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Grundsätzliches zur Arbeit der Siebenbürgischen Zeitung (Seite 3)

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Autor Thema:   Grundsätzliches zur Arbeit der Siebenbürgischen Zeitung
klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 27.03.2001 um 23:29 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo,
SB hat, so wie von Michelbach schon festgestellt wurde, es vollbracht aus dem kritischen "Eigenlob" eine Lobpreisung der "Grundsätze" zu schaffen.
Am 26.3. um 15,02 Uhr hat er uns 157 Zeilen mit je 60 Anschlägen zugemutet. Seine drei anderern Beiträge zu diesem "Grunsatzthema" schrieb er: 23.3 um 10.59; am 19.3. um 13,46 und am 13.3. um 10,05 Uhr, allesamt während der Kernarbeitszeit, wo er Lohn bezieht der aus Mitgliederbeiträgen finanziert wird.
RA - der wenigstens in Vertretung von Volker Dürr sein eigentlicher Vorgesetzter ist schreibt auch schon mal um 20,50 und auch um 23,45 Uhr; Johann Lauer sitzt, obwohl er nicht von uns sein Salär bezieht auch 22,39 und sogar 00,04 Uhr vor dem PC; auch bei mir, einem Rentner, der einer verpfuschten Verbandspolitik sei Dank, mit 60 % seiner Rente auskommen muss, wird es auch mal 21; -22 Uhr und noch später. Die Rechnungsprüfer sollten einemal nachsehen ob wir wirklich zwei Redakteure brauchen.
SB behauptet Lauer und ich würden einen Rachefeldzug gegen die SbZ führen - hat er auch nur einmal kurz nachgedacht, während er seine letzten drei Beiträge zu diesem seinem Thema geschrieben hat wie man das nennen kann was er tut?
Nun meint er: Der große Manitou hat gesprochen hogh! Man kann ihn ja auch nicht zwingen weiter zu machen - obwohl ein Ausstieg aus dem von lauer eröffneten "Eigenlob" ihm bedeutend einfacher gefallen sein könnte - so rächt sich manchesmal die eigene Schlauheit. Jedenfalls währe er ziemlich unglaubwürdig aus dem eigenen Thema auszusteigen.

Aber noch kurz einiges zu SBs Beitrag vom 26.3.01 - es ist , global gesehen nichts anderes als das was ich in den letzten zehn Jahren mit und bei diesem unserem Medium erlebt habe. Es ist nichts anderes als was SB scheinbar von seinem ersten Redakteur übernommen oder gelernt hat, aber beide sind nicht selbst Schuld an dem was sie dort bei der Zeitung tun, nach dem Motto: "nu este prost cine mananca sapte pite, ci acela care i le da", im Klartext tun die Redakteure dass was der Bundesvorsitzende von ihnen verlangt oder eben was er großzügig zuläßt und wir sollten uns von nun an mit Volker Dürr (VD)beschäftigen.
VD ist der erste Bundesvorsitzende, unserer Gemeinschaft, unter dessen Verantwortung dieser Gemeinschaft großer Schaden zugefügt worden ist - siehe 40 % Rentenkürzung von 1996. All seine Vorgänger haben Erfolge und Begünstigungen für die Mitglieder dieser Gemeinschaft verbucht. Jeder ehrenhafte Politiker, unter dessen Verantwortung ein ähnliches Missgeschick erfolgt währe hätte die politische Verantwortung übernommen und währe zurückgetreten. Statt dessen hat er mirgegenüber 1997 bekundet, wie stolz und froh er über die großartigen Aktivitäten unserer Juristen in dieser Sache ist.
Mich würde interessieren ob er sich jemals die Frage gestellt hat wovon die betroffenen Landsleute ihre Miete und das tägliche Brot bezahlen?
Gruß - Danielis

