abstimmen können, wollten sie aber nicht). Die Begründung, die sie mir nannten, hast du ja in deinem ersten Beitrag, so in etwa wiedergegeben. Es ist für mich so auch nachvollziehbar. Allerdings hatte ich den Eindruck, dass diesen Leuten die Ungarn in RO, SK, HR oder YU ziemlich Wurst sind. Ob das ein repräsentativer Querschnitt durch die Bevölkerung Ungarn ist, vermag ich nicht zu beurteilen.

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hlw
unregistriert
erstellt am 05.12.2005 um 18:43 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Biervampir:
Ich halte mich nicht für befugt einer ungarischen Regierung vorzuschreiben, wie sie mit den verbliebenen Ungarn in den abgetretenen Gebieten umzugehen hat. Das können letztendlich nur die Ungarn selbst entscheiden, die Beteiligung kann man hier als Gradmesser heranziehen. Ich habe damals vor dem Referendum mit ein paar Ungarn gesprochen, die allesamt nicht hingegangen wären, wären sie zur Zeit des Referendums in Ungarn gewesen (sie hätten möglicherweise auch in einem Konsulat abstimmen können, wollten sie aber nicht). Die Begründung, die sie mir nannten, hast du ja in deinem ersten Beitrag, so in etwa wiedergegeben. Es ist für mich so auch nachvollziehbar. Allerdings hatte ich den Eindruck, dass diesen Leuten die Ungarn in RO, SK, HR oder YU ziemlich Wurst sind. Ob das ein repräsentativer Querschnitt durch die Bevölkerung Ungarn ist, vermag ich nicht zu beurteilen.


Ich sehe das viel drastischer: Die Leute haben einfach genug vom großungarischen Schwachsinn. Die Menschen sehen in erster Linie ihre im Vergleich mit Österreich oder anderen EU Ländern ihrer Meinung nach schandbar niedrigen Löhne. Sie haben gar kein Verständnis dafür, dass Leute aus irgendwoher, ob die nun gut oder auch weniger gut Ungarisch reden können ist ihnen völlig egal, die nur sehr begrenzt noch verfügbaren Sozialleistungen ungeniert in Anspruch nehmen können/dürfen während die Einheimischen, die für eben diese nur noch begrenzt verfügbaren Sozialfonds ihr Leben lang schuften mußten, bzw. deren Kinder leer auszugehen drohen. Primär dienen aus der Sicht der "Mutterlandsungarn" die "Auslandsungarn" der neu entstandenen Klasse der ungarischen Neureichen als industrielle Reservearmee um die Lohnkosten in Ungarn noch weiter herunterzudrücken und das Land noch billiger an ausländische Kapitalinteressen verscherbeln zu können. Die einfacheren Gemüter sehen nur - völlig unwiderlegbar - daß dadurch ihre Löhne niedriger gehalten werden können, die volkswirtschaftlich gebildeteren erkennen auch, dass dadurch die Reproduktionskosten für die (ungarischsprachige) Arbeitskraft von außerhalb Ungarns auf die Nachbarn abgewälzt werden. Das gemahnt sie natürlich - wohlgemerkt: die an komplizierteres Denken gewöhnten - an sattsam bekannte Ereignisse der jüngeren Vergangenheit.

[Dieser Beitrag wurde von hlw am 05.12.2005 editiert.]

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lori
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erstellt am 18.12.2005 um 13:38 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von lori anzusehen!   Klicken Sie hier, um lori eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Allerseits,

ich verstehe Eure Aufregung nicht, es ist doch normal, dass jeder Mensch oder jede Gruppe Unterstützung erwartet, ob nun politische, materielle oder sei es lediglich moralische. Nicht nur Ungarn, sondern auch die wenigen Sachsen ua. auch, insebesondere dann wenn die Unterstützung im Heimatland mangelhaft ist. Was an diesem Artikel "sonderbar" sein soll verstehe ich nicht!? Stellt Euch mal hypothetisch vor, dass Rumänien in der EU sein würde und die Mütterländer(Deutschland und Ungarn um beim Beispiel zu bleiben)nicht! Die Nachfrage nach Unterstützung würde rapide sinken.Es wurden Fakten gefordert, hier 2 Beispiele die Bände sprechen:Laut rumänischen Presseberichten hat Rumänien in 15 Jahren 200km Autobahn gebaut, Ungarn 400km in 2 Jahren. Korruptionsindex laut Transparancy International Rumänien Platz 85,Ungarn Platz 40(auch nicht lobenswert)! Warum man sich über diesen Artikel aufregt-ich wiederhole es- kann ich nicht nachvollziehen!
servus

