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Kommentar: PSD blockiert Bürgermeister Johannis (Seite 1)

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Autor Thema:   Kommentar: PSD blockiert Bürgermeister Johannis
Oliver Klöck
Mitglied

Beiträge: 265
Von:Deutschland, 51688 Wipperfürth
Registriert: Dez 2001

erstellt am 05.04.2002 um 17:32 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Oliver Klöck anzusehen!   Klicken Sie hier, um Oliver Klöck eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Sehr geehrter Herr Bruss,
haben Sie diese Meldung redigiert? Handelt es sich um eine Nachricht (klar!) oder um einen Kommentar (eindeutig nein!). Was macht dann die Bewertung "fadenscheinige Begründung" darin?
Im Übrigen: Was soll der Bericht dem Leser sagen? Dass die Rumänen pure Obstruktionspolitik gegen den deutschen Bürgermeister machen? Um das zu verstehen, wäre zumindest erforderlich gewesen, den Lesern mitzuteilen, worum es in den abgelehnten Beschlussentwürfen gegangen ist. Oder haben Sie schon mal in einem seriösen Presseorgan einen Bericht gelesen: "Alle Gesetzentwürfe im Bundestag abgelehnt", ohne dass mitgeteilt würde, welche Entwürfe es denn - zumindest beispielhaft - gewesen sind.
Ich wiederhole mein Angebot nicht, Kurse im Journalismus zu geben. Das wird ja in diesem Forum nicht goutiert und als Werbung in eigener Sache missverstanden. Ich erneuere aber nachdrücklich meine Aufforderung an die SbZ-Redaktion und die von ihr eingesetzten Journalisten, sich das nötige Know-how für Nachrichtenjournalismus umgehend anderweitig zu beschaffen oder den Nachrichtenjournalismus aufzugeben und sich nur noch als Meinungsorgan zu betätigen.
Herzliche Grüße,
Oliver Klöck

IP: gespeichert

hanzy
Administrator

Beiträge: 1805
Von:Heisede
Registriert: Sep 2000

erstellt am 05.04.2002 um 18:25 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von hanzy anzusehen!   Klicken Sie hier, um hanzy eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:

Ich erneuere aber nachdrücklich meine Aufforderung an die SbZ-Redaktion und die von ihr eingesetzten Journalisten, sich das nötige Know-how für Nachrichtenjournalismus umgehend anderweitig zu beschaffen oder den Nachrichtenjournalismus aufzugeben und sich nur noch als Meinungsorgan zu betätigen.

Was spricht gegen eine Mischform aus beidem?

IP: gespeichert

Oliver Klöck
Mitglied

Beiträge: 265
Von:Deutschland, 51688 Wipperfürth
Registriert: Dez 2001

erstellt am 05.04.2002 um 18:38 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Oliver Klöck anzusehen!   Klicken Sie hier, um Oliver Klöck eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von hanzy:
Was spricht gegen eine Mischform aus beidem?

Nichts, lieber hanzy, wenn Sie die Zeitung insgesamt meinen. Aber eine Mischung innerhalb eines Beitrages, der den Eindruck erweckt, er sei eine Nachricht, ist grob fehlerhaft. Und zwar so eindeutig fehlerhaft, dass sich jede Diskussion darüber erübrigt. Mindestens seitdem der angelsächsisch geprägte Journalismus mit seiner Trennung von Nachricht und Kommentar den früheren deutschen Meinungs- und Ideologiejournalismus abgelöst hat, ist das auch hier zu Lande Allgemeingut.
Das hat Herr Bruss ja kürzlich im Prinzip auch eingeräumt, als er schrieb, er halte sich wie "viele Journalisten" - so ähnlich hat er es formuliert - an den ehernen Grundsatz der strikten Trennung von Nachricht und Kommentar. Er tut´s dann nur nicht oder achtet beim Redigieren jedenfalls nicht darauf, dass seine Mitarbeiter es tun. Das kann keine Zeitgründe haben.
Herzliche Grüße
Oliver Klöck

