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Thema: SbZ doch parteiisch?
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lori
Mitglied Beiträge: 1089
Von:D 90766 Fürth
Registriert: Okt 2002
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erstellt am 07.11.2002 um 23:26 Uhr
   
[QUOTE]Original erstellt von klaus.danielis@gmx.de:
[B]Danke hanzy, für die tolle Unterstützung.
Wer keinen Bezug sehen will kann ihn auch nicht sehen. Werde ihn erklären:
wie vorhin geschildert, so werden eben unsere "C-Parteien" gesehen;
Hallo Herr Danielis,
das ist aber sehr an den Haaren herbeigezogen,erinnert mich an Verbrecher bei denen in die schwere Kindheit herangezogen wird um Strafmilderung zu fordern!
Gruß
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hanzy
Administrator Beiträge: 1805
Von:Heisede
Registriert: Sep 2000
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erstellt am 08.11.2002 um 01:03 Uhr
Zitat:
Original erstellt von klaus.danielis@gmx.de:
wie vorhin geschildert, so werden eben unsere "C-Parteien" gesehen; d.h. Ausländerfendlich und für die lieben christlichen Brüder und Schwestern sind wir nun mal - auch wenn wir es nicht so sehen wollen - Ausländer.
Dem kann man ja durchaus zustimmen, wenn man an Hessen '99 oder an das Zuwanderungsgesetz 2002 denkt. Doch wie das Gefeilsche um die Anzahl der Aussiedler im Zuwanderungsgesetz gezeigt hat, hat jedes Lager "seine" Ausländer, deren Zuwanderung vor allem eine Zuwanderung in die eigenen Wählerstimmen bringt. Dieser Teufelskreis kann, wenn überhaupt, nur langsam aufgelöst werden. Doch wahrscheinlich ist das gar nicht beabsichtigt, schliesslich lässt sich mit Politik "für" oder "gegen" Aussiedler bzw. Ausländer ja auch ganz gut Stimmung machen.
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klaus.danielis@gmx.de
Mitglied Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004
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erstellt am 08.11.2002 um 07:45 Uhr
Natürlich, hanzy, steht die CDU nicht alleine da; nicht nur für andersparteiische sondern sogar für die eigene Verwandschaft sind die später gekommenen etwas minderwärtiges, die ihnen vom schwer erkämpften Wohlstand etwas wegnehmen.
Es geht mir ja auch nicht primär um irgend eine Partei, sondern nur um bei unsern Landsleuten Möglichkeiten vor Augen zu füren die von der einseitigen CDU-Hörigkeit etwas ablenken - es gibt ja noch Alternativen, auch wenn alle mit Makel behaftet sind - in der Diktatur musste man sich darüber keinen Kopf machen.
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Fritzi
Mitglied Beiträge: 1180
Von:71638 Ludwigsburg
Registriert: Nov 2000
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erstellt am 10.11.2002 um 19:40 Uhr
Stimme in Punkto CDU Herrn Danielis vorbehaltlos zu!IP: gespeichert |
lori
Mitglied Beiträge: 1089
Von:D 90766 Fürth
Registriert: Okt 2002
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erstellt am 10.11.2002 um 22:06 Uhr
Zitat:
Original erstellt von Fritzi:
Stimme in Punkto CDU Herrn Danielis vorbehaltlos zu!
Moment mal meine Herren,da gab es ja einen der hieß Lafontain,liebe CDU Anhänger ich habe die erfahrung gemacht,daß ihr ihn sehr gut zitieren könnt!
Gruß
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klaus.danielis@gmx.de
Mitglied Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004
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erstellt am 11.11.2002 um 07:51 Uhr
Hallo lori,
der hieß nich so, sondern der heißt Lafontaine. Bedauere seinen Abgang von der politischen Szene sehr. Ohne ihn hätte die SPD im 98 keine Wahl gewonnen und den Sieg vom 22. September 02 schreibe ich auch auf seine Fahne. Einen besseren Rethoriker hat Deutschland nicht und auch keinen der bessere und mehr Visionen/Zukunftsperspektiven hat als er.
Er hat nach seinem Rückzieher zwei Bücher geschrieben, die sollten erst mal gelesen werden bevor über ihn gelästert wird.
Lafontaine wollte, dass unsere Renten aus Steuergeldern finanziert würden - dann hätte uns niemand sagen können: ihr kriegt Rente und ich habe in die Kasse eingezahlt.
Lafontaine hat uns einen Spiegel vorgesetzt, indem er meinte wir betreiben "Deutschtümelei" - hat er nicht Recht damit? Meinen wir nicht wir seien deutscher als die Deutschen? Oder wie kann man das anders nennen.
