|
Autor
|
Thema: DFDR-Macht Mut und gibt Profil...Und sie saßen da.....
|
Will
Mitglied Beiträge: 35
Von:Bielefeld
Registriert: Nov 2000
|
erstellt am 01.04.2005 um 20:07 Uhr
   
Ja, Johannis war auch dabei in Berlin. Das in der deutschen Presse fast nichts über den Basescu-Besuch zu lesen war, liegt einfach daran, daß für solche Berichte wenig Interesse besteht. Du kannst Dich ja durch die Rumänische Presse lesen, dort wurde vertändlicherweise tag-täglich darüber berichtet.[Dieser Beitrag wurde von Will am 01.04.2005 editiert.] IP: gespeichert |
lori
Mitglied Beiträge: 1089
Von:D 90766 Fürth
Registriert: Okt 2002
|
erstellt am 01.04.2005 um 20:30 Uhr
Hallo Will,anscheinend gilt Johannis als Garant für erfolgreiche Bettelzüge der rumänischen Regierungen, denn irgendwelche Grundsätze seiner Politik kann ich nicht erkennen. Mal mit Iliescu, mal mit Basescu- wer sind nun die viel erwähnten demokratischen Kräfte des Herrn Johannis? Nennt man so etwas nicht einen Pharisäer? Müssen wir wieder mit Briefen an Stoiber und Schröder rechnen wenn es 2007 nicht klappen sollte. Man stelle sich vor, dass der Bürgermeister von Gelsenkirchen Briefe an Tariceanu und Iliescu schreibt! In Rumänien würde man sich ins Fäustchen lachen! Gruß
Lori IP: gespeichert |
der Ijel
Mitglied Beiträge: 455
Von:
Registriert: Apr 2004
|
erstellt am 02.04.2005 um 15:20 Uhr
Der Mann leidet mittlerweile an Größenwahn und wir, allen voraus die SBZ unterstützen das tatkräftig!Gruß
Lori Gruß
Lori[/B][/QUOTE] Dass unser lori, und noch einige gegen Klaus Johannis was auszusetzen haben, kann ich nur bedingt nachvollziehen.
Doch was hat er gegen Ohnweiler ?
Wo ist der Artikel "mit dem Ominösen Protokol" nachzulesen. Lori?
Ich kenne Ohnweilers Berichterstattungen als neutral und Wahrheitsgetreu. Und Schully bezichtigt Herrn Schlattner des Grössenwahns. Wie kommt man dazu ??
Ech bedunke´mech IP: gespeichert |
riokardo
Mitglied Beiträge: 885
Von:D 73614 Schorndorf
Registriert: Mrz 2004
|
erstellt am 02.04.2005 um 22:41 Uhr
Zitat:
anscheinend gilt Johannis als Garant für erfolgreiche Bettelzüge der rumänischen Regierungen, denn irgendwelche Grundsätze seiner Politik kann ich nicht erkennen.
Hallo lori
Muss denn ein Bürgermeister unbedingt Politiker sein? Ich glaube er sollte eher ein guter Wirt, Haushälter (gospodar) sein. Die hohe Politik wird sowieso in der Hauptstadt entschieden und was würde es Johannis und der Stadt nützen, würde er sich mit der Regierung überwerfen? In D. gibt es auch 'ne ganze Menge parteilose Bürgermeister und niemand stösst sich daran, wenn er zum Gemeinwohl mal mit der einen, mal mit der anderen Partei zusammenarbeitet, anstatt stur an einer Partedoktrin festzuhalten, geschehe was da wolle. Und wenn Johannis bedingt durch seine Nationalität (nicht nur, Geschick und handwerkliches Können kommen auch dazu) Fördermittel für die Stadt flüssig macht, die kein anderer bekommen hätte, so kann man ihm dies wahrlich nicht als Minus anrechnen, im Gegenteil.
Als DFDR-Vorsitzender hat er nur begrenzte Möglichkeiten um in der Landespolitik mitzureden. Johannis hat aber schon lang vor den Wahlen öffentlich erklärt dass er die Allianz DA wählen werde. Und dazu gehört auch im heutigen demokratischen Rumänien eine Portion Mut, finde ich, zumal damals der Präsident noch Iliescu-ranchiunosul hiess.
Guten Abend!IP: gespeichert |
lori
Mitglied Beiträge: 1089
Von:D 90766 Fürth
Registriert: Okt 2002
|
erstellt am 05.04.2005 um 16:53 Uhr
Hallo Allerseits,Kollege Ijel, leider ist der Thread fast 2 Jahre alt und ich kann im Detaill nicht alles erklären, aber in dem Bericht der das ominöse Protokoll beinhaltete kam er mir tatsächlich als ein Hofberichterstatter vor. Die Taten des Iliescu -Beraters und angeblichen Sommerauer Peinigers Ristea- Priboi(Aufstand der Arbeiter in Kronstadt 1987) sind jedoch von der SBZ(oder Ohnweiler?) nicht so konsequent verfolgt worden. Stattdessen überall:Johannis. Deswegen meine Kritik an Ohnweiler-wenn ich mich recht entsinne. Kollege Riokardo, gegen Zusammenarbeit kann man im Grunde nichts anhaben. (in der Not frißt der Teufel Rüben) Aber das man sich so schäbig benimmt und das mit viel Öffentlichkeit noch protokolliert, wohlwissend, dass man auf den Gefühlen vieler Rumäniendeutschen herumtrampelt,(Wie mögen sich wohl die Temeswarer fühlen, die ihr Leben auf der Straße riskierten?)ist ein hartes Stück. Und das traurige ist, dass er-ohne Not- ein Jahr danach die Scheiße wiederholt und hervorhebt. Und jetzt? Werden wir vielleicht Protokolle mit Basescus Partei sehen? Mit wem arbeitet er zusammen? Welches sind dann die wahren demokratischen Kräfte des Johannis` mit denen er stets betont, zusammen zu arbeiten? Eine klare Linie seiner Politik ist nicht erkennbar und -vielleicht klingt das konservativ, altmodisch- der sächsischen Sittlichkeit entspricht das nicht. Ich möchte betonen, dass mich seine Aktivitäten als Bürgermeister nicht interessieren, von daher habe ich nichts dagegen wenn Riokardo ihn einen guten "gospodar" nennt. Schlimm finde ich wenn, die Aspekte "seiner Politik" als DFDR Vorsitzender nicht kritisch begleitet werden. ZB-hatte ich es schon erwähnt- als Rumänien mit dem EU-Beitritt "wackelte" waren die Briefe an Stoiber und Schröder m.E. eine Schande. Angebrachter wären seine Kumpanen(Iliescu und PSD)als Adresaten gewesen, damit die den "Verstoßkatalog" der EU erfüllen. Gruß
Lori IP: gespeichert | |
Kontakt