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dieter
Mitglied

Beiträge: 456
Von:BW
Registriert: Mrz 2001

erstellt am 29.03.2001 um 11:35 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von dieter anzusehen!   Klicken Sie hier, um dieter eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat Herr Bruss:
"Vorschläge, Anregungen, Ideen usw. können alle Mitgliedern auf der Basisebene – in den Kreisgruppen – einbringen, auf Landes- und Bundesebene können dies nur die jeweiligen gewählten Vertreter tun. "
Lieber Herr Bruss,
ich erlaube mir, eine andere Meinung zu obigen Themen zu äußern:
1. Organisation LM (Landsmannschaft), Vorschläge etc.:
Gary Hamel, laut Journal of Business Strategy einer von 25 herausragenden Wirtschaftsdenkern des 20. Jhd. hat festgestellt, daß im Management ein Pardigmawechsel eingetreten ist:
wo vorher das Topmanagement für die Festlegung von Strategien verantwortlich war, kann und sollte jetzt jeder Mitarbeiter
bei der Entwicklung innovativer Strategien mithelfen. Ich weiß nicht, von wo Sie den Optimismus hernehmen, zu sagen, daß auf Bundesebene nur gewählte Vertreter ihre Vorschläge einbringen sollten- wie kann so ein Modell erfolgreich sein??
siehe auch bezüglich den erreichten Ergebnissen zum Thema Rentenkürzungen.
2. "Die Landsmannschaft ist meines Erachtens derzeit voll reformfähig, das heißt ihre gewählten Vertreter und der Bundesvorstand sind offen für visionäre Konzepte, für zündende, grundlegend neue Ideen, die der Gemeinschaft hundertprozentig zugute kommen und ihre Entwicklung vorantreiben würden."
Fragen:
Welche umgesetzten Reformen haben ein auch für die Mitglieder sichtbare positive Veränderung hervorgerufen?
Welche visionäre Konzepte gibt es, von denen die Mitglieder profitieren sollen??
Mir sind keine bekannt, außer dem erfolgten Internetengagement, welches für die Mitglieder, die Internetanschluß besitzen
(wieviel Prozent sind das: 10 vielleicht??) und diese Seiten ansehen wollen, einige Informations- und Austauschmöglichkeiten bietet.
Die Themen sind meiner Meinung aber dieselben geblieben, zur wirtschaftlichen Integration, Projekten, Entwicklung etc. gehen meiner Meinung nach wenige Beiträge ein, so daß sich hier meiner Meinung nach auch nichts ändern wird.

Sind Feedbacks, Beiträge von Nicht-Siebenbürgern bzw. Nicht-Mitgliedern der LM gewünscht, ich habe keine oder keine nennenswerten -aber m.E. notwendige- Beiträge gesehen?


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d.michelbach
Mitglied

Beiträge: 50
Von:D-Regensburg
Registriert: Dez 2000

erstellt am 29.03.2001 um 17:55 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat

Oh was muß ich denn da lesen? Habt Ihr es denn gar nicht bemerkt? Die Eiegenlob-Seite ist auf die sechste Zeilenzahl in der Forum-Übersicht herabgerutscht, noch einige Wochen und niemand wird mehr zufällig auf die Wortgefechte stoßen können und der Schleier des Vergessens wird sich auch im virtuellen Raum ausbreiten können.

  • Gary Hamel, laut Journal of Business Strategy... Paradigmenwechsel???

Was ist den das? Bitte die Forumleser, die dauernd plärren, daß man auf die Jugendlichen Rücksicht nehmen sollte nicht überfordern.
Vielleicht ist das Fremdwort nicht einmal im (für mich sehr bescheidenen)
virtuellen Fremdwörterbuch zu finden: bei www.fremdwoerter.de

Ansonsten müßten die Kritiker sich immer wieder Im Kreise drehen und dem Sprichwort folgen: Hast Du schon 'mal einem Ochsen ins Horn gepfetzt?

Ich könnte nach wie vor meinen allerersten Artikel unter:

  • http://www.siebenbuerger.de/ubb/Forum1/HTML/000010.html
    d.michelbach
    erstellt am 28.12.2000 um 16:56 Uhr

mit ruhigstem Gewissen unterschreiben; trotz meiner ernst gemeinten Entschuldigung (ist Ironie ansteckend?) werde ich mich beruhigt zurücklehnen und den Supergau in der SbZ abwarten. Diese Herrschaften der SbZ wollen einfach nichts dazulernen - schade.