Schade um Lafontaine, kann nur hoffen dass er doch noch zurückkommt.
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Fritzi
Mitglied Beiträge: 1180
Von:71638 Ludwigsburg
Registriert: Nov 2000
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erstellt am 11.11.2002 um 13:57 Uhr
Stimme auch in Punkto Lafontaine Herrn Danielis vorbehaltlos zu!IP: gespeichert |
lori
Mitglied Beiträge: 1089
Von:D 90766 Fürth
Registriert: Okt 2002
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erstellt am 12.11.2002 um 22:29 Uhr
Hallo meine Herren,
also das mit der deutschtümmelei überlasse ich den CDU/CSU anhänger,wie gesagt die können ihn zitieren!Aber wenn er finanzminister geblieben wäre,dann hätte man noch mehr Schulden gemacht,und die blutige Nase,die seinen Abgang zur Folge hatte hat er bei der Bundesbank geholt,weil er auch dort auf die Zinsentscheidungen einfluß nehmen wollte,(öffentlichkeitswirksam,den fminister versuchen immer auf irgendeine Art einfluß zu nehmen)Sein Berater Flasbeck,vertritt eine Finanzpolitik,die wenige Wirtschaftswisenschaftler vertreten!Also Gott sei Dank ist er weg und die Art des Abgangs verzeihen seine eigenen Genossen nicht!Und wer froh ist das rot-grün heute an der macht ist,kann es eben dem Abgang von Lafontaine verdanken!Ok jetzt habe ich gegen meine Überzeugung mal hypothtisch argumentiert!
Gruß
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getkiss
Mitglied Beiträge: 1042
Von:D 81245 München
Registriert: Okt 2001
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erstellt am 13.11.2002 um 05:38 Uhr
Zitat:
Original erstellt von klaus.danielis@gmx.de:
Hallo lori,
...und den Sieg vom 22. September 02 schreibe ich auch auf seine Fahne....
Lafontaine wollte, dass unsere Renten aus Steuergeldern finanziert würden - dann hätte uns niemand sagen können: ihr kriegt Rente und ich habe in die Kasse eingezahlt.
Lafontaine hat uns einen Spiegel vorgesetzt, indem er meinte wir betreiben "Deutschtümelei" - hat er nicht Recht damit? Meinen wir nicht wir seien deutscher als die Deutschen?...
Schade um Lafontaine, kann nur hoffen dass er doch noch zurückkommt.
Ciao
Hallo, Herr Danielis,
das Sie gerne gewagte Aussagen machen ist uns ja bekannt.
Aber das mit dem Sieg vom 22.09.02 dank Lafontaine ist nicht nur gewagt sondern auch falsch, dafür ist das geschickte Taktieren des Herrn Schröder verantwortlich.
Das L. die RENTEN (nicht speziell unsere) aus Steuern finanzieren wollte, hätte bei Erfolg UNS nichts gebracht. Die Gegner Ihrer Rente hätten dann den Slogan einfach umgedreht und gesagt:"Sie kriegen Ihre Rente aus von mir gezahlten Steuern". So wie Sie jetzt Ihre Rente aus dem auch von mir gezahlten Rentenversicherungsbeitrag erhalten. Ich hab ja nichts dagegen. Umlageverfahren halt. Irgendwann, nach neuesten Nachrichten von Herrn Hund, wenn ich 70 bin, könnte ich ja auch in Rente gehen und für die müsste ja auch jemand aufkommen.
Apropos Hund, der ist doch auch Unternehmer. Wer weiß wie viele über 55 Jahre "alte" in seinem Betrieb beschäftigt sind?
Wenn Sie meinen, Sie -im Singular oder Plural- seien deutscher als die Deutschen, dann ist das Ihr Problem, oder Ihre Genugtuung. Die Behauptung dafür oder dagegen ist doch lächerlich. Und, genau nachgedacht, stammt doch so eine Denkweise, ob dafür oder dagegen, doch von der Argumentationsart vor dem Weltkrieg, das heißt AUS DEM VORIGEN JAHRHUNDERT.
Apropos, von wo sollte denn Herr Lafontaine zurückkommen? Lebt der auch schon auf der neudeutschen "Kolonie" Mallorca? 
Gruß,
getkiss IP: gespeichert |
klaus.danielis@gmx.de
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Von:
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erstellt am 13.11.2002 um 08:21 Uhr
Hallo lori,
gegen seine Überzeugung zu schreiben finde ich ein starkes Stück.