IP: gespeichert

christa
Mitglied

Beiträge: 65
Von:Wolfenbüttel
Registriert: Nov 2000

erstellt am 05.04.2002 um 21:44 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Oliver Klöck:
Sehr geehrter Herr Bruss,
haben Sie diese Meldung redigiert? Handelt es sich um eine Nachricht (klar!) oder um einen Kommentar (eindeutig nein!). Was macht dann die Bewertung "fadenscheinige Begründung" darin?


Dumme Frage: was bezwecken Sie damit?

Wollen Sie Herrn Bruss fertig machen? Wollen Sie ihn dazu noetigen, bei Ihnen Nachhilfe zu nehmen? Ich habe das Gefuehl, Sie stehen mit dem Baseball-Schlaeger bei ihm um die Ecke und warten sehnsuechtig darauf, ihn niederzustrecken.

Nein, ich bin nicht seine Anwaeltin, aber ich finde Ihr Gemeckere einfach aetzend. Ich kann mir sehr wohl vorstellen, dass es Zeitgruende haben kann, auch wenn Sie das nicht glauben.

Er hatte mal geschrieben:
'Zu meiner Entschuldigung sei erwähnt, dass ich an jenem Tag - dem Letzten vor Drucklegung der Zeitung - 18 Stunden gearbeitet habe.Die angespannte personelle Situation dauert seit sechs Monaten an [...]' (nachzulesen hier: http://www.siebenbuerger.de/ubb/Forum1/HTML/000050-6.html)

ACHTZEHN Stunden! Ein Tag hat 24 Stunden, 24-18=6 Stunden Schlaf, wenn er am Arbeitsplatz schlaeft. Sonst muss man noch die Fahrzeit abziehen...

Sie sind doch (auch) Jurist, da muessten Sie sich doch zumindest Ansatzweise (ich weiss nicht, welches Ihr Fachgebiet ist/war, falls Sie eins haben, ich habe nur gelesen, dass Sie sich mit Fremdenrecht nicht befasst haben) mit den Arbeitsgesetzen auskennen, Stichwort 'taegliche Arbeitszeit'.

Ich sag's mal deutlich, auch mit dem Risiko, mich bei Ihnen unbeliebt zu machen (ich bin nun mal so direkt; manche schaetzen dass, manchen missfaellt es): wenn Sie nicht ganz auf den Kopf gefallen sind, dann koennen Sie sich denken, dass man nach mehr als einem halben Tag Arbeit geistig nicht mehr auf der Hoehe ist und einem Fehler unterlaufen koennen. Oder sind Sie der einzige Mensch, der 24 Stunden am Tag arbeitet, ohne dass ihm Fehler unterlaufen?

Die Zustaende bei der Siebenbuergischen Zeitung sind nun mal so, wie sie sind, die Zeitung versucht auch etwas, dagegen zu unternehmen, indem ein neuer Chefredakteur gesucht wird, und bis 'der Neue' kommt, versucht Herr Bruss das Beste daraus zu machen. Ich glaube nicht, dass ihm das vorgehalten werden soll, auch wenn er das nicht immer perfekt macht und ihm auch fachliche Fehler unterlaufen.

Das musste ich mal loswerden.