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Siegbert Bruss
Moderator

Beiträge: 68
Von:Deutschland, 80335 München
Registriert: Feb 2001

erstellt am 29.03.2001 um 21:56 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Siegbert Bruss anzusehen!   Klicken Sie hier, um Siegbert Bruss eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Dieter,
Sie sprechen von einem Paradigmenwechsel im Management. Die Wirtschatstheorien vollziehen meines Erachtens einen viel schnelleren Wandel, oft auch im Zickzack-Kurs, als historisch gewachsene Strukturen wie die der mittlerweile 51-jährigen Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. Allerdings sind auch in der Landsmannschaft nicht allein der Bundesvorstand oder andere gewählte Gremien für die Strategien und die Weichenstellung verantwortlich. Die Impulse von der Basis sind äußerst wichtig. Viele Entwicklungen werden beispielsweise durch erheblichen Druck "von unten" ausgelöst, wie übrigens auch die von Ihnen angesprochene "Interessengemeinschaft gegen Fremdrentenkürzungen". In der Rentenfrage ist mittlerweile ein gutes Team von Rechtsexperten tätig. Das endgültige Ergebnis, das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, steht noch aus. Das bisher Erreichte würde ich allerdings nicht so negativ einstufen wie Sie. Dass die Siebenbürger Sachsen sich zu einer Interessengemeinschaft zusammengeschlossen haben, kommt allen Mitgliedern und auch den Nichtmitgliedern zugute. Das Bundessozialgericht in Kassel hat im Dezember 1999 zugunsten der Aussiedler entschieden, was ein wichtiger Etappensieg vor allem für die Siebenbürger Sachsen bedeutet.
Nach meiner Ansicht sollten die Mitglieder ihre Vorschläge, vor allem wenn sie allgemeiner Art sind und reformartige Veränderungen betreffen, zunächst auf der Basisebene (in den Kreisgruppen) einbringen, weil die Ideen und Konzepte in der Diskussion mit anderen Mitgliedern heranreifen, bereichert, geklärt oder auch abgelehnt werden. Wenn sich die zuständige Kreis- und die Landesgruppe dem Vorschlag des Mitglieds anschließen, wachsen zudem die Erfolgschancen, dass sein Vorschlag auch in den "höher" angesiedelten Gremien durchgesetzt wird.
Sie weisen zu Recht darauf hin: In meinem Beitrag "Vertreterdemokratie und mehrheitlich gefasste Beschlüsse" habe ich nicht erwähnt, dass alle Mitglieder Anträge auch direkt an den Verbandstag (also auf Bundesebene) stellen können. Beim Verbandstag können sich einfache Mitglieder jedoch nicht in die Diskussion einbringen und sind darauf angewiesen, dass die gewählten Delegierten ihrer Kreis- und Landesgruppe die betreffende Idee unterstützen.
Es ist aber eine sehr theoretische Diskussion, wenn wir darüber sprechen, dass "einfache Mitglieder" ausgereifte Reformideen nur in beschränktem Maße auf Landes- und Bundesebene einbringen können. Denn Mitglieder mit "zündenden Ideen", die sich für die Belange der Gemeinschaft einsetzen wollen, werden sicherlich früher oder später in diverse Gremien gewählt ("demokratisch legitimiert") und können ihr Mitspracherecht dort ausgiebig nutzen. In der Praxis sieht es eher so aus, dass sich zu wenig Personen mit Führungsqualitäten (und "visionären Konzepten") für die landsmannschaftliche Arbeit zur Verfügung stellen. Eine praktische Aufgabe wäre es also, solche Leute überhaupt ausfindig zu machen und für die landsmannschaftliche Arbeit zu gewinnen. Auch hier hat sich die Landsmannschaft meiner Meinung nach grundsätzlich offen für Leute von der Basis gezeigt: So wurde, um nur ein gelungenes Beispiel zu nennen, das "einfache Mitglied" Robert Sonnleitner beim Verbandstag 1999 direkt zum Bundesreferenten für Öffentlichkeitsarbeit und Internet (also in den Bundesvorstand) gewählt.
Sie fragen nach den umgesetzten Reformen und Veränderungen, die den Mitgliedern zugute gekommen sind, und erwähnen selbst das Engagement der Landsmannschaft im Internet. Weitere Beispiele: Der Dienstleistungsgedanke setzt sich in der Landsmannschaft in den letzten Jahren immer stärker durch. So versteht sich die Bundesgeschäftsstelle unter Erhard Graeff zunehmend als Anlaufstelle für Fragen und Probleme aller Art (Integrationshilfe, Aussiedleraufnahme u.v.m.) für Mitglieder und manchmal sogar Nichtmitglieder. Das Sozialwerk hat seine Satzungen geändert, so dass nicht nur Landsleuten in der alten Heimat, sondern auch unverschuldet in Not geratenen Siebenbürger Sachsen in Deutschland geholfen werden kann. Wenn die Renteninitiative erfolgreich sein wird, kommt sie ebenfalls allen Mitgliedern und Nichtmitgliedern zugute.
Es wäre begrüßenswert, wenn möglichst viele Siebenbürger und Nichtsiebenbürger an den Diskussionsforen teilnehmen und mit ihrer Ideen- und Meinungsvielfalt bereichern. Wir stehen hoffentlich erst am Anfang einer größeren Entwicklung in diesem Bereich.