Dieses Land ist in den letzten 50 Jahren nicht ärmer sondern bedeuten reicher geworden. Also gibt es ein Verteilungsproblem und keine Geldmangelerscheinung. Gerade da wollte Lafonatine ran. Das ist aber scheinbar schwer zu verstehen.Hallo Herr Kiss,
Schröder hat erst nachdem er Kanzler war angefangen zu taktieren, hat er im letzten Wahlkamof getan und was tut er heute - nach der Wahl?
Rente aus Steuern hätte nichts mehr mit dem Umlageverfahren zu tun und demnach für Menschen die keine Beiträge gezahlt haben gerechter - da handelt es sich nicht nur um uns SbS.
Hunds-Allgeier-Firma, befindet sich am Rande von Göppingen, die Altersstrukrue seiner Belegschaft wird auch nicht anders als anderswo sein, also kaum Leute über 55.
Dass die Behauptung, die SbS seien deutscher als die Deutschen lächerlich ist bestreite ich nicht; Sie können aber auch nicht bestreiten, dass sehr viel SbS diese Behauptung tagtäglich aufstellen und gerade dgegen wende ich mich. Sie meine dieses sei ein Relikt der Vorkriegszeit - sehr wohl, und da sind wir bei unserer so beliebten "Vergangenheitsbewältigung" - es ist auch eine Art Glorifizierung jener fatalen Zeiten.
Den Lafonzaine wünsche ich in die Politik zurück, meinetwegen auch von Malorca aus.
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Fritzi
Mitglied Beiträge: 1180
Von:71638 Ludwigsburg
Registriert: Nov 2000
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erstellt am 15.11.2002 um 18:41 Uhr
Eine andere Wirtschaftspolitik zu vertreten ist in diesen Tagen eine Zierde, da man ja bekanntlich weiß, von wessen Geldern die sogenannten seriösen Wirtschaftsinstitute leben! Man sehe sich nur die Meinungsforschungsinstitute an, oder die von der Pharmaindustrie abhängigen Institute! Die Medien werden schamlos manupuliert, die öffentliche Meinung in die "richtige" Richtung gelenkt usw.
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lori
Mitglied Beiträge: 1089
Von:D 90766 Fürth
Registriert: Okt 2002
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erstellt am 16.11.2002 um 17:12 Uhr
Zitat:
Original erstellt von Fritzi:
Eine andere Wirtschaftspolitik zu vertreten ist in diesen Tagen eine Zierde,Hallo Fritzi, es ist ja so,daß die Wirtschaftswissenschaftler eine Art wetterfrösche sind,auf jeden Fall sind ihre Prognosen oft unzuverlässig!Sowohl die Wirtschaftsforschungs- als auch die Meinungsinstitute geben eine Richtung vor:konservativ(rechts)oderlinks!Und dies ist nicht nur eine Überzeugugnsangelegenheit,sondern Interpretation der Zahlen!Als Beispiel:wie wird das Finanzdefizit des Bundes berechnet  im moment ist es wohl EU weit geregelt,aber die Diskussion gab es,es fällt mir auf die Schnelle kein besseres Beispiel ein)Werden nur die Steuerausfälle herangezogen oder auch die Defizite der Sozialversicherungen?Aber deswegen von vorgegebene Richtung durch die Medien zu sprechen?Womit wir wieder beweisen,daß die SBZ parteiisch ist! Zu Herrn Danielis:ich argumentiere nie gegen meine sachliche Überzeugung,sie haben mich wohl falsch verstanden,ich argumentiere sehr ungern hypothtisch!
Gruß
Lori
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Fritzi
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Von:71638 Ludwigsburg
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erstellt am 18.11.2002 um 16:45 Uhr
Lori, alle Achtung! Ein schöner Schwenk zurück zum Thema!IP: gespeichert |
lori
Mitglied Beiträge: 1089
Von:D 90766 Fürth
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erstellt am 19.11.2002 um 00:04 Uhr
Zitat:
Original erstellt von Fritzi:
Lori, alle Achtung! Ein schöner Schwenk zurück zum Thema!
Hallo,
Also:zurück zum Thema,nach den Wahlen kann man wohl feststellen,daß man sich wohl mit den mächtigen arangiert,liegt vielleicht im Blut um nicht hochgeschwollen zu sagen,die Ursachen liegen in 800Jahren historischer Zusammenhänge in denen man verschiednen Mächten Einhalt gebieten mußte!Aber die Tendenz der SBZ ist "c"!Zumindest diejenigen die die Artikel schreiben,die ja nicht die Meinung der Sbz widerspiegeln soll!!??
Gruß
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