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Siebenbürgenlied - Siebenbürgen, Land des Segens - Aussiedlung - die Rettung? (Seite 2)

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Autor Thema:   Siebenbürgenlied - Siebenbürgen, Land des Segens - Aussiedlung - die Rettung?
Birgit S
Mitglied

Beiträge: 76
Von:bei Augsburg
Registriert: Nov 2002

erstellt am 10.05.2005 um 18:18 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Birgit S anzusehen!   Klicken Sie hier, um Birgit S eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Axel,
ich erlaube mir, dich so anzusprechen, wie ich es schon vor gut 25 Jahren getan habe und hoffe, dir dadurch nicht zu nahe zu treten.
Ich glaube nicht, dass man dich aus diesem Forum weghaben möchte. Mir täte es richtig leid, weil ich mich gefreut habe, über dieses Medium wiedermal von dir zu hören. Damals, als wir uns kennen gelernt haben, hatte ich den Eindruck, dass du uns Siebenbürger Sachsen doch recht freundlich gesinnt warst. Sonst wäre es für mich nicht erklärlich, warum du so häufig in Siebenbürgen warst und warum du so viele Kontakte zu Sachsen geknüpft hast. Ich war überzeugt, dass du dich in unserer Gesellschaft recht wohl gefühlt und unsere Nähe gesucht hast. Wenn ich aber den Verlauf dieser Diskussionen betrachte, - ich habe sie mit viel Interesse verfolgt - so muss ich leider feststellen, dass ich mich wohl geirrt habe. Deine Beiträge vermitteln mir den Eindruck, dass du im gesamten Sachsenvolk - und dazu gehöre auch ich - eine (zumindest latent vorhandene) Rechtsorientierung erkennen kannst und uns deshalb recht ablehnend gegenüberstehst. (Was ja so gesehen auch verständlich ist.) Ich glaube, das ist der Grund, warum der eine und der andere Diskussionsteilnehmer (oftmals unangemessen) hitzig reagiert. Sie wollen vermutlich den Vorwurf, rechtsorientiert zu sein, nicht auf sich sitzen lassen.
Bernd Fabritius wollte wohl mit seinem Beitrag die Gemüter wieder ein wenig beruhigen und zum ursprünglichen Thema "Aussiedlung - die Rettung?" zurückführen. Das ist ihm aber leider nicht gelungen.
Natürlich hast du recht - das ist keine Frage! Im Zweiten Weltkrieg ist schreckliches Unrecht passiert und auch Siebenbürger Sachsen waren daran beteiligt! Das darf auf keinen Fall in Vergessenheit geraten. Es muss auch unbedingt im Bewusstsein der nachfolgenden Generationen bleiben, damit sich solche Greueltaten nicht noch einmal wiederholen. Wie es dazu kommen konnte, dass sich vernünftig denkende, intelligente Menschen daran beteiligt haben, ist mir, die ich 15 Jahre nach Kriegsende geboren wurde, unverständlich. Eine Erklärung hätte ich: Wie wir alle wissen, gibt es Menschen, die die Gabe haben, andere durch ihre Persönlichkeit zu überzeugen und an sich zu binden. Man braucht nur die verschiedenen (zum Teil aggressiv agierenden) Sekten zu betrachten. Auch hier ist es unverständlich, dass intelligente Menschen die Vorgehensweise der diversen Gurus nicht durchschauen und sich mitreißen lassen. Sollten sie später den Absprung schaffen, wundern sie sich, wie ihnen das passieren konnte. Verstehe diese Zeilen bitte nicht als einen Versuch, die Taten von damals zu entschuldigen. Für das unsägliche Leid während des Kriegs gibt es keine Entschuldigung! Es ist nur der Versuch zu verstehen, warum so viele nicht in der Lage waren, ihren gesunden Menschenverstand einzusetzen. In meiner Familie gibt es Menschen, die ihre Kriegsteilnahme nicht mehr ungeschehen machen können. Sie haben aber uns - ihren Kindern - klar gemacht, dass die Werte, die sie damals als richtig und erstrebenswert angesehen haben, weder richtig, noch erstrebenswert waren! Auch haben sie dafür gesorgt, dass uns der "Saxozentrismus", um dich zu zitieren, fremd ist. In meiner Generation stehen wir mit dieser Einstellung nicht alleine da. Viele meiner gleichaltrigen Landsleute denken wie ich. Ich kenne in meinem Bekanntenkreis keinen einzigen, der - wie du ihn nennst - ein "furor teutonicus" ist! Wenn du von den Siebenbürger Sachsen sprichst, denke bitte daran, dass es unter ihnen - so wie in jeder Gesellschaft - auch viele "gute" Menschen gibt und natürlich auch einige schwarze Schafe. Manch einer, der hier in diesen Foren als schwarzes Schaf auftritt, tut es vielleicht nur, weil er sich provoziert oder persönlich angegriffen fühlt.
Mein Beitrag hat mit dem ursprünglichen Thema überhaupt nichts zu tun. Ich knüpfe nur an letzten beiden Beiträge an und versuche aus meiner Perspektive zu erklären, warum die Teilnehmer in den verschiedenen aktuellen Diskussionen immer wieder aneinander vorbeireden und und somit auf keinen "grünen Zweig" kommen.
Viele Grüße
Birgit Soos