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Johann Lauer
Mitglied

Beiträge: 136
Von:
Registriert: Okt 2000

erstellt am 30.03.2001 um 00:47 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Siegbert Bruss hat während seiner Arbeitszeit keine Zeit auf meine und anderer Kritik einzugehen, nach Feierabend auch nicht. Auch wenn Bruss mir das Gegenteil unterstellt, ich möchte mich schon weiterbilden und bin an einer ergebnisoffenen Diskussion sehr interessiert. Vielleicht gibt es unter den Lesern jemand, der nach Feierabend mir folgende Fragen beantworten kann:

1. Welche neueren Erkenntnisse sprechen dafür, dass der Inhalt von eingesandten Berichten geändert wird? Auch andere Pressereferenten der LM wären für jede Erklärung dankbar, schließlich müssen Sie den Mitgliedern selber erläutern, warum in der SbZ etwas anders steht, als in der jeweiligen Kreisgruppe tatsächlich geschehen oder beschlossen wurde.
2. Welche ästhetischen Gesichtspunkte sprechen dafür, dass alle Beiträge stilistisch über einen Leisten gezogen werden. Dachte immer, wenn irgendwo Vielfalt sich am besten entwickeln kann, dann in solchen Fragen.
3. Wieso werde ich für die Kritik von Danielis haftbar gemacht? Ich habe nichts dagegen, dass meine Vorschläge kritisiert werden, aber Bruss macht aus allem einen Brei, obwohl ich mich ausdrücklich von einigen Kritikpunkten, die Danielis oder Michelbach geäußert habe, distanziert habe. Sicherlich teile ich mehrere von Danielis geäußerte Punkte, aber eigentlich möchte ich schon selber entscheiden, welchen ich zustimme und nicht von Bruss welche untergejubelt bekommen. Erfordert eine sachliche nicht, dass man differenziert argumentiert?
4. Die Landsmannschaft besteht aus über 40.000 Mitgliedern, über 100 Kreisgruppen und mehreren Landesgruppen. Wieso falle ich "über die Landsmannschaft her" (Bruss), wenn ich einige Mitglieder des Bundesvorstandes und die Redakteure der SbZ kritisiere? Ich möchte hier festhalten, dass z.B. in der Kreisgruppe Mannheim-Heidelberg ein exelentes Klima herrscht und Meinungsverschiedenheiten im einvernehmen ausgetragen werden. Im krassen Unterschied dazu steht, die von den Redakteuren zu verantwortende Zusammenarbeit mit den Pressereferenten, wie man ja auch hier lesen kann. Dies wurde in den letzten zehn Jahren von vielen bemängelt.