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Biervampir
unregistriert
erstellt am 18.12.2005 um 13:56 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von lori:
Hallo Allerseits,

ich verstehe Eure Aufregung nicht, es ist doch normal, dass jeder Mensch oder jede Gruppe Unterstützung erwartet, ob nun politische, materielle oder sei es lediglich moralische. Nicht nur Ungarn, sondern auch die wenigen Sachsen ua. auch, insebesondere dann wenn die Unterstützung im Heimatland mangelhaft ist. Was an diesem Artikel "sonderbar" sein soll verstehe ich nicht!? Stellt Euch mal hypothetisch vor, dass Rumänien in der EU sein würde und die Mütterländer(Deutschland und Ungarn um beim Beispiel zu bleiben)nicht! Die Nachfrage nach Unterstützung würde rapide sinken.Es wurden Fakten gefordert, hier 2 Beispiele die Bände sprechen:Laut rumänischen Presseberichten hat Rumänien in 15 Jahren 200km Autobahn gebaut, Ungarn 400km in 2 Jahren. Korruptionsindex laut Transparancy International Rumänien Platz 85,Ungarn Platz 40(auch nicht lobenswert)! Warum man sich über diesen Artikel aufregt-ich wiederhole es- kann ich nicht nachvollziehen!
servus


Weder der Vortrag, noch die Beiträge haben etwas muit der Anzahl an km auf den Autobahnen Ungarns bzw. Rumäniens, oder mit dem Korruptionsindex zu tun. Dein Beitrag (auch wenn du recht hast) zu diesem Thema ist für mich nicht nachvollziehbar, es geht um etwas ganz anderes (und betrifft im Übrigen auch die anderen meisten anderen Nachbarländer Ungarns). Aber wenn's darum geht Negatives aus Rumänien zu berichten, bist du ja bekanntlicherweise immer an erster Stelle.

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tschik
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erstellt am 18.12.2005 um 13:59 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo lori,
dies hat mit dem Thema zwar nichts zu tun, aber ich wüsste gerne wo diese 200km Autobahn gebaut wurden?

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lori
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erstellt am 18.12.2005 um 14:06 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von lori anzusehen!   Klicken Sie hier, um lori eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von tschik:
Hallo lori,
dies hat mit dem Thema zwar nichts zu tun, aber ich wüsste gerne wo diese 200km Autobahn gebaut wurden?


Das frage ich mich auch, aber schenken wir den rumänischen Zeitungen erstmals Glauben!(ich glaube es war Evenimentul Zilei, aber ich weiß es nicht, könnte Ziua, oder auch Adervarul sein, deren Seiten, schaue ich miroft an!)

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lori
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erstellt am 18.12.2005 um 14:44 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von lori anzusehen!   Klicken Sie hier, um lori eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Biervampier


Zitat:
Original erstellt von Biervampir:
Weder der Vortrag, noch die Beiträge haben etwas muit der Anzahl an km auf den Autobahnen Ungarns bzw. Rumäniens, oder mit dem Korruptionsindex zu tun. Dein Beitrag (auch wenn du recht hast) zu diesem Thema ist für mich nicht nachvollziehbar, es geht um etwas ganz anderes (und betrifft im Übrigen auch die anderen meisten anderen Nachbarländer Ungarns)..

Du hast Fakten gefordert, als Untermauerung, dafür wieso die Minderheiten mehr Unterstützung aus dem Mutterland erwarten. Die zwei Beispiele stehen stellvertretend für viele andere und sind m.E ein Beleg dafür, dass nach Möglichkeit Unterstützung notwendig ist. Wie würdest Du Dich als Minderheit fühlen, wenn Deine ich nenne es mal "Mutterlandsleute" großzügige Freiheitsrechte-zB Reisefreiheit- geniesen und du wegen Deines Passes, inderekt wegen der Mehrheitsgesellschaft, auf diese Großzügigkeit auf einem Abstellgleis warten mußt?