[Dieser Beitrag wurde von Birgit S am 10.05.2005 editiert.]

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Axel Azzola
Mitglied

Beiträge: 613
Von:BRD 14167 Berlin
Registriert: Apr 2004

erstellt am 10.05.2005 um 19:09 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Axel Azzola anzusehen!   Klicken Sie hier, um Axel Azzola eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Birgit,
wie schön wieder von Dir zu hören mit allen unseren Erinnerungen. Wie damals habe ich auch heute unter den Sachsen viele Freunde, besuche noch immer das Land - wenn auch nur noch selten das wuderschöne Burzenland - bin sehr traurig, dass Hitler und der Kommunismus dies alles zerstört hat, werde Dir ausführlich schreiben, wenn ich nach einem jetzt anstehenden Termin wieder Zeit habe und wollte Dir nur mitteilen, dass Du ganz sicher sein kannst: ich habe mich nicht geändert. Also: mit ganz herzlichen Grüssen und bis bald,
Axel
P. S. Hast Du gesehen, welche Vorschläge ich hier gemacht habe, in der Hoffnung, es möge doch "weitergehen"? Da siehst Du, dass ich ganz der Alte geblieben bin. Das alles begreifen Fabritius und seine Freunde nicht.

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seberg
Mitglied

Beiträge: 40
Von:Hessen
Registriert: Okt 2002

erstellt am 11.05.2005 um 07:32 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von seberg anzusehen!   Klicken Sie hier, um seberg eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Birgit S,
wenn ich die Sache richtig sehe, dann wollte Fabritius weniger die Gemüter wieder beruhigen, als Prof. Azzola hier als Ärgernis vorführen, und zwar ohne auch nur ein einziges Mal, dessen Namen zu nennen. Erst beklagt er ganz allgemein, dass es hier eine interessante Diskussion hätte werden können und gibt ganz indirekt und mit Bedauern zu verstehen, dass diese wegen einer nicht näher bezeichneten „Themenlenkung“ – Zwinker-Zwinker, nicht wahr, wir wissen ja, um wen es geht? – nicht zustande gekommen ist; (obwohl jeder nachlesen kann, dass eine solche Diskussion sehr wohl zustande gekommen war und zwar ganz nach der Vorgabe dessen, der diesen Thread eingerichtet und mit dem SIEBENBÜRGERLIED eingeleitet hatte (zu "Aussiedlung - die Rettung" gab es ja schon zwei andere Threads), Thema, das nur deswegen keine Fortsetzung fand, weil keiner der „sächsischen Söhne Siebenbürgens“ der Erwartung von „Ludwig van“ nachkam, sich doch bitte zu dem „integralen“ Text des Siebenbürgerliedes zu äußern, also auch zu jenen Strophen, die üblicherweise nicht gesungen werden, die aber peinlicherweise gerade einen überdeutlichen Multikulti-Inhalt haben; und man darf doch vermuten, dass das Schweigen der sächsischen Söhne irgend etwas mit diesem Inhalt zu tun hat, soweit ihnen das Lied – wie man hier in Deutschland durchaus sagen darf und was ebenso wahrscheinlich ist – nicht sowieso „am Arsch vorbei geht“.) – Nein, die ersten wirklichen Ablenkungen vom Thema kamen durch den hirnigen Beitrag von ‚der Ijel’, auf den ja auch niemand etwas zu erwidern hatte, und dann vollends vom gogesch-Moderator, der aus unerfindlichen Gründen das Juden-Thema hereinbrachte, wahrscheinlich weil er zu Prof. Azzola nur ‚Jude’ assoziieren kann, was ja tief blicken lässt, besonders in Zusammenhang damit, dass er im gleichen Atemzug eine „sächsische Diskussion“ vermisst; und nachdem sich die originellen Einlagen von gogesch wegen ihrer Ungeschliffenheit wohl abgenützt hatten, versuchte der Fabritius es dann auf elegantere