5. Inwieweit ist es ein "dezentes Maß an "Selbstdarstellung"" (Bruss), dass sogar beschlossene Anträge des Verbandstages nicht einmal erwähnt werden, während der Name des Bundesvorsitzenden 33mal genannt wird? Siegbert Bruss will den Lesern dieses Forum weiß machen, dass es sich bei meinem Beitrag um eine "Pressemitteilung" handelt. Ich habe wie immer im Anschreiben an Herrn Schuster geschrieben, "Sehr geehrter Herr Schuster, bitte veröffentlichen Sie folgenden Bericht in der SbZ." Es wurde mit dieser Ausnahme daraufhin immer der Bericht mit Unterschrift publiziert. Die SbZ weist in fast jeder Ausgabe daraufhin, dass Berichte nur dann veröffentlicht werden, wenn jemand unterschrieben hat, dass z.B. anonyme Bezeichnungen wie "Der Vorstand" aus presserechtlichen Gründen NICHT genügen und nicht gedruckt werden.
Ich habe mich wie folgt im Beitrag "gelobt": "Konzeption und Koordination des gesamten Projektes lag bei Johann Lauer." In dem gesamten Bericht wird dargestellt, wer was bei dem Projekt gemacht hat. Im Gegensatz zu dem von mir kritisierten Beitrag von Schuster habe ich dieses Projekt nicht in irgendeiner Form gelobt oder herausgehoben. Geschweige diese mit den Leistungen anderer verglichen. Herr Schuster hat seine Leistung durch Herabsetzung seines Vorgängers hervorgehoben, dies ist meiner Meinung nach keine besonders feine Art des Eigenlobs. Der Leser kann sich selbst eine Meinung bilden, hier mein Bericht im Internet: Sachsen in Baden-Württemberg wieder erhältlich".
6. Nach Meinung von Bruss können anspruchsvolle Leser die SbZ nur loben, was bedeutet dies nun für die Kritiker?
7. Wie reformwillig ist ein Chefredakteur, wenn er zum Thema "Grundsätzliches zur Arbeit der Siebenbürgischen Zeitung" und auf konkrete Kritik es nicht für nötig hält, eine Stellungnahme abzugeben?
Ich errinnere mich noch an Diskussionen in denen Herr Schuster auf die unterschiedlichsten Vorschläge und zwar nicht nur von meiner Seite aus mit dem Satz reagierte "Nur über meine Leiche". Solche Ausdrücke kennzeichnen wie ergebnisoffen die Diskussion von Seiten der SbZ geführt wird.
8. Siegbert Bruss hat recht von der Basis gab es viel Druck damit überhaupt die Interessengemeinschaft Fremdrente entstand und danach, damit eine ordnungsgemäße Betreuung der Betroffenen zustande kam, was leider bis heute nicht immer zufriedenstellend läuft. Aber immerhin die schlimmsten Auswüchse gehören hoffentlich der Vergangenheit an. Auf die SbZ wurde viel Druck ausgeübt, durch Kritik und Rücktritt von vielen Pressereferenten seit mitlerweile mehr als einem Jahrzent. Bei allen Verbandstagen 1992, 1995, 1999 wurde die SbZ kritisiert. Frage an die Herren Brusss und Schuster: Was hat sich bei der SbZ in den letzen Jahren gebessert? Welche oben genannten Kritikpunkte wurden berücksichtigt? Ich weiß nur, dass das Leserecho durch Verbandsbeschluß endlich durchgesetzt wurde. Freundliche Bitten diesbezüglich dagegen seit Jahren ignoriert wurden.
Viele Grüße
JL

[Dieser Beitrag wurde von Johann Lauer am 30.03.2001 editiert.]