Zitat:
Original erstellt von Biervampir:

Aber wenn's darum geht Negatives aus Rumänien zu berichten, bist du ja bekanntlicherweise immer an erster Stelle.

Habe ich etwa gelogen? Es ist im höchsten Maße tendenziös was Du mir unterstellst. Es ist wahr, dass ich mich in einem anderen Thread etwas über ein normales Maß hinweg geärgert habe, aber dass heißt noch lange nicht, dass ich immer nur Negatives über Rumänien berichte!

servus

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Biervampir
unregistriert
erstellt am 18.12.2005 um 17:16 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von lori:
Hallo Biervampier


Habe ich etwa gelogen? Es ist im höchsten Maße tendenziös was Du mir unterstellst. Es ist wahr, dass ich mich in einem anderen Thread etwas über ein normales Maß hinweg geärgert habe, aber dass heißt noch lange nicht, dass ich immer nur Negatives über Rumänien berichte!

servus



Aber oft genung, gerade in diesem Thread, wo es absolut nicht hingehört, das halte ich für ziemlich tendenziös, wenn du schon dieses Modewort schon gern verwendest,
Dieser Thread hat nur sekundär etwas mit Rumänien zu, es geht hier um ein Innerungarisches Problem und um kein Rumänisches !!!

Wenn die Ungarn keine weitergehenden Unterstützungen für ihre im Ausland lebenden Landsmänner wünschen, ist das wohl mehr deren Schuld und nicht die Rumäniens, ugye?


Wo habe ich eigentlich Fakten gefordert? und was für welche? Hast du verstanden,was ich hlw gegenüber sagen wollte? Hlw hat einige Fakten gefordert, und ob die in dem Vortrag genannt wurden oder nicht, weiss ich nicht, wenn nicht, haben sie in dem SBZ-Beitrag, da es sich hierbei um Rezension un handelt nichts verloren, von daher hat IMHO der Autor keinen Fehler gemacht? Lieg ich da falsch? Was anderes heb ich in meinem ersten Beitrag nicht zum Ausdruck gebracht !!!

Dass die Ungarn in den genannten Ländern sich mehr Unterstützung vom Staate Ungarn erhoffen, ist für mich vollkommen nachvollziehbar, allerdings auch die Gründe von Ungarn nicht zum Referendum zu gehen, was anderes habe ich nicht gesagt. Es nachzuvollziehen heisst nicht gleich einer Meinung zu sein !! Die Ungarn in Rumänien, haben bezüglich der Reisefreiheit keine anderen Rechte als die Mehrheitsgesellschaft, oder irre ich hier?
Nochmals, wenn die Ungarn in Ungarn die doppelte Staatsangehörigkeit nicht wünschen, ist das eindeutig nicht die Schuld Rumäniens oder Serbiens. Selbst Constantinescu hatte diese Option für die in Rumänien lebenden Ungarn als möglich vorgeschlagen als er noch Präsident war, was einem Viktor Orban nicht gepasst hatte(war es doch eine Einmischung in Innerungarische Probleme). Also, noch speziell für dich, sozusagen als Friedensangebot: Verständnis für die einen, aber auch für die anderen. Die Frage ist sicher nicht einfach zu lösen, aber es ist nicht unbedingt mein Problem. Ich wollte eigentlich hlw nur versuchen zu erklären, warum seine Kritik an dem Artikel nicht so ganz gerechtfertigt ist. Schade, dass es dann immer wieder so enden muss.

[Dieser Beitrag wurde von Biervampir am 18.12.2005 editiert.]

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Biervampir
unregistriert
erstellt am 18.12.2005 um 17:38 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Falscher Knopp, mal wieder

[Dieser Beitrag wurde von Biervampir am 18.12.2005 editiert.]

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lori
Mitglied

Beiträge: 1089
Von:D 90766 Fürth
Registriert: Okt 2002

erstellt am 18.12.2005 um 19:23 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von lori anzusehen!   Klicken Sie hier, um lori eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Kollege Biervampier!