Art: er findet es nicht „notwendig“, den Text des Siebenbürgen-Liedes „umzuformulieren“, wobei er dem Professor auf diese elegante Art gleich zwei fiese Sachen, freilich wieder nur indirekt unterstellt: erstens, er, der Prof., sei der Autor der Umformulierung zu „Und um alle Sachsensöhne schlinge sich…“(ob das wirklich eine bewusste Unterstellung ist wider besseres Wissen, oder „nur“ ein Fauxpas mit der gleichen Wirkung?), um einen Anlass zur „Saxozentrismus“-Debatte zu haben, und zweites, um mit dieser Debatte „das vom Autor gewählte Thema (zu) überlagern/verdrängen oder was auch immer…“. Auch erfahren wir, dass der ungenannte Themenlenker, -Überlagerer und –Verdränger wohl identisch ist mit jenem Ungenannten, dessen Namen wir immer mitdenken müssen, und der den die Sache nicht richtig treffenden Begriff „Saxozentrismus“ benützt, der zudem „tendenziös“ sei (vermutlich weil er als eine Art Schlachtruf empfunden werden könnte gegen die sächsische Nabelschau)...usw...usf.
Ich glaube auch zu wissen, warum Prof. Azzola NAMENLOS bleiben muss: weil er hier so ziemlich der Einzige ist, der die Sachen deutlich beim NAMEN nennt. Das ist sein einziges Vergehen. Eigentlich sollten wir sbSachsen ihm dafür dankbar sein.

[Dieser Beitrag wurde von seberg am 11.05.2005 editiert.]

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gogesch
Moderator

Beiträge: 430
Von:Deutschland
Registriert: Nov 2000

erstellt am 11.05.2005 um 07:59 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von gogesch anzusehen!   Klicken Sie hier, um gogesch eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
wie einem jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird, find ich einfach Klasse... meine kurzen Statements kamen nur dadurch zustande, weil ein Herr Reich-Ranicki mich am Sonntag bei Cristiansen total aus der Fassung gebracht hat... und nicht nur mich.
Zu meinem Moderatorendasein: Falls Prof. Azzola und seberg sich auch hinter den Kulissen dieser Internetpräsenz so gut auskennen würden wie in den diskutierten Themen, dann würden sie mich hier sicher nicht als Moderator einstufen.

So, dass wars... kein einziges Wort mehr zu diesem Thema.
Und nun zum eigentlichen Thema: Aussiedlung - die Rettung?
Für mich persönlich war es die "Rettung". In Rumänien hätte ich nie studieren können und wäre als Schlosser oder Kellner in Rente gegangen.

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seberg
Mitglied

Beiträge: 40
Von:Hessen
Registriert: Okt 2002

erstellt am 11.05.2005 um 08:08 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von seberg anzusehen!   Klicken Sie hier, um seberg eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Das ist ja nicht zu glauben: weil dich also der eine Jude aus der Fassung gebracht hat (EIN Herr Reich-Ranicki ist übrigens LTI! Entschuldigung für die Goldwaage!), muss der andere es zu spüren bekommen??!!

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gogesch
Moderator

Beiträge: 430
Von:Deutschland
Registriert: Nov 2000

erstellt am 11.05.2005 um 08:11 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von gogesch anzusehen!   Klicken Sie hier, um gogesch eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
tut mir leid, aber das Thema lese ich doch hier seit einiger Zeit täglich in der gleichen Melodie, und ich stell mir die Frage: bin ich hier wirklich im Film der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen?

[Dieser Beitrag wurde von gogesch am 11.05.2005 editiert.]