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klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 30.03.2001 um 08:14 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo,
Siegbert Bruss, am 29.3. um 21,56, weit ausholend und recht vollmundig, beglückt uns mit seinem nächtlichen Märchen. Unterstelle, ganz einfach, dass er es mit seinem Mentor (dessen Handschrift ich auch bei den voerherigen Stellungnahmen erkennen konnte)auch diesesmal während der Kernarbeitszeit zu Papeir gebracht hat.
Impulse von der Basis sollen "ja" so wichtig sein, aber es gibt ja kaum welche, weil die Leute sich für die Basisarbeit nicht zur Verfügung stellen. Kann ich nachvollziehen - sehe aber die Schuld an diesem negativen Zustand in erster Linie beim Bundesvorstand, der auch mit den spärlich zugesandten Vorschlägen verantwortungslos, ja sträflich verfährt. In meinem konkreten Fall hat sich in den letzten zehn Jahren nicht ein einziges Mitglied der "höher angesiedelten Gremien" herabgelassen mit mir über Vorschläge zu sprechen.
Erneut versucht SB zu begründen dass Reformvorschläge aus den Kreisgruppe kommen müssen. Dieses deutet von seiner krassen Realitätsferne und von der Tatsache dass er niemals an der Basis tätig war, genau wie sein Mentor auch. In den Versammlungen der Kreisgruppen werden ganz andere Probleme besprochen, wenn man überhaupt Landsleute dazu bewegen kann an diesen Besprechungen teil zu nehmen.
Die von mir bei zwei Verbandstagen eingebrachten Vorschläge sind auf Lnadesebene entstanden. 1991 beauftragte die Hauptversammlung der Landesgruppe Baden-Württemberg in ihrer Frühjahrstagung eine Arbeitsgruppe mit der Erarbeitung von Reformvorschlägen. Dieser Gruppe gehörten mehrere Leute an, bei der Arbeit beteilgten sich aber nur: Konrad Stamm - damals stellvertretender Landesvorsitzender, Alfred Mrass aktueller Landesvorsitzender, der Jurist Waldemar Gross und ich. Wir legten der Herbsttagung, des auftraggebenden Gremiums ein Themenpapier vor, das dann Punkt für Punkt besprochen, umgearbeitet und akzeptiert wurde. Es erging abschließend der Auftrag dieses zu Veröffentlichen in der SZ und dem Bundesvorstand vorzulegen. In der SZ erschien darauf eine minimale Erwähnung dieser Aktion und darauf ewige Totenstille auf allen Ebenen.
Der von SB erwähnte Dienstleistungsgedanke war auch ein Punkt unserer Vorschläge.
Aber so wie er diese jetzt konkretisiert mit Integrations- und Aussiedleraufnahmehilfen muss wohl festzustellen sein dass dieses Themen des "vergangenen Jahrhunderts" sind - da die letzten zehn jahre dem angehört haben.
Vielfalt fehlt unserer Organisation - nur mit Fanfaren, Chören und Tanzgruppen ist nichts getan. Sprengung der zentralistischen Strukturen und delegierung der Verantwortung an die vielfältige Basis muss entlich zum Thema gemacht werden dann finden sich auch Verantwortungsträger.
Wenn die "höher angesiedelten Gremien" sprich geaschäftsführender Bundesvorstand, 1996 der Basis mehr zugetraut hätten, hätte die Rentenkürzung vermieden werden können. Wenn 109 Kreisgruppen und acht Landesgruppen, massiv auf die örtlichen Landtags- und Bundestagsabgeordneten eingegangen währen und diese mit unseren Problemen vertraut geworden währen müßten heute nicht tausende von Landsleuten um ihre Altersversorgung bangen. Auch diesbezüglich hatte ich an die SZ geschrieben und konkrete Vorschläge unterbreitet. Der Chefredakteur hatte abgelehnt und mich in einem ausführlichen Brif in die Schranken verwiesen - ich würde meine Kompetenzen überschreiten.
Gruss - Danielis

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RA Fabritius
Mitglied

Beiträge: 301
Von:D-81679 München
Registriert: Okt 2000

erstellt am 31.03.2001 um 11:48 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von RA Fabritius anzusehen!   Klicken Sie hier, um RA Fabritius eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Kaum ist man einige Tage ausser Landes, vermisst einen der eine oder andere ... wie nett.

Ich hab eigentlich keine all zu große Lust hier weiter zu debattieren, wo die Arbeitsweise in unserem Verband mit "Mustern brauner oder roter Diktatur" verglichen wird, wo geistreiche Überlegungen dahingehend anzustellen sind, ob ein um 9,32 eingestellter Beitrag um 23.45 geschrieben wurde - oder vielleicht umgekehrt - und welche Schlüsse daraus bitte zu ziehen sind oder wo ich erfahren soll, wessen Vorgesetzter ich angeblich bin ...

Mein Verständnis von ehrenamtlicher Verbandsarbeit weicht davon etwas ab.

Sobald ich hier wieder kurze und prägnante Beiträge vorfinde, in denen es um interessante Themen und die Sache geht (und nicht darum, wann wer wen und wie beleidigt, missverstanden, zu viel oder zu wenig gelobt, benachteiligt, verfolgt oder sonst noch was hat), bin ich wieder öfters dabei.

