erstellt am 21.12.2003 um 12:39 Uhr              

Laut "der Standard" aus Österreich beschimpfte der rumänische Präsident Ion Iliescu im Fernsehen die moldauische Regierungspartei als -Zitat- "kommunistische Partei mit stalinistischen Angewohnheiten".
Da sagt die Eule dem Spatz, daß er große Ohren habe!

erstellt am 04.01.2004 um 11:32 Uhr              

Zitat:

---

Original erstellt von seberg:
Zitat schully: "Es gibt gerüchte..."

Um Gottes Willen! Dann steht uns ja womöglich das nächste DFDR-PSD-Protokoll ins Haus! Lori, behalte starke Nerven! Wir brauchen dich!

---

Hallo seberg
Du bist um keine Antwort verlegen, und ich bleibe keine Antwort schuldig. Also: das DFDR-PSD Protokoll ist unterschrieben, das hat Wittstocks Chef schon erledigt. Wenn die Gerüchte sich bewahrheiten, dann werde ich wie immer "die demokratischen " Kräfte im Auge behalten. Ein gutes NEUES wünsche ich allen!

Gruß
Lori

erstellt am 22.02.2004 um 22:42 Uhr              

im Artikel " Einsatz für den EU Beitritt Rumäniens" (siehe SBZ Online, wahrscheinlich erscheint der Artikel irgendwann auch in der Druckausgabe) Martin Ohnweiler, über den Einsatz des DFDR Vorsitzenden Johannis. Diese Einsätze beschränkten sich in der Vergangenheit auf Gelder betteln an den verschiedensten deutschen Institutionen und auf Briefe schreiben wenn es Probleme zwischen den EU Staaten und Rumänien gab! Diesmal ist es auch nicht anders. Die Drohungen Oostlanders und Nicholsons(Europaabgeordnete) zeigen nicht nur in der Regierungspartei Wirkung sondern auch bei deren Kumpane Johannis. Es sind einige die es schon braun in den Hosen haben.

Daß die Situation des Landes mit denen der 10 neuen Beitrittskandidaten vergleichbar ist, ist so aussagekräftig, als ob man sagen würde die Situation ist vergleichbar mit der in Nigeria(in puncto Korruption sind beide Länder nicht weit voneinander entfernt, wenn ich das Ranking von "Transparency" noch richtig in Erinnerung habe) Ich frage mich, wieso Rumänien nicht im Mai dabei ist, wenn die Situation vergleichbar ist! Über die(ethnische) Minderheitenpolitik Rumäniens möchte ich mich nicht auslassen, aber anstatt zu schweigen bagatellisiert Johannis das Problem der Rückgabe/Entschädigung in einem schändlichem Maße. Es ist doch ganz klar, daß die Minderheiten benachteiligt sind, zumindest was dieses Problem angeht. Johannis- Genosse, Rusu, läßt grüßen!(siehe Beitrag in diesem Thread) Und es gibt noch genügend andere Beispiele.

Die Adressaten dieses politischen Geisterfahrers hätten nicht die deutschen Spitzenpolitiker sein müssen, sondern seine Freunde der politischen post- kommunistischen Nomenklatur , deren Machtbereich sich wie ein Krebsgeschwür in der rumänischen Gesellschaft ausbreitet. Er hätte mit ihnen die von der EU Politikern beanstandeten Punkte durchgehen können(der Katalog reicht von Korruption über illegale Kinderadoptionen bis hin zur Beschränkung der Pressefreiheit) anstatt sich dem allgemeinem Gejammer der Regierungspartei und Teilen der rumänischen Gesellschaft anzuschließen. Motto: die Forderungen der EU sind zu hart, es besteht kein Interesse an Rumänien usw. Bekanntlich ist Johannis Physiker, so wie Oskar Lafontaine , politisch beide Irrläufer. Der eine ist bekanntlich dort wo "der Pfeffer wächst", hoffentlich folgt ihm der andere auch. Aber schnell, ganz schnell bitte!

erstellt am 25.02.2004 um 16:18 Uhr              

Zitat:

---

Original erstellt von schully:
ich war und bin wieterhin skeptisch betreff des eu-beitritts rumäniens.

---

Auch ich bin mir da nicht mehr ganz so sicher bezüglich des EU-Beitritts Rumäniens. Selbst Stoiber, der ja früher für den Beitritt war, äußert sich nun plötzlich ganz anders, siehe:

Stoiber wehrt sich gegen Beitritt von Rumänien und Bulgarien http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,287712,00.html

oder

Stoiber holt aus - diesmal ist Rumänien dran http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/politik/319291.html

erstellt am 25.02.2004 um 19:08 Uhr              

Zitat:

---

Original erstellt von schully:

....ich glaube dass jetzt jede noch so kleine abweichung, jeder verstoß rumäniens als anlass genommen werden wird, seinen beitritt zu verzögern oder gar zu verhindern. da helfen auch keine johannis-briefe.

---

Hallo schully,
nun auf ziua.ro ist ein ganzer "Abweichungskatalog" zu sehen und das ist nur die ofizielle Version. Die inofiziellen von denen wir und andere wissen, wissen die in Brüssel wenig.Über Bulgarien hört man eher "nur Gutes" und ich glaube die wird man nicht ausgrenzen können, dies ist nur ein Argument für den Beitritt(ich glaube entweder beide oder keiner)! Wie gesagt, ich nehme gerne Wetten an, natürlich als Spende für einen guten Zweck! Was sich jedoch der Johannis erlaubt, ist eine Beleidigung gegenüber derer, die vor 15 Jahren den Kopf für ihn und seinesgleichen hingehalten haben.(Betteln, anstatt dafür zu Sorgen, dass seine Genossen die Kriterien erfüllen)

Gruß
Lori

erstellt am 11.06.2004 um 17:18 Uhr              

tatsächlich, es ist lange her, dass wir etwas gemeinsam kommentieren. Ich muß mich leider nochmal wiederholen, seine Aktivitäten als Bürgermeister kann ich nicht beurteilen und sie interessieren mich wenig! Wünschen wir den Hermannstädtern, daß sie eine gute Wahl getroffen haben. Problematisch finde ich seine anderen "Akrtivitäten"(ZB: Jammerbriefe an Schröder und andere Politiker, Teilnahme an Konferenzen mit der Nomenklatura, Verwischung der Grenzen zwischen PSD und DFDR usw.)

erstellt am 01.04.2005 um 19:58 Uhr              

wie sich die Besuche rumänischer Regierungen, doch ähneln. Im september 2003 erfuhr die breite Öffentlichkeit wenig über Iliescus Besuch (es ist ihr wahrscheinlich auch nichts entgangen) und in den letzten Wochen las man höchstens eine Randnotiz (wer nicht gerade das Interwiew mit Basescu in der taz gelesen hat)-geschweige denn, dass es Berichte in den elektronischen Medien gab- über den Besuch des rumänischen Präsidenten. Johannis soll auch dabei gewesen sein. Stimmt das? Hat jemand eine Erklärung wieso diese Besuche überspitzt gesagt, geheim gehalten werden?