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Johann
Mitglied

Beiträge: 490
Von:
Registriert: Nov 2001

erstellt am 11.05.2005 um 10:12 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Johann anzusehen!   Klicken Sie hier, um Johann eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Lieber Seberg,

eine Diskussion in diesem Medium kann nur dann zivilisiert und mit Gewinn geführt werden, wenn man u.a. folgendes beachtet:
1. Grenzen dieses Mediums, insbesondere die Tatsache, dass man nur das GESCHRIEBENE Wort und dies oft OHNE gründliche Überlegungen schreibt. Günther hat einiges schon zitiert, hier ein Link zu einem Beitrag, wo ich auch kurz auf die Grenzen eingehe: http://www.siebenbuerger-sachsen-bw.de/buch/perspek/23.htm
2. Wir leben in einer freien Gesellschaft und daher sollte man die Menschen beim Wort nehmen und nicht nach verborgenen oder unlauteren Motiven suchen. Da die meisten hier am eigenen Leib solche Schnüffelei erfahren haben, reagieren sie auch sehr ungehalten. Die meisten von uns wurden als Hitleristen schon in Siebenbürgen beschimpft, hier wird man wieder recht schnell in eine braune Ecke gestellt, obwohl man sich weder mit diesen Ideen noch mit diesen NPDler auch nur im geringsten identifiziert. Irgendwann reicht´s. Gut und gut gemeint, sind zwei verschiedene paar Schuhe. Gehe davon aus, dass Prof. Azzola und Popa es zumindest gut meinen. Ich könnte auch nach unlauteren Motiven suchen, d.h. genau so verfahren, wie die beiden dies hier systematisch tun bzw. getan haben. Damit würde ich aber auch mit Schlamm werfen.
3. Als ausgebildeter Therapeut weißt du, dass nicht jeder dazu fähig ist, verborgenes oder belastendes auch nur ansatzweise richtig zu deuten. Seriöse Therapeuten würden allein mit diesem Medium gar nicht arbeiten.Meinst du wirklich, dass du aufgrund einer Diskussion hier, eine Diagnose über die SbS Seele erstellen kannst? Galubst du denn, dass wir hier eine Diskussion über verborgene Motive führen könnten, die nicht in einer Schlammschlacht endet?
Wenn man dies nicht beachtet, dann landet man sehr schnell in einer Schlammschlacht.
Grüße Johann

[Dieser Beitrag wurde von Johann am 11.05.2005 editiert.]

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Axel Azzola
Mitglied

Beiträge: 613
Von:BRD 14167 Berlin
Registriert: Apr 2004

erstellt am 11.05.2005 um 10:18 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Axel Azzola anzusehen!   Klicken Sie hier, um Axel Azzola eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
1. Unter "gogesch" steht die Bezeichnung "Moderator". Mir reicht das.
2. Wenn ich wirklich in diesem Forum "jedes Wort auf die Goldwage gelegt" hätte, wäre ich mit meinen Antworten nicht fertig.
3. Was hat denn Marcel so schlimmes gesagt, dass sich der gogesch und viele andere so heftig erregen müssen? Vielleicht bin auch ich empört? Also: heraus mit der Sprache! Es könnte sich auch um Antisemitismus handeln.
4. Ich vertrete die auch in dieser Diskussionsrunde nachlesbare, auch auf Menschen wie gogesch und mich zutreffende These, dass das Verlassen der alten Heimat ein Akt individueller Bewahrung war und freue mich für jeden, dem das gelungen ist.
5. Ich äußere mich auf der HP der LM, weil ich deren Mitglied bin. Also ist gogesch "im richtigen Film".
6. Dass ich mich verständlich ausdrücke, erkenne ich an jedem Beitrag von "seberg". Also ist der Umgang anderer mit mir - RA Fabritius eingeschlossen - keinem Zufall sondern vermutlich einem Ressentiment geschuldet. Die Frage, welches Ressentiment da im Spiel ist, kann ich nicht zuverlässig beantworten. Also lasse ich das.
7. Ich würde mich freuen, wenn Birgit genauer nachlesen würde. Dann wirst Du vermutlich feststellen, dass ich mich mit unbegrenzten Verallgemeinerungen zurückhalte und bemüht bin, Gründe für eine Wertung anzugeben. Dir wird auch auffallen, wie ungeniert meine Gegner mir gegenüber mit persönlichen Herabsetzungen umgehen. Ich habe mich bisher immer begnügt, politisch korrekte Zuordnungen vorzunehmen. Das ist legitim ja sogar unverzichtbar, da es der Orientierung dient. Lösungsvorschläge, die ich gemacht habe, werden grundsätzlich übergangen. Warum wohl?
Ich habe eine private e-mail und würde mich freuen, von Dir mehr zu hören, weil ich z. B. nicht weiss, was Du in den letzten 20 Jahren gemacht hast. Ich z. b. habe nach 1989 die Entstehung einer deutschen Grundschule in dem Ort, in dem ich geboren wurde und das dortige Forum mit erheblichen finanziellen Mitteln gefördert, bis ich sah, dass die Menschen das gar nicht mehr wollen. Schade.
Vielleicht bis bald,
Axel Azzola