IP: gespeichert

hanzy
Administrator

Beiträge: 1805
Von:Heisede
Registriert: Sep 2000

erstellt am 06.04.2002 um 01:35 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von hanzy anzusehen!   Klicken Sie hier, um hanzy eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
http://www.hermannstaedter.ro/art.php?id=articole/1773_1_050402.txt

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Oliver Klöck
Mitglied

Beiträge: 265
Von:Deutschland, 51688 Wipperfürth
Registriert: Dez 2001

erstellt am 06.04.2002 um 15:47 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Oliver Klöck anzusehen!   Klicken Sie hier, um Oliver Klöck eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von hanzy:
http://www.hermannstaedter.ro/art.php?id=articole/1773_1_050402.txt

Was heißt das, hanzy? Dass die SbZ ihre Beiträge ohne Quellenangabe von anderswo importiert? Hieß die Seite "Pressespiegel"? Heißt es, dass ein Beitrag, der anderswo trotz eines eklatanten Mangels erscheinen durfte - was mich auch wundert -, deshalb auch in der SbZ erscheinen darf? Es wird ja immer doller!
Und zu Ihnen, liebe Christa: Es gibt Fehler, die auf Arbeitsüberlastung zurückgeführt werden können. Dazu gehören Tippfehler, Flüchtigkeitsfehler, gedankliche Fehler. Alles möglich, alles unvermeidlich, alles verzeihlich. Aber den dauernden Fehler zu machen, Nachricht und Kommentar miteinander zu vermischen, hat mit Arbeitsüberlastung nichts, mit Nichtverstehen der allgemeingültigen beruflichen Grundregeln dagegen alles zu tun. Oder mit bewusstem Nichtbefolgen dieser Regeln, was noch schlimmer wäre.
Herr Bruss hätte sich die dauernde Kritik leicht ersparen können, wenn er
1. auf die erste Kritik ernsthaft reagiert und seinen Fehler schlicht und einfach zugegeben hätte, anstatt mit einer infamen Selbstrechtfertigung ausgerechnet dem Kritiker fehlende Professionalität vorzuwerfen,
2. aus der Kritik für die Zukunft Konsequenzen gezogen hätte.
Beides ist leider nicht geschehen. Stattdessen schwingen sich einige zu Verteidigern des Herrn Bruss auf und kritisieren mich für mein selbstloses Angebot, Journalistik-Kurse abzuhalten. Bisherige Teilnehmer haben dieses Angebot stets sehr begrüßt - und darunter waren auch welche, die eine Weiterbildung weniger nötig hatten.
Ich habe Verständnis für die schwere Situation, in der sich Herr Bruss derzeit befindet. Deshalb hoffe ich ja auch, dass er sich bemüht, seine Arbeitsweise zu verbessern. Damit lässt sich nämlich auch Kraft und Aufwand sparen. Herr Bruss hat ja an anderer Stelle durchaus anerkannt, dass eine von mir vorgeschlagene Version der von ihm veröffentlichten durchaus überlegen war. Insofern hoffe ich mit großer Zuversicht darauf, dass er - jedenfalls, wenn endlich eine Entlastung kommt - die Grundregel, die er ja auch selber ausdrücklich akzeptiert, wieder ausnahmslos beherzigt und nicht - von ihm selbst als zutreffend anerkannte - sachlich-fachliche Kritik mit persönlichen Angriffen auf den Kritikern kontert, die wirklich neben der Sache liegen.
Im Übrigen bin ich an einem persönlichen Kleinkrieg gegen Herrn Bruss nicht im geringsten interessiert. Jemanden mit einem Baseballschläger niederzustrecken - und das auch noch meuchlings aus dem Hinterhalt! - ist überhaupt nicht meine Arbeit. Ich möchte ihn auch nicht madig machen, sondern ihn bei seiner extrem harten Aufgabe zu einem guten und soliden Journalismus ermuntern. Ich wünsche ihm noch viele erfüllte Jahre im Dienste seiner Zeitung und eines qualitativ wertvollen Journalismus. Ich bin sicher, dass er sich nach Kräften bemüht, eine gute Zeitung zu machen, und erkenne diese Bemühungen durchaus an. Deshalb stehe ich für ein persönliches Gespräch - er hat meine Rufnummer, wir haben schon mal telefoniert - sehr gern zur Verfügung und bin auch gern bereit, meine Kritik künftig nur noch an ihn persönlich zu richten.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich mich über guten Journalismus freue und über weniger guten so ärgere, dass ich diesem Ärger Luft machen muss. Aber das ist nie persönlich gemeint. Sollte Herr Bruss es irrtümlich so aufgefasst haben, so täte mir das Leid. Für diesen Fall entschuldige ich mich sehr gern auf das Herzlichste bei ihm.
Herzliche Grüße,
Oliver Klöck

[Dieser Beitrag wurde von Oliver Klöck am 06.04.2002 editiert.]

