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Amerikas Verantwortung

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Autor Thema:   Amerikas Verantwortung
Wanderer90
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Beiträge: 30
Von:
Registriert: Jan 2007

erstellt am 15.04.2007 um 03:36 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Wanderer90 anzusehen!   Klicken Sie hier, um Wanderer90 eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Ludwig A. Fritsch
Amerikas Verantwortung für das
Verbrechen am deutschen Volk
THE CRIME OF OUR AGE (Original-Titel)

Ein Gewissensappell an die amerikanische Führungsschicht
Von Reverend Ludwig A. Fritsch,

Erste Auflage
1947
Ph. D., D. D. emer., Chicago

8. Auflage in deutsch
Grabert-Verlag-Tübingen, 1994

Vorwort des Herausgebers
Die vorliegende Schrift stellt nicht nur ein besonders kennzeichnendes Dokument der deutschen Nachkriegsgeschichte dar, sondern hat auch selbst Geschichte, Nachkriegsgeschichte gemacht, und zwar in den Vereinigten Staaten. Der Verfasser, Dr. Ludwig A. Fritsch, ist amerikanischer Geistlicher deutscher Abstammung, der damals in Chicago wirkte. Die englische Originalausgabe seiner Schrift wurde in den Jahren 1948 und 1949 in 50000 Exemplaren verbreitet. 37000 Stück wurden verkauft, der Rest frei versandt, so auch an den Präsidenten Truman, alle Regierungsmitglieder, alle Senatoren und Abgeordneten, die vier Kardinäle, alle Erzbischöfe und Bischöfe, alle protestantischen Kirchenpräsidenten, an die Präsidenten aller Universitäten und Colleges und viele weitere maßgebende Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Es ging dem Verfasser darum, der auch mit Kriegsende nicht aufhörenden Haßpropaganda die Wahrheit über das, was in Deutschland nach dem Kriege geschah, entgegenzustellen und an das sittliche Verantwortungsbewußtsein der amerikanischen Politiker, vor allem aber der Geistlichkeit zu appellieren. Der Erlös aus den verkauften Exemplaren wurde zu Hilfsaktionen für die Vertriebenen, Obdachlosen und sonst Notleidenden in der "Heimat", also in Deutschland verwandt.
Über die Wirkung dieser so systematisch verbreiteten Schrift erfuhr der Verfasser, daß Präsident Truman aufgrund der Lektüre endlich die Erlaubnis gegeben habe, Liebesgabenpakete nach Deutschland zu senden, was bekanntlich in den ersten Jahren nach 1945 nicht gestattet war. Der bekannte deutsch-amerikanischer Senator von North-Dakota, William A. Langer, schrieb dem Verfasser damals: "Du hast mit Deinem mutigen und aufklärenden Buch beim Präsidenten mehr erreicht, als alle Bittsteller und Abordnungen zusammengenommen, denn Du hast ihm ins Gewissen gerufen." Die daraufhin einsetzende Paketaktion bewahrte in Deutschland unzählige vor den schlimmsten Folgen des Hungers.
Der Widerhall, den die Schrift in allen Kreisen vor allem des Deutsch-Amerikanertums, aber auch des höheren Klerus fand, beweist, wie aufrüttelnd sie damals wirkte. Zum Teil spiegeln diese Stimmen auch die Erregung und Erbitterung, die über das Geschehen im besiegten Deutschland und über die amerikanische Deutschlandpolitik herrschte.
Kardinal Stritch von Chicago schrieb: "Ja schmerzt furchtbar, Ihr Buch The Crime of Our Age zu lesen, aber es ist die Wahrheit und alle Wahrheit schmerzt."
Auch in späteren Jahren hat Dr. Ludwig A. Fritsch immer wieder seine Stimme erhoben, sei es in dem von Peter H. Nicoll in "Englands Krieg gegen Deutschland" (S. 54 ff) zitierten Brief an die Chicago Daily Tribune, vom 19. Januar 1959, in dem er eine glänzende historische Würdigung der Münchener Konferenz vom September 1938 gibt, sei es, um die Bedeutung der deutschen Sprache hervorzuheben (Sonntagspost, Chicago, 7. April 1963). Wortführend in den großen Organisationen des Deutsch-Amerikanertums, von denen die eine, D.A.N.K., von ihm mitbegründet wurde, und seit einigen Jahren Ritter des Malteserordens, stellt dieser heute 72jährige Siebenbürger Sachse mit seinem Wirken ein wesentliches Stück deutscher Nachkriegsgeschichte dar. Zudem verkörpert er echten protestantischen Bekennermut, vor allem aber jenen Sinn für Wahrheit und Gerechtigkeit, der seinem einseitig Schuld und Sühne predigenden und angestammtes Heimatland preisgebenden nachkriegsdeutschen Amtsbrüdern zum überwältigenden Teil und bis in die Führungsspitzen der Evangelischen Kirche hinein vollständig verlorengegangen ist.
Tübingen, Januar 1966, Dr. habil. Herbert Grabert


http://www.politikforen.de/archive/index.php/t-1295.html

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getkiss
Mitglied

Beiträge: 1042
Von:D 81245 München
Registriert: Okt 2001

erstellt am 15.04.2007 um 09:29 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Wanderer90:
Ludwig A. Fritsch
Amerikas Verantwortung für das
Verbrechen am deutschen Volk
THE CRIME OF OUR AGE (Original-Titel)