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Axel Azzola
Mitglied

Beiträge: 613
Von:BRD 14167 Berlin
Registriert: Apr 2004

erstellt am 11.05.2005 um 13:24 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Axel Azzola anzusehen!   Klicken Sie hier, um Axel Azzola eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Sehr geehrter Herr Lauer,
als ich um 10 Uhr 18 meinen Beitrag abschickte, hatte ich Ihren an "seberg" gerichteten Beitrag von 10 Uhr 12 nicht gesehen. Da es dabei (auch) um meine Person geht, erlaube ich mir folgende Hinweise:
1. Mir geht es nicht um "gut" oder "böse" sondern allein um "richtig" oder "falsch".
2. Es ist mutig, die verdeckte Ausforschung durch staatliche Geheimdienste mit den Überlegungen gleich zu setzen, die im Rahmen einer öffentlichen Diskussion angestellt werden. Diese Logik begreife ich nicht.
3. Auch ohne therapeutische Ausbildung traue ich mir ein Urteil zu einer "inneren Tatseite" zu. Für Juristen gehört dies zum berufllichen Standard. Ohne derartige Überlegungen wäre ich orientierungslos.
4. Ich habe NIEMANDEN als "Hitleristen" beschimpft. Also was soll der Papkamerad.
5. Falls Sie "unlautere Motive" zu erkennen glauben, bitte ich dringend, diese bekannt zu machen. Sie gehören ans Tageslicht, auch wenn es sich um Schlamm handelt. Der von Ihnen in diesem Kontext benutzte nebulöse Konjunktiv vermittelt keie Erkenntnisse.
6. Ich habe mich ebenso wenig wie "seberg" in dieser Diskussionsrunde zur "SbS Seele" geäußert. Ich jedenfalls kenne diese kollektive Seele nicht. Das hindert nicht, einzelnen Seelen zu sagen, was ich von ihnen halte. Alles andere wäre feige und verlogen.
7. Ich füge hinzu: die Schnittmenge unserer Gemeinsamkeiten strebt wohl gegen Null.
Axel Azzola

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der Ijel
Mitglied

Beiträge: 455
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 11.05.2005 um 15:53 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von der Ijel anzusehen!   Klicken Sie hier, um der Ijel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von seberg:

– Nein, die ersten wirklichen Ablenkungen vom Thema kamen durch den hirnigen Beitrag von ‚der Ijel’, auf den ja auch niemand etwas - - - -

[Dieser Beitrag wurde von seberg am 11.05.2005 editiert.][/B]


Mag sein dass Aussiedlung-Rettung und Hymne nicht in den selben Topf gehoeren. Ich bezog mich jedoch eindeutig genug,auf die Verunglimpfung einer Hymne.
Ihren idealen Wert kann diese nur so behalten wenn sie am richtigen Ort,zur richtigen Zeit,und unverfaelscht gebraucht wird. Ob ein einzelner "Parodist" sie zur Schnulze werden lies, oder der Poebel der sie ohne zu ueberlegen auch in Deutschland nachjubelt, das herauszufinden, waere Sache des Kulturreferenten bzw. Moderators, an Ort und Stelle wo die "Vergewaltigung" stattfindet.

- - uebrigens waere es hier am Platz, mal vergleichsweise nach dem Text der sog. Szeklerhymne zu fragen. - -Haben unsere Admis, oder irgendjemand einen Text davon parat ?
- -ich fuerchte dort kaemen ganz bewust aenliche "Nazionaltoene" zum Vorschen.
- - aber was solls- -
der Ijel gresst eus Medwesch

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dela
Mitglied

Beiträge: 5
Von:
Registriert: Mai 2005

erstellt am 11.05.2005 um 16:27 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Wie die beiden- Azzola uns sebeg hier unterstelungen betreiben und beleidigen ist nicht sehr gentlemanlike. Jemand hat vermutet es handle sich um die gleiche persson. ich sage nein! Dick und Doof waren auch nicht dieselbe persson.