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hanzy
Administrator

Beiträge: 1805
Von:Heisede
Registriert: Sep 2000

erstellt am 06.04.2002 um 15:58 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von hanzy anzusehen!   Klicken Sie hier, um hanzy eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Oliver Klöck:
Was heißt das, hanzy? Dass die SbZ ihre Beiträge ohne Quellenangabe von anderswo importiert? Hieß die Seite "Pressespiegel"? Heißt es, dass ein Beitrag, der anderswo trotz eklatanter Mängel erscheinen durfte - was mich auch wundert -, deshalb auch in der SbZ erscheinen darf? Es wird ja immer doller!

Erst lesen, und dann rummaulen. In der HZ sind übrigens auch die Inhalte der Anträge angeführt. Und M.Ohnweiler schreibt mWn für die ADZ und die SbZ und nicht für die HZ.

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Oliver Klöck
Mitglied

Beiträge: 265
Von:Deutschland, 51688 Wipperfürth
Registriert: Dez 2001

erstellt am 06.04.2002 um 16:25 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Oliver Klöck anzusehen!   Klicken Sie hier, um Oliver Klöck eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von hanzy:
Erst lesen, und dann rummaulen. In der HZ sind übrigens auch die Inhalte der Anträge angeführt.

Na sehen Sie! Und warum nicht in der SbZ? Warum findet sich hier die Formulierung "fadenscheinige Begründung", die im HZ-Bericht fehlt? Hat Herr Bruss sie bei all seiner Arbeitsbelastung hineinredigiert, lag ihm ein anderes Manuskript vor oder hat die HZ sie - journalistisch zutreffend - weggestrichen? In dem HZ-Bericht ist lediglich die Formulierung "schuldig geblieben" nicht ganz korrekt. Wer schreibt, jemand sei etwas "schuldig geblieben", sagt damit, dass derjenige sich pflichtwidrig verhalten hat. Es gibt aber keine Pflicht, die Ablehnung von Verwaltungsvorlagen zu begründen. Neutraler wäre die Formulierung gewesen: "Eine Erklärung für ihr Abstimmungsverhalten haben die Opponenten bisher nicht abgegeben."
Und was wollen Sie damit sagen, dass Herr Ohnweiler für die ADZ und die SbZ schreibt, der Bericht aber auch in der HZ erschienen ist?
Herzliche Grüße,
Oliver Klöck

[Dieser Beitrag wurde von Oliver Klöck am 06.04.2002 editiert.]

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hanzy
Administrator

Beiträge: 1805
Von:Heisede
Registriert: Sep 2000

erstellt am 06.04.2002 um 17:43 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von hanzy anzusehen!   Klicken Sie hier, um hanzy eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Mal ein ganz einfacher Vorschlag:
Person A schreibt über diesen "Skandal" für die HZ, Person B für die SbZ... Da braucht man weder wegzustreichen, noch hinzuzufügen. Der eine hat's für überflüssig befunden, die Inhalte dieser Anträge zu veröffentlichen, und beide waren wohl der Meinung, eine entsprechende Wertung reinbringen zu müssen.

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Paul BG
Mitglied

Beiträge: 12
Von:DE 12049 Berlin
Registriert: Mrz 2002

erstellt am 06.04.2002 um 21:03 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Konnte mir jemand sagen wie es zu dieser Mehrheit im H-stadter Stadtrat uberhaupt kam?