Viele Grüße

[Dieser Beitrag wurde von RA Fabritius am 31.03.2001 editiert.]

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d.michelbach
Mitglied

Beiträge: 50
Von:D-Regensburg
Registriert: Dez 2000

erstellt am 02.04.2001 um 17:09 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Siehe da, das Muster wiederholt sich:


  • Zitat: Sobald ich hier wieder kurze und prägnante Beiträge vorfinde... bin ich wieder öfters dabei.

da jenes Muster nur zu sehr von den hier hoffendlich zu besprechenden Sachthemen (die Antworten fehlen nur auf die vielen Fragen) ablenken würde, habe ich mir erlaubt, dazu einige Anmerkungen zu notieren die jeder unter folgendem Link finden wird: http://www.rokestuf.de/ubb/Forum2/HTML/000040.html
Januskopf oder Schmollerei?

[Dieser Beitrag wurde von d.michelbach am 02.04.2001 editiert.]

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klaus.weinrich
Mitglied

Beiträge: 25
Von:Deutschland
Registriert: Okt 2000

erstellt am 03.04.2001 um 01:13 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von klaus.weinrich anzusehen!   Klicken Sie hier, um klaus.weinrich eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
[QUOTE]Original erstellt von RA Fabritius
... und nicht darum, wann wer wen und wie beleidigt, missverstanden, zu viel oder zu wenig gelobt, benachteiligt, verfolgt oder sonst noch was hat
[QUOTE]

Genau, wie wär´s denn, wenn wir mit diesem ganzen Unsinn einfach aufhören würden, so schwer es manch einem auch fallen mag? Sonst tritt wirklich noch die von Herrn Danielis eher versehentlich abgegebene Prophezeiung "Wir erledigen uns selbst" ein.
Wie wäre es zur Abwechslung einmal mit konstruktiven Vorschlägen anstelle der bisher so ausführlich zelebrierten niveaulosen und primitiven Schlammschlacht? Ich habe leider schon oft beobachten müssen, dass viele unserer Landsleute glauben, in erster Linie dadurch "besser" zu werden, dass sie andere "schlechter" machen. Wollen wir nicht einfach versuchsweise einmal damit aufhören, und sei es nur, um nicht auch noch die wenigen zu vergraulen, die vielleicht zur Sache etwas beizutragen hätten?
Und was die verletzten Eitelkeiten wegen bearbeiteter Beiträge in der SbZ betrifft: Ich kann hier nicht für die Redaktion der SbZ sprechen, aber ich bin selbst im Verlagsgeschäft tätig, und bei manch einem Beitrag hier im Forum habe ich mir gedacht: Wenn der Betreffende auch für eine Zeitung so schreibt, dann können wir der SbZ-Redaktion nur dankbar sein, dass sie zumindest das Allerschlimmste verhindert.
So undenkbar es erscheinen mag, wie wäre es denn, wenn wir einen offenen Dialog mit der SbZ pflegen würden - ohne Beleidigungen, revanchistische Tritte unter die Gürtellinie und das ganze Repertoire? Ich habe mich z. B. über den Beitrag über die "Schätze der Siebenbürgischen Bibliothek" sehr gefreut. Das mag nun angesichts der offenbar tiefen Gräben, die andere zu ziehen belieben, recht schulmädchenhaft klingen, aber das ist mir egal. Ich finde es sehr gut, wenn die SbZ auch diesen Teil unseres kulturellen Erbes thematisiert, und ich könnte mir sogar vorstellen, dass langfristig gerade von der gelegentlich so vermissten jüngeren Generation manch einer sich für solche Inhalte begeistern könnte - wahrscheinlich sogar mehr, als für irgendwelche unverständlichen und auch unbegreiflichen Eitelkeitsgefechte.
Mit kulturgeschichtlichen Beiträgen dieser Art haben wir die Chance, uns als lebendigen und wertvollen Teil der gesamteuropäischen Kultur zu verstehen und - apropos "Eigenlob und Selbstdartsellung" - uns auch so zu präsentieren. Ich fände es gut, die SbZ bei der Veröffentlichung solcher Beiträge zu ermutigen, und ich möchte das hier auch ausdrücklich tun. Es ist mir klar, dass damit beiweitem nicht das ganze Spektrum der SbZ abgedeckt ist, aber das ist auch nicht meine Absicht. Ich möchte nur ganz einfach und blauäugig versuchen, die Spirale der unfruchtbaren persönlichen Angriffe hier zu beenden - wohl wissend, dass ich mich damit selbst solchen Aufmerksamkeiten aussetze.