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schully
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Beiträge: 339
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Registriert: Mai 2003

erstellt am 11.05.2005 um 18:14 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von schully anzusehen!   Klicken Sie hier, um schully eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
mich erinnert das duo seeberg/azolla eher an don quijote und sancho panza.
seeberg mit der für siebenbürger typischen unterwürfigkeit "der herr professor" so und "der herr professor" anders ist nur noch peinlich.
servus

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Axel Azzola
Mitglied

Beiträge: 613
Von:BRD 14167 Berlin
Registriert: Apr 2004

erstellt am 11.05.2005 um 18:17 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Axel Azzola anzusehen!   Klicken Sie hier, um Axel Azzola eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
1. zum "Ijel"
Ich habe nicht behauptet, dass die Verfälschung des Sachsenliedes irgend etwas mit dem Nationalsozialismus zu tun hat. Ich meine nur, dass der darin zum Ausdruck kommende Zentrismus, den ich aufgrund der weisen Worte des RA Fabritius nicht mehr präzieser bezeichne, die Überlebensfähigkeit dieses Volkes beinträchtigt hat. Im Übrigen habe ich diese Version auf einer großen Zahl sächsischer Veranstaltungen hier wie dort gehört.
2. Auch "dela" wäre ich für einen Nachweis von Beleidigungen dankbar, die auf mein Konto gehen. Die Anspielung auf "dick und doof" ist unmißverständlich herabsetzend. Also wird es "dela" doch möglich sein, auch meine "Beleidigungen" präzise zu benennen. Aber: wen regt das hier schon auf, trifft doch der nebulös gegen "seberg" und mich erhobene Vorwurf die Richtigen. Na also.
Axel Azzola

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brueckenbauer
Mitglied

Beiträge: 39
Von:
Registriert: Mrz 2005

erstellt am 12.05.2005 um 08:20 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von brueckenbauer anzusehen!   Klicken Sie hier, um brueckenbauer eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Thema: Aussiedlung - die Rettung?

Eine Sache die schlecht läuft birgt auch immer was gutes in sich: sie kann besser werden.
In diesem Sinne schlage ich vor das Thema dieser Diskussion aufzugreifen und weiterzuführen.
Ich halte nichts von persönlichen Angriffen und Beleidigungen.
Die Grabenkämpfe gehören einfach nicht hierhin.
Ich würde mich freuen hier mit Menschen welche eine Meinung zum Thema "Aussiedlung - die Rettung?" haben, aber auch andere Meinungen als ihre eigene zulassen, zu diskutieren.
Wenn es unter Ihnen jemanden gibt der sich zum Gedanken: "leben im globalen Dorf - warum nicht in Siebenbürgen?" als Gegenpol zu "Aussiedlung - die Rettung" äußern möchte, lade ich hiermit herzlich ein dies zu tun.
Ich hoffe in die Diskussion auch die persönlich angefeindeten Parteien in diesem Diskussionsforum mit einzubeziehen.
Und bitte seid friedlich!!!

------------------
„SCHOLA SEMINARIUM REIPUBLICAE“ (Die Schule – eine Pflanzstätte des Gemeinwesens)

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Axel Azzola
Mitglied

Beiträge: 613
Von:BRD 14167 Berlin
Registriert: Apr 2004

erstellt am 12.05.2005 um 08:50 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Axel Azzola anzusehen!   Klicken Sie hier, um Axel Azzola eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Sehr geehrter "brückenbauer",
wie ich schon am 4. Mai Herrn "Ludwig van" schrieb, meine ich, dass die Bereitschaft zur Völkerveständigung eine unverzichtbare Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit einer Minderheit in Rumänien ist. Zugleich gab ich ein Beispiel, das dieser Haltung entgegensteht. Alles völlig friedlich und ohne jeden persönlichen Angriff, also auch ohne jede Beleidigung. Ich wiederhole deshalb diesen Gedanken aufgrund Ihrer Aufforderung, in der vagen Hoffnung, dass es diesmal besser klappt. Mal sehen.
Mit besten Grüssen,
Axel Azzola

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