Ein Gewissensappell an die amerikanische Führungsschicht
Von Reverend Ludwig A. Fritsch,

Erste Auflage
1947
Ph. D., D. D. emer., Chicago

8. Auflage in deutsch
Grabert-Verlag-Tübingen, 1994

Vorwort des Herausgebers
.... [b]stellt dieser heute 72jährige Siebenbürger Sachse mit seinem Wirken ein wesentliches Stück deutscher Nachkriegsgeschichte dar
. Zudem verkörpert er echten protestantischen Bekennermut, vor allem aber jenen Sinn für Wahrheit und Gerechtigkeit, der seinem einseitig Schuld und Sühne predigenden und angestammtes Heimatland preisgebenden nachkriegsdeutschen Amtsbrüdern zum überwältigenden Teil und bis in die Führungsspitzen der Evangelischen Kirche hinein vollständig verlorengegangen ist.
Tübingen, Januar 1966, Dr. habil. Herbert Grabert


http://www.politikforen.de/archive/index.php/t-1295.html [/B]


Eine bemekenswerte "aktuelle Würdigung".
Aus dem zitierten Text geht hervor, der Autor, Herr Fritsch, wäre heute 113 Jahre alt.
Über Amerikas Verantwortung in der heutigen Welt könnte man viel aktueller schreiben...

getkiss

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riokardo
Mitglied

Beiträge: 885
Von:D 73614 Schorndorf
Registriert: Mrz 2004

erstellt am 15.04.2007 um 19:37 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von riokardo anzusehen!   Klicken Sie hier, um riokardo eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Ein blosses Hereinstellen oder Verlinken von Artikeln oder Filmen in diese Foren zweckentfremden diese meiner Meinung nach. Stelle ich einen Artikel rein, dann habe ich sicher eine eigene meinung dazu, welche ich dann den geneigten Lesern dieser Foren doch nicht vorenthalten möchte, oder? Ausser ich mache mir voll und ganz die Meinung des Autors zu eigen. Nur hereinstellen opder Verlinken und hoffen dass andre dann schon irgendwie etwas "draus machen" finde ich nicht so ganz die korrekte Art. wir befinden uns hier in den Diskussionsforen und nicht in einem Panoptikum odeer Sammelsurium wo jeder seine Kuriositäten die er so im Internet findet kommentarlos hereinstellt. Also nicht so schüchtern haushalten mit der eigenen Meinung!

MfG rs

------------------

Noch besteht kein Grund zur Veranlassung!

[Dieser Beitrag wurde von riokardo am 15.04.2007 editiert.]

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The history of Igor
Mitglied

Beiträge: 151
Von:
Registriert: Jan 2005

erstellt am 15.04.2007 um 22:18 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:

Über Amerikas Verantwortung in der heutigen Welt könnte man viel aktueller schreiben...

Allerdings...

Ich stimme Riokardo zu: Aus welchem Grund wurde dieser Beitrag hier hinein gestellt? Etwa weil es ein SbS war? Oder soll das der Anfangspunkt zu einer Diskussion ueber die amerikanische Deutschlandpolitik sein?

[Dieser Beitrag wurde von The history of Igor am 15.04.2007 editiert.]

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Wanderer90
Mitglied

Beiträge: 30
Von:
Registriert: Jan 2007

erstellt am 21.05.2007 um 20:31 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Wanderer90 anzusehen!   Klicken Sie hier, um Wanderer90 eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hatte diesen Beitrag hier hinein gestellt das man ihn liest und nachher darüber nachdenkt.Der Historiker und Geistlicher Ludwig A.Fritsch hat mit seinem Buch "Amerikas Verantwortung für das Verbrechen am deutschen Volk"versucht die Wahrheit über das,was in Deutschland nach dem Kriege geschah,vielen die Augen zu öffnen,damit sie die Tatsachen im Lichte der Wahrheit und Gerechtigkeit sehen und an das sittliche Verantwortungsbewußtsein der amerikanischen Politiker,vor allem aber der Geistlichkeit zu appellieren.
Ludwig A.Fritsch verdient Anerkennung.

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