"Wie berichtet, haben PSD und PRM ähnlich wie im Bukarester Parlament
mittlerweile nun auch am Zibin infolge des landesweit gepflegten
"Polittourismus" die absolute Mehrheit im lokalen Parlament errungen. Bei
den Lokalwahlen im Juni 2000 hatten sie lediglich 30 Prozent der Stimmen
erhalten."

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getkiss
Mitglied

Beiträge: 1042
Von:D 81245 München
Registriert: Okt 2001

erstellt am 07.04.2002 um 07:58 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Paul BG:
Konnte mir jemand sagen wie es zu dieser Mehrheit im H-stadter Stadtrat uberhaupt kam?

Ich vermute es geht hier um "wechselnde Mehrheiten" in dem Sinne, das Leute ihr politisches Fell wechseln, aber die Gewohnheiten (Charakter?) nicht.
Doch vielleicht könnte uns einer der "Experten" aufklären?
getkiss

[Dieser Beitrag wurde von getkiss am 07.04.2002 editiert.]

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hlw
unregistriert
erstellt am 07.04.2002 um 10:05 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat


[Dieser Beitrag wurde von hlw am 09.04.2002 editiert.]

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Johann
Mitglied

Beiträge: 490
Von:
Registriert: Nov 2001

erstellt am 09.04.2002 um 08:44 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Johann anzusehen!   Klicken Sie hier, um Johann eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von christa:

Ich sag's mal deutlich, auch mit dem Risiko, mich bei Ihnen unbeliebt zu machen (ich bin nun mal so direkt; manche schaetzen dass, manchen missfaellt es): ...
Das musste ich mal loswerden.[/B]


Hallo Christa,

habe deinen Beitrag erst heute entdeckt. Finde deine direkte Art gut, zumal ich mich auf diese Art und Weise auch oft unbeliebt mache
Würden diese Fehler nur in den letzten sechs Monaten auftauchen, dann würde ich dir sogar recht geben. Leider werden seit Jahren handwerkliche Fehler quasi am laufenden Band produziert (Oliver hat es doch aufgezeigt), was aber schlimmer ist, wenn jemand dies kritisiert, dann landete das entweder in den Papierkorb oder insbesondere, wenn man nachhackte, dann wurde der Kritiker mit unfairen Mitteln zurechtgewiesen.
Die Begeisterung der SbZ-Redaktion für das Internet hat sich immer in Grenzen gehalten, weil man hier ungeliebte Kritik nicht so einfach ins Abseits stellen kann. Von Seiten der Redaktion sind seit Eröffnen dieser Foren leider keine positiven Beiträge gekommen, auch zum Zeitpunkt als die Redaktion voll besetzt war. Siegbert hat nur wie üblich eine kritische Diskussion über Selbstdarstellung in der SbZ zum Anlaß genommen, mich als Initiator der Diskussion zu diffamieren vgl. Thema: Grundsätzliches zur Arbeit der Siebenbürgischen Zeitung http://www.siebenbuerger.de/ubb/Forum1/HTML/000017.html und Thema: Eigenlob und Selbstdarstellung http://www.siebenbuerger.de/ubb/Forum1/HTML/000010.html

Zitat:
Original erstellt von Oliver Klöck:
Es gibt Fehler, die auf Arbeitsüberlastung zurückgeführt werden können. Dazu gehören Tippfehler, Flüchtigkeitsfehler, gedankliche Fehler. Alles möglich, alles unvermeidlich, alles verzeihlich. Aber den dauernden Fehler zu machen, Nachricht und Kommentar miteinander zu vermischen, hat mit Arbeitsüberlastung nichts, mit Nichtverstehen der allgemeingültigen beruflichen Grundregeln dagegen alles zu tun. Oder mit bewusstem Nichtbefolgen dieser Regeln, was noch schlimmer wäre.
Herr Bruss hätte sich die dauernde Kritik leicht ersparen können, wenn er
1. auf die erste Kritik ernsthaft reagiert und seinen Fehler schlicht und einfach zugegeben hätte, anstatt mit einer infamen Selbstrechtfertigung ausgerechnet dem Kritiker fehlende Professionalität vorzuwerfen,
2. aus der Kritik für die Zukunft Konsequenzen gezogen hätte.
Beides ist leider nicht geschehen.