Nochmals zusammenfassend:
1)mit den Fakten habe ich etwas mißverstanden, Entschuldigung dafür!
2)wie gesagt, ich habe den Artikel gelesen und kann nichts "sonderbares" geschweige denn Inkorrektes erkennen können.
3)Wenn die Mehrheitsgesellschaft das Leiden zum Programm hat(Apropos Reisefreiheit)sind die Minderheiten gegenüber dem Mutterland benachteiligt, ohne eigenes Zutun!Nicht wahr?
4)Es geht natürlich um die Ungarn in den Nachbarnländern, aber es ist mir doch erlaubt, Stellung bzgl. Rumänien zu nehmen, wo die Lage der Ungarn besser ist als ZB:in Serbien,aber nicht gut genug!

Gruß
Lori

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Biervampir
unregistriert
erstellt am 19.12.2005 um 12:02 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Kollege Biervampier!

Warum eigentlich immer mit "ie"?

Nochmals zusammenfassend:
1)mit den Fakten habe ich etwas mißverstanden, Entschuldigung dafür!

ok

2)wie gesagt, ich habe den Artikel gelesen und kann nichts "sonderbares" geschweige denn Inkorrektes erkennen können.

Ich auch nicht, daher hab ich es auch selbst in "" geschrieben.

3)Wenn die Mehrheitsgesellschaft das Leiden zum Programm hat(Apropos Reisefreiheit)sind

Das ist doch wieder Polemik, was soll denn das?

die Minderheiten gegenüber dem Mutterland benachteiligt, ohne eigenes Zutun!Nicht wahr?

Was willst du dagegen machen, die EU dazu zwingen ihre Einreisevorschriften für Rumänien und Bulgarien (da sind sie ziemlich gleich) zu ändern? Die Einreisebestimmungen sind nicht Sache des Landes aus dem der Reisende kommt, sondern in erster Linie
des Landes bzw. des Länderverbands in das man reisst. Einige der Dinge die Rumänien an seinen Aussengrenzen umsetzt, wurden von der EU diktiert, das darf man auch nicht vergessen. Übrigens, meines Wissens nach ist es keinem Ungarn verboten Rumänien zu verlassen (z.B. zu touristischen Zwecken), warum die Aufregung in diesem Punkt? Rumänien ist halt nicht in der EU, daher haben die Ungarn dort im Bezug auf die EU Länder nicht die gleichen Rechte wie die Ungarn aus Ungarn, that's life, vielleicht ändert es sich ja bald
4)Es geht natürlich um die Ungarn in den Nachbarnländern, aber es ist mir doch erlaubt, Stellung bzgl. Rumänien zu nehmen, wo die Lage der Ungarn besser ist als ZB:in Serbien,aber nicht gut genug!

Ich würde es halt nur da hinschreiben, wo es hingehört oder einen eigenen Strang hierzu eröffnen. Hier passt es nicht her.

Gruß

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lori
Mitglied

Beiträge: 1089
Von:D 90766 Fürth
Registriert: Okt 2002

erstellt am 22.12.2005 um 20:53 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von lori anzusehen!   Klicken Sie hier, um lori eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat


Zitat:
Original erstellt von Biervampir:

Einreisebestimmungen sind nicht Sache des Landes aus dem der Reisende kommt, sondern in erster Linie
des Landes bzw. des Länderverbands in das man reisst. Einige der Dinge die Rumänien an seinen Aussengrenzen umsetzt, wurden von der EU diktiert, das darf man auch nicht vergessen.

[/B]


Hallo Kollege Biervampir

diesmal nicht mit "ie"! Entschuldigug, ich muß zugeben, dass mir dieser unangenehme Fehler nie aufgefallen ist!Bevor ich jetzt in Detaills verfalle(ZB:wieso jede Maßnahme die Taschen der Grenzbeamten und Zöllner füllt, warum sich immer noch viele illegale rumänische Staatsbürger in der EU aufenthalten usw.)muß ich feststellen, dass Du Ursache mit Wirkung verwechselst, denn die Einreisebestimmungen waren schon besser als jetzt, und dass sie so sind wie sie sind, liegt eher nicht an der EU!

Gruß
Lori

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