------------------
KW

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klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 03.04.2001 um 07:25 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo,
wie wäre es wenn wir uns weiterhin auf das Eingangsthema "Eigenlob" konzentrieren sollten - schauen Sie doch dort hinein und lassen wir die Grundsätze.
Gruss - Danielis

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Johann Lauer
Mitglied

Beiträge: 136
Von:
Registriert: Okt 2000

erstellt am 03.04.2001 um 08:12 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von klaus.weinrich:

Und was die verletzten Eitelkeiten wegen bearbeiteter Beiträge in der SbZ betrifft: Ich kann hier nicht für die Redaktion der SbZ sprechen, aber ich bin selbst im Verlagsgeschäft tätig, und bei manch einem Beitrag hier im Forum habe ich mir gedacht: Wenn der Betreffende auch für eine Zeitung so schreibt, dann können wir der SbZ-Redaktion nur dankbar sein, dass sie zumindest das Allerschlimmste verhindert.
[/B]


Vielen Dank für die Blumen.
In der Tat gibt es auch in Deutschland Zeitungen und Zeitschriften, wo Redakteure Informationen und Berichte, die sie von Journalisten erhalten, je nach Bedarf inhaltlich und stilistisch ändern. Bei der "Weiterentwicklung" solcher Produkte möchte ich nicht mitwirken, genauso wie viele andere, die sich zurückgezogen habe. Ich werde mir immer vorbehalten, solch eine Form des unseriösen Journalismuses (Gossenjournalismus) abzulehnen. Die SZ (Süddeutsche Zeitung) hat mal im SZ-Magazin versucht, diese Form der Berichterstattung, in der Fakten und Fiktionen munter durcheinandergemischt werden, hoffähig zu machen. "Borderline-Journalismus" wurde der Schund neumodisch genannt, Gott sei dank ist die SZ damit auf die Nase gefallen (vgl. Artikel im Spiegel. Aber unseriöse Blätter wird das sicherlich nicht beeindrucken.
Anscheinend reicht ja die von dir gepriesene siebenbürgisch-sächsiche Toleranz nicht dazu, jemanden zuzugestehen, diese auch in Deutschland umstrittene Form der Wirklichkeitserstellung zu kritisieren.
Wenn solche Kritik als "niveaulose und primitive Schlammschlacht" hinstellt wird, dann gut´ Nacht.
Aber es ist wichtig, dass jeder weiß, wie die SbZ vorgeht. Ich habe von der Kritik meines Vorgängers als Pressereferenten, Herrn Dekan Hermann Schuller, damals noch Prodekan in Mannheim, nur im nachhinein erfahren. Sonst hätte ich mich auf eine Mitarbeit mit dieser Redaktion ganz sicher nicht eingelassen. Man hat mir einen kritischen Brief von ihm an die Redaktion erst gegeben, als ich auch Probleme mit der Redaktion bekam, und mich aufgefordert nicht aufzugeben, denn es lohne sich für die Gemeinschaft zu kämpfen, d.h. wie auch dein Beitrag zeigt, sich unter der Gürtellinie beschimpfen zu lassen, Einzelheiten sind nur noch ausführlich zelebrieter Unsinn. Schließlich ist ja die SbZ keine private Zeitung, sondern die Zeitung eines Verbandes, so sehen es auch andere in der LM, noch?
Viel Spaß bei der Weiterentwicklung. In dieser sich ausbreitenden infantilen Spaßgesellschaft sind Phantasiegeschichten sicherlich gefragter, wie Realitätsschilderungen. Erfolg garantiert, zumindest solange diese Mode hält (vgl. Spiegel Artikel).

MfG
JL

[Dieser Beitrag wurde von Johann Lauer am 03.04.2001 editiert.]

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