Kann Oliver in allen Punkten nur zustimmen. Wenn man Fehler macht, dann kann man sich doch entschuldigen, ohne mit Haarsträubenden Argumenten handwerkliche Fehler zu verteidigen und, was noch schlimmer ist, den Kritiker zu diffamieren.
Ich war von 1995 bis März 2002 auf Kreis- und Landesebene in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit tätig. Ich habe nicht mehr kandidiert, insbesondere weil eine professionelle und faire Zusammenarbeit mit der SbZ-Redaktion selten möglich war. Leider bin ich nicht der Erste, der aus diesem Grund das Handtuch geworfen hat.
Das gute am Internet ist, das andere Kritiker sich wenigstens auf vorhergehende Kritiken beziehen können.
Gruß Johann

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Oliver Klöck
Mitglied

Beiträge: 265
Von:Deutschland, 51688 Wipperfürth
Registriert: Dez 2001

erstellt am 09.04.2002 um 19:36 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Oliver Klöck anzusehen!   Klicken Sie hier, um Oliver Klöck eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von hlw:

Der völlig unwichtige Streit, ob man Dreckjournaille deutschen Stils durch Dreckjournaille angelsächsischen Stils substituieren sollte (...)


Wer spricht sich für "Dreckjournaille" aus, Herr hlw? Wenn Sie mich meinen, dann haben Sie mich völlig falsch verstanden. Ich bin für guten, ehrlichen, handwerklich sauberen und professionellen Journalismus - nicht mehr und nicht weniger. Ich danke Johann, dass er meiner Kritik so nachdrücklich zustimmt.
Herzliche Grüße,
Ihr Oliver Klöck

IP: gespeichert

getkiss
Mitglied

Beiträge: 1042
Von:D 81245 München
Registriert: Okt 2001

erstellt am 10.04.2002 um 06:21 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Johann:
Die Begeisterung der SbZ-Redaktion für das Internet hat sich immer in Grenzen gehalten, weil man hier ungeliebte Kritik nicht so einfach ins Abseits stellen kann. Von Seiten der Redaktion sind seit Eröffnen dieser Foren leider keine positiven Beiträge gekommen, auch zum Zeitpunkt als die Redaktion voll besetzt war.

Hallo Johann,
da "zwingt" mich jemand ans laute Nachdenken.
Sollte dies (neben Geld- und Mitarbeitermangel) der Grund sein, warum meine Banater Zeitung/Landsmannschaft zwar eine Internet-Seite hat, aber kein Forum?
Von Problemen der Art wie hier geschildert wurden höre ich auch bei uns. Die Probleme werden meistens nicht offen angesprochen und diskutiert, sondern in kleinen Führungszirkeln "ausgekämpft" und "entschieden", nachher wird dann in Sitzungen darüber im "Stil", uns von woanders bekannt, berichtet, bzw. bewertet.

Könnte dazu hier eine Stellungnahme der Banater Zeitung möglich sein?

Obzwar vorhanden, finde ich die Zusammenarbeit der 2 Landsmannschaften mangelhaft. Oft werden noch immer alte Vorurteile, auch bei meinen Landsleuten, verlautbart, über die man sich nur wundern kann. Es gibt zwar Unterschiede im Wanderungszeitpunkt, in Religion, u.s.w., aber unsere Interessen sind, hier und jetzt, in vielen Sachen die gleichen. Da wird leider noch immer, an der Sache vorbei, Eifersüchtelei betrieben....
getkiss

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